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Thema: Sammelstrang: Sozialer Aufstieg in Deutschland

  1. #91
    Mitglied Benutzerbild von Bodensee
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    Standard AW: Weiße Girls und schwarze Refugees.

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Das mit der 1 nehme ich ihr sogar ab.
    Die war allerdings auf der Haupt-/Förderschule. Da schmeissen die mit Bestnoten inflationär um sich.
    Du kannst leider nicht hinter die Kulissen von (EIN Beispiel) Lufthansa-Technik blicken. Dort habe ich mich jahrelang herumgetrieben. Du würdest dich wundern wie viele Neger dort im Technikbereich arbeiten. Aber auch im Kaufmännischen. Hier geboren. Bildung genossen und die Chance ergriffen. Das gibt es.

    Links bitte, ansonsten sind das alles Märchen.

  2. #92
    Mitglied Benutzerbild von Bodensee
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    Standard AW: Weiße Girls und schwarze Refugees.

    Zitat Zitat von WilliN Beitrag anzeigen

    Uns geht es zu gut.
    Wir leisten uns eine Gleichheit, die ungerecht ist. Viele Löhne sind ungerecht, Freigeld vom Staat ist ungerecht, jeden Menschen möglichst gleich zu behandeln ist mit Sicherheit auch ungerecht.

    Man ist, was man tut und kann!? ...sagte man mal früher bei uns.
    Das ist eine Kopfsache, Charakter, Fleiß usw. - die persönliche Einstellung zum Leben, die hauptsächlich durch den Sozialstaat peu a peu vernichtet wird.
    Nirgendwo auf der Welt geht es Nichtstuern besser als in Deutschland!

    Du wirst aber vom Jobcenter viel strenger behandelt als Ausländer, von daher ist diese Hartzerkarriere völliger Blödsinn, zumindest bei Deutschen.

    Und uns geht es ganz sicher nicht zu gut, wenn man im Osten immer noch länger für weniger Kohle 1,7k Durchschnitt, arbeiten gehen muss.

    Und prozentual 30+x für die Miete abdrücken muss.

  3. #93
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    Standard AW: Weiße Girls und schwarze Refugees.

    Zitat Zitat von Bodensee Beitrag anzeigen
    Links bitte, ansonsten sind das alles Märchen.
    Ich habe aus meinem Leben keine verlinkbare Webpräsenz gebastelt.

    Und Nein - das sind keine Märchen.

  4. #94
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    Standard AW: Weiße Girls und schwarze Refugees.

    Zitat Zitat von Bodensee Beitrag anzeigen
    Du wirst aber vom Jobcenter viel strenger behandelt als Ausländer, von daher ist diese Hartzerkarriere völliger Blödsinn, zumindest bei Deutschen.

    Und uns geht es ganz sicher nicht zu gut, wenn man im Osten immer noch länger für weniger Kohle 1,7k Durchschnitt, arbeiten gehen muss.

