Der Fisch fängt am Kopf an, zu stinken. Unten erreichst du garnichts. Da kannst du zwar aufräumen, aber das Vakuum wird schnell wieder gefüllt werden. Unsere linksgrün - versifften werden den armen Dealern einen Raum verschaffen, wo der Joint ungestört und gemütlich verkonsummiert werden kann.
Jetzt erkläre mir mal, was ein Streetworker für Möglichkeiten hat. Er kann - maximal - ergründen, was jemand für einen Beruf hat, und dann einen Chef finden, der ihn einstellt - zur Probe. Und dann noch die ersten drei Monate dafür sorgen, dass er rasiert und geduscht, mit einigermaßen Klamotten auch pünktlich erscheint, ohne zugedröhnt zu sein. Das letztere dürfte wahnsinnig schwer werden.
Arbeit für alle... wäre nicht schlecht.
Nur will auch jeder arbeiten? - und wird der Lohn dann ausreichen, um in einer Konsumgesellschaft, wo sich jeder besser stellen möchte als der nächste, mit den Nachbarn mitzuhalten?
Wer nicht viel kann oder bereit ist, mehr zu leisten (arbeiten), wird auch nicht viel verdienen.
Und. Richtig. Dazu kommen die Leute, die nicht können.
Und solange der Staat für jeden Daherkömmling das Portemonnaie aufmacht, überlegen sich sehr viele zweimal, ob sie nun morgen früh für eine Zeitarbeitsfirma (Mindestlohn) aufstehen und sich am Monatsende den Rest zum Leben vom Arbeitsamt holen sollen.
Ich bin der Überzeugung: Erst komplett säubern, dann beobachten was passiert.
Nur eine aufgeräumte und geputzte Bude lässt sich auch richtig sauber halten.
Von da an muss man nach eigenem Ermessen kontrollieren, wie sauber es bleiben soll.
Wir sollten die Reset-Taste betätigen und mit allen Erfahrungen neu anfangen.
Nicht nur in den Elendsgebieten der Republik...
Zu spät. War früher schon sehr spät. Seit etwa 1980 wurde die Arbeit für sehr viele abgeschafft. Hartz IV hat die Anreize zur Arbeitsaufnahme grossenteils verhindert. Und jetzt leben wir halt damit, und niemand will es ändern. Und da bildet sich eben sowas wie in Frankfurt heraus.
Das abstellen zu wollen würde bedeuten, erstmal wieder Zustände von vor 1980 wieder herstellen zu müssen. Da Frankfurt aber damals schon versifft war, müsste der Bodensatz dann auch behandelt werden.
Auf gut Deutsch: Der Karren ist so tief im Dreck, dass ihn niemand mehr herausziehen wird - jedenfalls nicht unsere Politikerchen.
Wie bei fast jeder aktuellen Thematik läuft alles auf einen Neubeginn hinaus.
Es wäre das Einfachste, das Billigste in der Endrechnung und das Teuerste für die folgenden 1-2 Generationen.
Scheitern wird diese "Heilung" aber am Schneid der Massen und an der Manipulation von Oben, die - so befürchte ich - schon vor meiner Geburt einsetzte und bis heute "erfolgreich" läuft.
Einen Typ Putin (- bin kein Fan -) würde ich es zutrauen, zumindest einen Teil dieser (deutschen) Luxusprobme in den Griff zu bekommen.
Ohne Korruption wäre Russland in vielen Bereichen ein Vorbild. Aber ich will Deutschland und nicht Russland.
Irgendwann hilft nur noch der Knüppel. Mal schauen, was sich die Profiteure der heutigen Zeit bis dahin gebunkert haben...
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
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