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Thema: Die "HMS Dreadnought" und ihre Auswirkung auf die Weltgeschichte.

  1. #81
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die "HMS Dreadnought" und ihre Auswirkung auf die Weltgeschichte.

    Nach dem Roosevelt den Japanern ein Kriegsultimatum gestellt hatte, tagte in Tokio der Kronrat, ein Admiral sagte, wir können verhandeln aber wenn wir nach den Verhandlungen trotzdem Krieg führen müssen dann haben wir verloren, wenn wir gleich zuschlagen haben wir eine Chance zu besseren Verhandlungen zu kommen.
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  2. #82
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    Standard AW: Die "HMS Dreadnought" und ihre Auswirkung auf die Weltgeschichte.

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Lindemann wollte ja auch das Unternehmen abbrechen, denn das Unternehmen machte ja auch keinen Sinn mehr.

    Am Ende machte Lütjen auch nichts anderes, den Versuch in einem sicheren französischen Hafen zu kommen.
    Ich könnte mir denken, dass es letztlich Raeder war, der das Unternehmen gegen jede Vernunft befahl. Im Mai 1941 wusste er, dass "Barbarossa" vor der Tür stand, und in diesem Krieg würde die Marine maximal eine nachgeordnete Rolle spielen, wenn überhaupt. Wenn er also nicht riskieren wollte, wesentliche Teile seiner Zuteilungen in Sachen Rohstoffen und Personal zu verlieren, musste er irgend einen spektakulären Erfolg der Kriegsmarine vorzuweisen haben. Nicht mal Lutjens wollte nur mit der Eugen auslaufen, er verlangte im Vorfeld, entweder auf die Reparatur von Gneisenau oder Scharnhorst zu warten, oder aber die eben fertiggestellte, aber noch nicht eingefahrene Tirpitz dem Verband zuzuteilen. Das eine lehnte Raeder mit Verweis auf die noch zu erwartende Reparaturzeit Gneisenaus und Scharnhorts ab, das andere mit dem Verweis, dass die Besatzung der Tirpitz noch nicht eingefahren und fronttauglich war.

    Im Prinzip hätte man das Unternehmen spätestens dann abbrechen müssen, nachdem man die Begegnung mit der Hood und der Prince of Wales gehabt hatte. Da war klar, dass der eingeplante "Überraschungseffekt" ausbleiben würde, während die Royal Navy alle Hebel in Bewegung setzen würde, um Bismarck und Eugen zu stoppen. Noch besser wäre gewesen, es gar nicht erst anlaufen zu lassen, Prestige der Kriegsmarine hin oder her. Den Preis dafür haben mehr als 2.000 deutsche Seeleute bitter bezahlt...

  3. #83
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    Standard AW: Die "HMS Dreadnought" und ihre Auswirkung auf die Weltgeschichte.

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Spätestens mit dem Öl-Embargo waren die Weichen eigentlich unausweichlich auf Krieg gestellt, die Japaner hatten gar nicht ehrlich die Wahl, das bedrohte nicht nur ihre Position in China, das bedrohte die direkte Zukunft - wirtschaftlich wie militärisch - der japanischen Inseln. Ich bin nicht sicher, dass sie die Erfolge in russisch-japanischen bzw. sino-japanischen Krieg zu der Auffassung gebracht hatten, auch die USA mit Aussicht auf Erfolg angreifen zu können. In beiden Fällen hatten sie gegen einen faktisch deutlich unterlegenen Gegner gekämpft und den Vorteil der inneren Linie besessen, Beides würde gegen die USA ganz klar nicht der Fall sein. Ich China hatten sich die japanische Expansion auch bereits "festgelaufen", Japan besaß nicht die militärischen und logistischen Mittel, seine Eroberung fortzusetzen.

    Am ehesten könnte ich mir noch vorstellen, dass die Japaner in dieser Situation, in der sie sowieso nicht mehr viel zu verlieren hatten, schlicht die Flucht nach vorne angetreten und auf das beste gehofft haben. Trotzdem, ich kann mir nicht ehrlich erklären, wie man an einen Sieg über die USA glauben konnte.
    Die Japaner mussten die Philippinen angreifen, um an Ölvorräte zu gelangen. Dies hätte jedoch mit einer grossen Wahrscheinlichkeit einen Krieg mit den USA bedeutet. Jedoch ist Japan zuvor nach China, Burma, Malaysia und Indonesien vorgestossen. Damit war der Konflikt praktisch vorprogrammiert. Entweder mussten die Japaner glauben, dass sie die Möglichkeit hatten einen Konflikt mit dem Westen zu gewinnen. oder sie reagierten aus einem reinen Nationalstolz. Aber für so irrational halte ich die Japaner nicht.

  4. #84
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die "HMS Dreadnought" und ihre Auswirkung auf die Weltgeschichte.

    Die mächtigsten europäischen Schlachtschiffe die Bismarck und die Tirpitz waren wirklich fast unsinkbar.

    Beim Fund der gesunkenen Bismarck stellte man fest sie wurde nicht von Torpedos versenkt, auch waren Explosionen im Innern nicht Grund für den Untergang sondern auf der Bismarck hat man als letzte Tat die Ventile geöffnet und das Schiff zum sinken gebracht. Dabei hatte die halbe brit. Flotte ein Zielschießen auf die Bismarck veranstaltet.

    Bei der Tirpitz hat eine Riesen Bombe das Schiff einfach umgedreht.
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  5. #85
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Die "HMS Dreadnought" und ihre Auswirkung auf die Weltgeschichte.

    Nachdem der neue Flugzeugträger wohl wegen Sabotage praktisch ein Totalschaden ist, kommt es zur nächsten Pleite, gegen den SAS Sabotage Staat: England

    der neueste Zerstörer ein Milliarden Projekt der Engländer, wurde durch massive Sabotage: Unbrauchbar



    Die HMS Glasgow der Royal Navy, die noch in einer schottischen Werft im Bau befindet, wurde von einem mutmaßlichen Sabotageakt getroffen. Berichten zufolge wurden Dutzende von Kabeln auf dem Schiff "absichtlich beschädigt", was zu einer dringenden Untersuchung durch BAE Systems führte - dem für den Bau des Schiffes verantwortlichen Verteidigungsunternehmers.


    Baukasten System funktionieren nicht, haben die Vollpfosten noch nicht kapiert. Deshalb sind alle diese Werftbauten Schrott, seit 20 Jahren und Nichts fährt mehr
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

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