    Und prozentual 30+x für die Miete abdrücken muss.
    >> Wir leisten uns eine Gleichheit, die ungerecht ist <<
    -> Ausländer, Zuwanderer und auch deutsche Langzeitarbeitslose werden auf eine Stufe mit Leuten gestellt, die Jahrzehntelang gearbeitet haben, und eingezahlt in die SV.
    Jeder Arbeitslose hat eine eigene Vita. Jeder hat seine Leistung gebracht - oder auch nicht. Wie kann es sein, dass alle ab einem bestimmten Zeitpunkt den selben Anspruch auf Leistung haben? Ein 55-Jähriger mit 30 Berufsjahren sitzt mit der selben staatlichen Leistung wie ein 28-Jähriger mit abgebrochener Lehre und insgesamt 18 Monate versch. Hilfstätigkeiten in einer Sozialwohnung am Stadtrand. Das ist ungerecht. Alle Menschen werden nach dem SGB gleich behandelt. Auch Ausländer, die fast keine Leistung - weder dem Staat noch der Gesellschaft - gebracht haben, werden von dem sozialen System finanziert. Es ergibt sich eine soziale Gleichheit der Unterschicht. Ich nenne das Freigeld. Hunger, Kälte, Nahrungsmangel oder eine allg. soziale Rechtlosigkeit gibt es für niemanden in Deutschland. Und das ist in der aktuellen Form ungerecht. Das Sozialleistungssystem in Deutschland muss neu geregelt werden. Ein junger und gesunder Mann, der 4 Jahre nicht gearbeitet hat, sollte mMn kein H4 mehr bekommen. Gutscheine für Nahrungsmittel, KV und ein Zimmer mit Heizung reicht vollkommen aus. Ein Asylant oder Zuwanderer darf überhaupt kein Bargeld in die Finger kriegen oder auf dem Wohnungsmarkt aktiv werden. Jeder Mensch hat einen unterschiedlichen Wert. Man kann das doch nicht in ALG I - ALG II - und Sozialhilfe für Ausländer aufteilen. Warum gibt es kein intelligenteres und gerechteres System mit Dutzenden Stufen der Förderung und auch Sanktionen? Warum leisten wir uns diese ungerechte Gleichheit?

    Einigen von uns persönlich, dich und/oder mich oder weiß der Teufel wer da jetzt in Frage kommt, geht es nicht immer zu gut. Aber der Gesellschaft geht es zu gut!
    Den Staat, und inzwischen wohl auch ein sehr großer Teil der Leute in Deutschland, juckt es nicht, dass Qualität und Leistung nicht korrekt gewürdigt werden.
    Wir lassen alle gleich sein. Ist das Einfachste. Sehr bequem. Herkunft, Lebenserfahrung und Berufsjahre/Leistung sind nicht mehr wert als ein Fremder.

    Artikel 3 (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Alle Deutschen? Und die Neuen auch? Warum Nationalstaat, wenn die halbe Welt Ansprüche stellen darf?
    Ich drücke die Beiträge dem Staat von einer Seite rein, auf der anderen Seite ziehen Schmarotzer das Geld.
    Die Großeltern meiner Eltern lebten schon als Deutsche auf deutschem Boden. Alles was aufzubauen war, gesellschaftliche Strukturen, harte Arbeit über Generationen.
    Warum werden Fremde in gleicher Weise vom Staat behandelt, obwohl weder sie noch ihre Vorfahren in irgend einer Form eine spürbare Leistung für die Gesellschaft erbracht haben?
    Gastarbeiter in Deutschland z.B. haben teilweise Leistung gebracht - deren Vorfahren aber nicht. Flüchtlinge haben gar keinen Beitrag am jetzt und hier getan. Aber sie kratzen an den Strukturen.
    Warum jeden Menschen gleich behandeln? Ist das gerecht? Die Fremden sind doch gar nicht daran interessiert, einen Staat und eine Gemeinschaft zu pflegen und sich als Deutsche zu beweisen.
    Stattdessen sägen sie an den Ästen auf denen WIR ALLE sitzen.

    Der Sozialstaat ist der Untergang der Deutschen. Wichtiger für jeden Arbeitslosen, für jeden Zuwanderer und für alle jungen Leute wäre ein ausgeprägtes Streben nach Erfolg und Anerkennung.

    ...
    ohne Fleiß kein Preis!

  5. #95
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    Standard AW: Sammelstrang: Sozialer Aufstieg in Deutschland

    Lieferando.de
    Strampeln für zwei Kaffee

    27. November 2020 · Lockdown ist Lieferando-Zeit. Aber wie geht es eigentlich einer Fahrerin, die durch die Stadt jagt, um Essen auszuliefern?
    Wir sind mitgefahren.

