Ich bin bei dem Thema Abtreibungen zwiegesaplten. Das Problem Kinder auszutragen, die von der Mutter nicht gewollt werden, sehe ich darin, dass solche Kinder in der Familie später nicht unbedingt Liebe und Geborgenheit erwarten können. Was das für die Kinder und ihr späteres Leben bedeutet, kann man sich ja denken. Natürlich kann man ein solches Kind auch in die Obhut des Staates geben, ist ja heute ohne Probleme möglich, aber wie erstrebenswert es ist, in solchen Verhältnissen aufzuwachsen, ist auch fraglich. Ich bezweifle auch, dass ein Großteil der Leute die gegen Abtreibungen sind, bereit sind, einem solchen Kind ein Zuhause zu geben. Um das ungewollte Kind kümmert sich von denen nämlich nach der Geburt dann keiner mehr.
Das ganze läuft dann auch auf das Argument hinaus, man würde durch Abtreibungen den Staat zersetzen. Da muss die Frage erlaubt sein, in wie weit Kinder, die ungewollt sind und in prekären Verhältnissen aufwachsen, sei es die eigene Familie oder ein Heim, später die Gesellschaft voran bringen. Ich persönlich möchte Leben nicht nach diesen Maßstäben beurteilen oder bewerten, aber wenn man behauptet der Staat würde dadurch zersetz, muss man diese Frage stellen. Gibt es da Erhebungen was aus solchen Kindern später wird, oder ob Abtreibungen in einer bestimmten Gesellschaftsschicht häufiger vorkommen?
Aber egal wie man zu dem Thema steht, verbietet es sich meiner Meinung nach, Ärzte dazu zu zwingen.
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Vielleicht geht den Mächtigen ja das Personal aus, welches sie für ihre pränatale Beseitigung benötigen?
Vielleicht wollen immer mehr Ärzte nicht daran teilnehmen?
Daß die Mächtigen die Ärzte zu solchen Taten zwangs-verpflichten wollen, ist schon der Hammer.
Aber, man hört wieder mal null Kritik in den die Mächtigen flankierenden Medien.
Hat für mich auch etwas, wie du schreibst " ... bei Hitler, aber unter grün und rot ... " von pränataler Euthanasie.
Ethisch und moralisch ist ein Schwangerschaftsabbruch eine äußerst fragwürdige Angelegenheit.
Schließlich steht er, abgesehen von den Ausnahmen, unter Strafandrohung.
Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
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