Die Bundesregierung hat über den Haushaltsausschuss im Rahmen der Corona-Subventionen entschieden, dass Zeitungen, Anzeigenblätter und Zeitschriften staatliche Gelder in Höhe 220 Millionen Euro erhalten sollen. Der Weg für einen Staatspresse neben dem Staatsfunk ist damit endgültig beschritten.


Durch die Gelder der Regierung für die Zeitungen und Zeitschriften, die immer weniger Leser lesen wollen, sollen angeblich die Medienvielfalt und -verbreitung sowie der vielfältige Journalismus, der gerade in der Corona-Krise einen seiner Glanzpunkte erreichte, in Deutschland erhalten bleiben.
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