    Langsam wird es dunkel. Ihr Fahrrad ruckelt über das Kopfsteinpflaster. Das Essen in ihrem orangefarbenen Rucksack wird durchgeschüttelt. Ein strahlender Tag in diesem Lockdown-November geht zu Ende, das erste Drittel ihrer Zehn-Stunden-Schicht hat die Lieferando-Fahrerin geschafft. Da fängt sie wieder an zu pfeifen. „Um mich selbst zu motivieren irgendwie“, sagt sie. Wie das Lied heißt, hat sie gerade vergessen. Nach der Tour schickt sie eine Nachricht: „Strangers in the night“, Frank Sinatra, 1966.

    Eine Fremde in der Nacht, das ist auch sie. Sie will Vera Veganova heißen in diesem Text, weil sie unsicher ist, ob Lieferando einverstanden wäre, dass sie mit der Presse spricht. Weil sie Veganerin ist, und wahrscheinlich auch, weil es um Essen geht und sie das Allermeiste, das sie ausliefert, niemals essen würde. Veganova ist Anfang fünfzig. Sie kommt ursprünglich aus Osteuropa, hat Medizin studiert, erzählt sie. Dann im Ausland als Krankenschwester gearbeitet, vor Jahren eine Immobilienfirma gehabt.

    Seit der Trennung von ihrem Mann ist ihr wenig geblieben. Im November 2018 hat sie angefangen, Essen auszufahren, sagt sie. Erst für Foodora, jetzt für Lieferando. Auf ihrem Rucksack steht „Euro 2020“ und „stolzer Partner“. Die Rucksäcke auszutauschen, hielt nach der Absage der Fußball-Europameisterschaft offenbar niemand für nötig. 44 Stunden wird sie nächste Woche fahren, sagt sie. Sechs Tage die Woche für 1200 Euro netto. „Ich wohne bei den Obdachlosen“, sagt sie, mehr ist nicht rauszubekommen. In den ersten vier Stunden bis zur Pause schafft Veganova neun Aufträge, 28 Kilometer hat sie zurückgelegt.
    ...
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  6. #96
    Mitglied Benutzerbild von zitronenclan
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    Standard AW: Weiße Girls und schwarze Refugees.

    Zitat Zitat von WilliN Beitrag anzeigen
    >> Wir leisten uns eine Gleichheit, die ungerecht ist <<
    -> Ausländer, Zuwanderer und auch deutsche Langzeitarbeitslose werden auf eine Stufe mit Leuten gestellt, die Jahrzehntelang gearbeitet haben, und eingezahlt in die SV.
    Jeder Arbeitslose hat eine eigene Vita. Jeder hat seine Leistung gebracht - oder auch nicht. Wie kann es sein, dass alle ab einem bestimmten Zeitpunkt den selben Anspruch auf Leistung haben? Ein 55-Jähriger mit 30 Berufsjahren sitzt mit der selben staatlichen Leistung wie ein 28-Jähriger mit abgebrochener Lehre und insgesamt 18 Monate versch. Hilfstätigkeiten in einer Sozialwohnung am Stadtrand. Das ist ungerecht. Alle Menschen werden nach dem SGB gleich behandelt. Auch Ausländer, die fast keine Leistung - weder dem Staat noch der Gesellschaft - gebracht haben, werden von dem sozialen System finanziert. Es ergibt sich eine soziale Gleichheit der Unterschicht. Ich nenne das Freigeld. Hunger, Kälte, Nahrungsmangel oder eine allg. soziale Rechtlosigkeit gibt es für niemanden in Deutschland. Und das ist in der aktuellen Form ungerecht. Das Sozialleistungssystem in Deutschland muss neu geregelt werden. Ein junger und gesunder Mann, der 4 Jahre nicht gearbeitet hat, sollte mMn kein H4 mehr bekommen. Gutscheine für Nahrungsmittel, KV und ein Zimmer mit Heizung reicht vollkommen aus. Ein Asylant oder Zuwanderer darf überhaupt kein Bargeld in die Finger kriegen oder auf dem Wohnungsmarkt aktiv werden. Jeder Mensch hat einen unterschiedlichen Wert. Man kann das doch nicht in ALG I - ALG II - und Sozialhilfe für Ausländer aufteilen. Warum gibt es kein intelligenteres und gerechteres System mit Dutzenden Stufen der Förderung und auch Sanktionen? Warum leisten wir uns diese ungerechte Gleichheit?

