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Thema: Frankfurter Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

  1. #31
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Frankfurter Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von Arminius10 Beitrag anzeigen
    Gab es eine Szene aus offenem Drogenkonsum und Banden ausländischer krimineller auch im dritten Reich in Städten wie Frankfurt oder Berlin? Gibt es eine solche Szene auch vor den Bahnhöfen Pekings und Moskaus? Natürlich nicht.

    Offenbar sind die Verhältnisse, dass kriminelles Verhalten in der Öffentlichkeit ausgelebt wird das direkte Resultat eine Larifari-Staates der Polizei und Repräsentanten des Staates in ihren Handlungsmöglichkeiten extrem einschränkt, ja sogar jede Form von Autorität als böse hinstellt.
    Selbst in meiner Kindheit in der BRD hat es keinerlei Drogenszene gegeben und ich fragte mich schon dann als Jugendlicher, was da passiert ist und vor allem, wieso das passiert ist.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  2. #32
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Frankfurter Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Natürlich gab es im dritten Reich eine solche Szene nicht.
    Wahrscheinlich gibt es sie derart auch nicht in Peking oder Nordkorea.

    Aber diese Vergleiche können wir so nicht ohne weiteres ziehen. Beschäftigt euch doch mit dem verlinkten FAZ-Artikel, oder meinem aus der hessenschau. Und dies im Kontext unsreres Sozialstaatsprinzips. Dann wird doch die Richtung klar.
    Aber davor schon:

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    - Mein Land heißt Deutschland -
    Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
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  3. #33
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Frankfurter Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Natürlich gab es im dritten Reich eine solche Szene nicht.
    Wahrscheinlich gibt es sie derart auch nicht in Peking oder Nordkorea.

    Aber diese Vergleiche können wir so nicht ohne weiteres ziehen. Beschäftigt euch doch mit dem verlinkten FAZ-Artikel, oder meinem aus der hessenschau. Und dies im Kontext unsreres Sozialstaatsprinzips. Dann wird doch die Richtung klar.
    Quintessenz ist doch, dass es sich in der BRD nur ab höhere Mittelklasse aufwärts einigermassen leben lässt. Gerade als Armer, insbesondere als autochthoner Obdachloser, hat man in der BRD doch die absolute Arschkarte gezogen.

    Vergleiche doch einmal, wieviele Obdachlose z.B. in Frankfurt/Main auf der Strasse leben zu welchen Konditionen, mit Städten wie Lima. Es gibt auch einen weiteren Benutzer hier im HPF, der hat im Peru-Strang bestätigt, wie auffällig wenige Obdachlose und Bettler es in Lima gibt.

    Einer der wenigen Obdachlosen hat hier auch wohl etwa zwei Jahre auf einer Bushaltestelle zugebracht, bis sein Platz dann vor ein paar Monaten wohl geräumt wurde.

    Das fing so an:



    Und wurde dann zu diesem hier:



    Ich habe mich mit dem auch ein paar Male unterhalten, nachdem ich ihn zumindest immer gegrüsst hatte und er mich auch mal etwas gefragt hatte. Vor einiger Zeit habe ich ihn auch am Óvalo de Puente Camote sitzen gesehen, und auch gegrüsst, aber ich habe auch nicht immer die Zeit, mich mit Jedem zu unterhalten, der mir da über den Weg läuft. So weiss ich bis jetzt nicht, wieso er da nicht mehr an der Bushaltestelle haust.

    Desweiteren habe ich auch einmal um Mitternacht den Fehler gemacht, mich von einem merkwürdigen Typen auf der nahe gelegenen Avenida Los Olivos ansprechen zu lassen. Seitdem nervt dieser Typ immer mit dem Hitlergruss und manchmal auch mit "Hei Hitler", wobei ich ihm auch schon ein paar Mal erklärt habe, dass es "Heil" mit L am Ende heisst. Dieser Mensch behauptet, italienischer Abstammung zu sein und auch Jahrzehnte in Italien gelebt zu haben. Ich habe ihn bisher immer nur an der Bushaltestelle des Óvalo de Puente Camote mit ähnlichen Gestalten herumsitzen gesehen. Offensichtlich alles Säufer, aber sie trinken da nicht öffentlich. Einmal sass ich auch in einem Restaurant mit dem Rücken zum Eingang. Dieser angebliche Italiener holt sich da aus der Küche einen Plastikbeutel ab, anscheinend Essensreste, damit er etwas zu beissen hat. Auf dem Rückweg sieht er mich, bleibt stehen und macht auch wieder diesen Hitlergruss. Ich war dieses Mal mit meiner Tochter im Restaurant. Jedenfalls kümmert das hier keinen, ob jemand mit "Heil Hitler" grüsst oder sonst wie. Nur meine Tochter fragte etwas verstört, "wer das denn nun schon wieder" gewesen ist.

    Das sind jedenfalls schon einmal zwei Beispiele von Obdachlosen oder "pennerartigen" Gestalten, die in dieser angeblich ach so famosen BRD verloren und unglücklich wären.