    Einigen von uns persönlich, dich und/oder mich oder weiß der Teufel wer da jetzt in Frage kommt, geht es nicht immer zu gut. Aber der Gesellschaft geht es zu gut!
    Den Staat, und inzwischen wohl auch ein sehr großer Teil der Leute in Deutschland, juckt es nicht, dass Qualität und Leistung nicht korrekt gewürdigt werden.
    Wir lassen alle gleich sein. Ist das Einfachste. Sehr bequem. Herkunft, Lebenserfahrung und Berufsjahre/Leistung sind nicht mehr wert als ein Fremder.

    Artikel 3 (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Alle Deutschen? Und die Neuen auch? Warum Nationalstaat, wenn die halbe Welt Ansprüche stellen darf?
    Ich drücke die Beiträge dem Staat von einer Seite rein, auf der anderen Seite ziehen Schmarotzer das Geld.
    Die Großeltern meiner Eltern lebten schon als Deutsche auf deutschem Boden. Alles was aufzubauen war, gesellschaftliche Strukturen, harte Arbeit über Generationen.
    Warum werden Fremde in gleicher Weise vom Staat behandelt, obwohl weder sie noch ihre Vorfahren in irgend einer Form eine spürbare Leistung für die Gesellschaft erbracht haben?
    Gastarbeiter in Deutschland z.B. haben teilweise Leistung gebracht - deren Vorfahren aber nicht. Flüchtlinge haben gar keinen Beitrag am jetzt und hier getan. Aber sie kratzen an den Strukturen.
    Warum jeden Menschen gleich behandeln? Ist das gerecht? Die Fremden sind doch gar nicht daran interessiert, einen Staat und eine Gemeinschaft zu pflegen und sich als Deutsche zu beweisen.
    Stattdessen sägen sie an den Ästen auf denen WIR ALLE sitzen.

    Der Sozialstaat ist der Untergang der Deutschen. Wichtiger für jeden Arbeitslosen, für jeden Zuwanderer und für alle jungen Leute wäre ein [SIZE=3][B][COLOR=#696969][FONT=arial][SIZE=4]ausgeprägtes Streben nach Erfolg und Anerkennung.
    ...Warum jeden Menschen gleich behandeln? Ist das gerecht?...

    Diese Frage habe ich auch schon einigen Leuten gestellt.

    Hier die Antwort: Der Hartz4- bzw. Arbeitslosengeld II Satz deckt (so zumindest die Begründung), nur den Mindestbedarf den man in Deutschland zum Leben braucht.
    Deine Vorstellung würde darauf hinauslaufen das Deutsche mehr als den absoluten Mindestbedarf erhalten würden.
    Das wäre aber ein Verfahren das (vermutlich) gegen das Gleichheitsprinzip verstossen würde. Außerdem wäre das mit höheren Ausgaben verbunden.
    Wobei ich das nicht so sehe.
    Denn das Gleichheitsprinzip ist nichts anderes als eine ungerechte Gleichmacherei, die de facto in Wirklichkeit nicht vorliegt.
    Armageddon was yesterday-today we have a serious Problem.

  7. #97
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    Standard AW: Weiße Girls und schwarze Refugees.

    Zitat Zitat von zitronenclan Beitrag anzeigen
    ...Warum jeden Menschen gleich behandeln? Ist das gerecht?...

    Diese Frage habe ich auch schon einigen Leuten gestellt.

    Hier die Antwort: Der Hartz4- bzw. Arbeitslosengeld II Satz deckt (so zumindest die Begründung), nur den Mindestbedarf den man in Deutschland zum Leben braucht.
    Deine Vorstellung würde darauf hinauslaufen das Deutsche mehr als den absoluten Mindestbedarf erhalten würden.
    Das wäre aber ein Verfahren das (vermutlich) gegen das Gleichheitsprinzip verstossen würde. Außerdem wäre das mit höheren Ausgaben verbunden.
    Wobei ich das nicht so sehe.
    Denn das Gleichheitsprinzip ist nichts anderes als eine ungerechte Gleichmacherei, die de facto in Wirklichkeit nicht vorliegt.
    Nein. Leute die 20 oder 30 Jahre gearbeitet haben würden nach meiner Rechnung länger Arbeitslosengeld bekommen und dann stufenweise abbauen bzw. ab einem Alter (50 oder 60 Jahre) nicht mehr unter eine gewisse Grenze fallen. Aber einige arbeitslose Staatsbürger würden irgendwann weniger als den aktuellen "Mindestbedarf" erhalten. Es sollte einen Minimal-Überlebensbedarf geben, der, genau wie der Mindestbedarf, mit Gegenleistung verbunden ist. Ohne Gegenleistung (öffentliche, nützliche "Sozialarbeit") sollte man auch kein Sozialgeld erwarten dürfen.

    (Z.Bsp.) Langzeitarbeitslose, gesunde und junge Menschen sollten ab einem festgelegten Zeitpunkt nicht mehr das an Hilfe bekommen, wie etwa "frische" Arbeitslose oder Menschen, die sich über viele Jahre verdient gemacht haben. Unser H4-Satz wird sehr tolerant festgelegt; er beinhaltet auch Körperpflege, Hausrat und Kleidung.
    Ein Beispiel: Für gesunde 30-Jährige, die seit 7 Jahren ohne Job auf Kosten der Gesellschaft leben, sollte es nur noch Kleiderspenden, geschenkten Hausrat von Privatpersonen und die billigsten Körperpflegeprodukte von einer karitativen Einrichtung oder Spenden von Supermärkte geben. Zudem sog. "Essensgutscheine" für örtliche Einrichtungen bzw. Lebensmittelkarten für das absolut Nötigste.

    Ich bin für ein System, das sich den Eigenschaften/Bemühungen der Betroffenen anpasst, das Geleistete berücksichtigt, Möglichkeiten zur Selbstständigkeit unterstützt und wenn es ganz hart kommt, die Leute sozusagen nur noch am Fressen hält und für eine Unterkunft sorgt. Arbeitslosengeld/Sozialgeld von heute sollte in ein gerechteres Versicherungs-System verwandelt werden, wo dutzende Stufen der Leistung erreicht oder auch verlassen werden können.
    Ein Gleichheitsprinzip ist unmenschlich, weil es keine Gleichheit der menschlichen Eigenschaften gibt. Wer nicht den Willen besitzt und bereit ist, zu Handeln, soll auch nicht gleich gestellt werden mit Leuten, die mehr geleistet haben und bereit sind, sich mehr zu bemühen.
    Einen Sozialstaat als solchen unterstütze ich grundsätzlich schon, doch sollte er auf ein Ziel ausgerichtet werden und nicht auf Stillstand.

    Übrigens: EU-Sozialschmarotzer werden nach meinen Vorstellungen nicht berücksichtigt. Weg mit dem Gesindel!
    Auch hier bitte Unterschiede machen zwischen einem sog. Gastarbeiter, der jahrzehntelang gearbeitet und in die Versicherungen eingezahlt hat, und der vor 2 Jahren zugereisten Balkanfamilie mit 6 Kindern, die das "EU-Recht" ausnutzt. Asylanten sollten vorerst nur von den Leuten finanziert werden, die in einen Asyl-Topf einzahlen möchten.