    Die Ausgaben des sog. "Sozialstaates" BRD sind doch den Lebenshaltungskosten und den Lebensumständen in der BRD gar nicht angepasst. Die meisten Obdachlosen realisieren das einfach nicht, weil sie eben aufgrund dieser Propaganda des Systems nicht über ihre Filterblase hinaus blicken können und ausserdem wissen sie wohl nicht, wohin sie gehen sollten, da sie niemals eine Schengen-Aussengrenze überschreiten können, weil sie niemand hineinlässt.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  4. #34
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Frankfurter Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Selbst in meiner Kindheit in der BRD hat es keinerlei Drogenszene gegeben und ich fragte mich schon dann als Jugendlicher, was da passiert ist und vor allem, wieso das passiert ist.
    Aus der einschlägigen Literatur geht hervor dass die us-Armee die gängigsten Drogen in die BRD brachte.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  5. #35
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Frankfurter Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Niemand wird gewaltsam abtransportiert.
    Es gilt grob die Devise: Jeder hat das Recht sich überall aufzuhalten. Zigeuner und Junkies gehören zur Gesellschaft und SOLLEN dort sichtbar sein.
    Die Aussage eines höheren Polizeioffiziers vor längerem in einer der unzähligen Drogenreportagen im TV war: Eine solche Szene bekommst du dauerhaft nicht aus dem Stadtbild. Sie gehört zu jeder Metropole dazu.
    Aber du kannst es begreifen wie eine Syssiephuskiste. Jeden Tag aufs neue gegen und mit dem Wahnsinn.
    Schwachsinn. Dieselbe Diskussion gab es in Kassel vor rund 15 Jahren. Aber da hat man es sehr wohl nachhaltig geschafft, Drogensüchtige aus dem Stadtbild zu entfernen. Das waren Zustände unter aller Sau. Direkt am Ausgang des Hauptbahnhofes. Anscheinend war und ist Kassel doch nicht so linksgrünversifft wie andere Großstädte.
    Don't ask for sunshine!

  6. #36
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Frankfurter Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Aber nur, weil die Demokraten es nicht wollen.

    Es wäre durchaus möglich, beispielsweise in Sibirien ein Resozialisierungslager zu errichten.

    Dazu müssten nur die rechtlichen Grundlagen gelegt werden.
    Eben. Man muss sich nur die DDR ansehen. Drogensüchtige wie im dekadenten Westen galten da als eines der abschreckendsten Beispiele. Dabei ist es gar nicht so schwer, sie zu verscheuchen und aufzuhören, Mitleid mit denen zu haben.
    Don't ask for sunshine!

  7. #37
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Frankfurter Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Beschäftigt euch mit der Thematik.
    Die Stadt kommuniziert ihr Vorhaben und ihre Ziele ganz offen.

    Es gibt im Netz Stellungnahmen und Berichte au Masse zu dem Thema. Traut euch.
    "Die Stadt" ist Teil des Problems. Glaub es mir. Es gab in den letzten Jahren immer wieder öffentliche Führungen durch das "Milieu", auch auf Englisch, als wäre das asoziale Bahnhofsviertel an sich ein schützenswertes Kulturgut, worauf man stolz sein müsste. Ich habe die fernöstlichen Touristen genau beobachtet, wie sie mit dem Kopf schüttelten.

    Irgendwie scheinst du befangen zu sein, weil du es dir nicht mehr anders vorstellen kannst. "Wenn man einen Teich trockenlegen will, sollte man nicht die Frösche fragen".
    Don't ask for sunshine!

  8. #38
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Frankfurter Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von Arminius10 Beitrag anzeigen
    Gab es eine Szene aus offenem Drogenkonsum und Banden ausländischer krimineller auch im dritten Reich in Städten wie Frankfurt oder Berlin? Gibt es eine solche Szene auch vor den Bahnhöfen Pekings und Moskaus? Natürlich nicht.

    Offenbar sind die Verhältnisse, dass kriminelles Verhalten in der Öffentlichkeit ausgelebt wird das direkte Resultat eine Larifari-Staates der Polizei und Repräsentanten des Staates in ihren Handlungsmöglichkeiten extrem einschränkt, ja sogar jede Form von Autorität als böse hinstellt.
    Kurz und bündig: "Dreck hat kein Interesse an Hygiene". Es ist sinnlos, mit linken Zecken über soziale Hygiene zu sprechen. Da macht man den Bock zum Gärtner.
    Don't ask for sunshine!

  9. #39
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Frankfurter Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Aber nur, weil die Demokraten es nicht wollen.

    Es wäre durchaus möglich, beispielsweise in Sibirien ein Resozialisierungslager zu errichten.

    Dazu müssten nur die rechtlichen Grundlagen gelegt werden.
    Die meisten sind wirklich übel dran. Allerdings oft selbst schuld. Keine Lust, keine Disziplin; unfähig, selbst leichteste Arbeiten mal eine Schicht lang durchzuführen. Fazit leider: Niederstes Gesindel!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  10. #40
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Frankfurter Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Das glaube ich.
    Frankfurt versucht schon seit langer Zeit, harmonisch im Einklang mit der Drogen- und Puffszene zu leben und macht bei Touristen fleißig Werbung für das BHV.
    Man hat extra Fixerstuben eingerichtet und die Polizei kümmert sich vor Ort darum, dass das Hurengeschäft rund läuft.
    Wenn man sich überlegt, dass Politiker und Bankster die Drogen nehmen und jeden Abend zu den Huren gehen, ist das ja auch kein Wunder.

    In solchen Städten sind Drogen im Grunde gar nicht mehr illegal. Aufpassen solltet ihr, wenn ihr als Bürger Drogendelikte der Polizei meldet, so wie ich. Da könnt ihr Ärger bekommen.

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