    So ein "Sozial"-System darf gerne sehr kompliziert und auch etwas flexibel sein.
    Doch es muss klare Grenzen haben und nicht von Brüssel genehmigt werden (müssen).
    Schluss mit dem bedingungslosen Sozialstaat für alle!

  8. #98
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    Standard AW: Weiße Girls und schwarze Refugees.

    Zitat Zitat von WilliN Beitrag anzeigen
    Nein. Leute die 20 oder 30 Jahre gearbeitet haben würden nach meiner Rechnung länger Arbeitslosengeld bekommen und dann stufenweise abbauen bzw. ab einem Alter (50 oder 60 Jahre) nicht mehr unter eine gewisse Grenze fallen. Aber einige arbeitslose Staatsbürger würden irgendwann weniger als den aktuellen "Mindestbedarf" erhalten. Es sollte einen Minimal-Überlebensbedarf geben, der, genau wie der Mindestbedarf, mit Gegenleistung verbunden ist. Ohne Gegenleistung (öffentliche, nützliche "Sozialarbeit") sollte man auch kein Sozialgeld erwarten dürfen.

    (Z.Bsp.) Langzeitarbeitslose, gesunde und junge Menschen sollten ab einem festgelegten Zeitpunkt nicht mehr das an Hilfe bekommen, wie etwa "frische" Arbeitslose oder Menschen, die sich über viele Jahre verdient gemacht haben. Unser H4-Satz wird sehr tolerant festgelegt; er beinhaltet auch Körperpflege, Hausrat und Kleidung.
    Ein Beispiel: Für gesunde 30-Jährige, die seit 7 Jahren ohne Job auf Kosten der Gesellschaft leben, sollte es nur noch Kleiderspenden, geschenkten Hausrat von Privatpersonen und die billigsten Körperpflegeprodukte von einer karitativen Einrichtung oder Spenden von Supermärkte geben. Zudem sog. "Essensgutscheine" für örtliche Einrichtungen bzw. Lebensmittelkarten für das absolut Nötigste.

    Ich bin für ein System, das sich den Eigenschaften/Bemühungen der Betroffenen anpasst, das Geleistete berücksichtigt, Möglichkeiten zur Selbstständigkeit unterstützt und wenn es ganz hart kommt, die Leute sozusagen nur noch am Fressen hält und für eine Unterkunft sorgt. Arbeitslosengeld/Sozialgeld von heute sollte in ein gerechteres Versicherungs-System verwandelt werden, wo dutzende Stufen der Leistung erreicht oder auch verlassen werden können.
    Ein Gleichheitsprinzip ist unmenschlich, weil es keine Gleichheit der menschlichen Eigenschaften gibt. Wer nicht den Willen besitzt und bereit ist, zu Handeln, soll auch nicht gleich gestellt werden mit Leuten, die mehr geleistet haben und bereit sind, sich mehr zu bemühen.
    Einen Sozialstaat als solchen unterstütze ich grundsätzlich schon, doch sollte er auf ein Ziel ausgerichtet werden und nicht auf Stillstand.

    Übrigens: EU-Sozialschmarotzer werden nach meinen Vorstellungen nicht berücksichtigt. Weg mit dem Gesindel!
    Auch hier bitte Unterschiede machen zwischen einem sog. Gastarbeiter, der jahrzehntelang gearbeitet und in die Versicherungen eingezahlt hat, und der vor 2 Jahren zugereisten Balkanfamilie mit 6 Kindern, die das "EU-Recht" ausnutzt. Asylanten sollten vorerst nur von den Leuten finanziert werden, die in einen Asyl-Topf einzahlen möchten.

    So ein "Sozial"-System darf gerne sehr kompliziert und auch etwas flexibel sein.
    Doch es muss klare Grenzen haben und nicht von Brüssel genehmigt werden (müssen).
    Schluss mit dem bedingungslosen Sozialstaat für alle!

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