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Thema: Bevor Hitler kam

  1. #1
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard Bevor Hitler kam

    Das ist ein Buchtitel von Rudolf von Sebottendorf.

    Es gab mehrere erfolglose Neugründungs-Versuche,[Links nur für registrierte Nutzer]zuletzt 1933 durch Sebottendorf, der sich zudem mit seinem Buch Bevor Hitler kam(1933)[Links nur für registrierte Nutzer] als Vorläufer des Nationalsozialismus anzupreisen versuchte. Das stieß allerdings auf den Widerstand des nationalsozialistischen Regimes, und Anfang 1934 wurde er kurzzeitig inhaftiert und dann aus Deutschland abgeschoben.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]]




    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Damit kommen wir dann zum Okkultismus.

    Am 26. April 1919 wurde das Hotel „Vier Jahreszeiten“ als Sitz der Thule-Gesellschaft von der räterepublikanischen Militärpolizei gestürmt, und etwa 20 Personen wurden festgenommen.[Links nur für registrierte Nutzer]Am 30. April wurden sieben in der Gewalt der Militärpolizei befindliche Thule-Mitglieder, darunter Prinz [Links nur für registrierte Nutzer] und drei weitere Adlige, im [Links nur für registrierte Nutzer]
    erschossen. Dieser sogenannte „Geiselmord“ erregte internationales Aufsehen und löste in München einen Aufstand der bis dahin ruhig gebliebenen Bevölkerung aus, der von der Thule-Gesellschaft organisiert wurde und neben dem Einmarsch konterrevolutionärer [Links nur für registrierte Nutzer] zur Niederschlagung der Räterepublik beitrug.[Links nur für registrierte Nutzer]


    Die vielfältigen Schilderungen angeblicher okkulter Aktivitäten der Thule-Gesellschaft reichten bis zu der Behauptung, man habe dort [Links nur für registrierte Nutzer] Praktiken gepflegt. So schrieb [Links nur für registrierte Nutzer]
    in The Spear of Destiny (1972, deutsch: Der Speer des Schicksals, 1974), bei derartigen [Links nur für registrierte Nutzer] seien Juden und Kommunisten [Links nur für registrierte Nutzer] worden, und Eckart und Haushofer hätten Hitler in diese Praktiken eingeweiht und ihn so zu einem Werkzeug des Bösen gemacht.[Links nur für registrierte Nutzer]


    In Wirklichkeit war die Thule-Gesellschaft eine rein weltliche, politische Kampforganisation,[Links nur für registrierte Nutzer]okkulte oder [Links nur für registrierte Nutzer] Rituale wurden nicht praktiziert. Insofern gilt es in der Geschichtswissenschaft als „Trugschluss“, anzunehmen, „der [Links nur für registrierte Nutzer] hätte sich hauptsächlich in einem Dunstkreis des Okkultismus entwickelt“.[Links nur für registrierte Nutzer]


    Es wurde ja den Juden immer vorgeworfen Ritualmorde zu begehen.
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  2. #2
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Bevor Hitler kam

    Noch keine Antwort?? Hitler ist doch out...

    Wir wissen Dank ZDF und Guido alles über ihn.
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
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  3. #3
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Bevor Hitler kam

    Es geht ja um Hitlers Vorläufer oder diejenigen die sich dafür hielten.

    Nach Fritschs Tod wurde die damalige Lindenallee in [Links nur für registrierte Nutzer] (heute: Lindenthaler Allee) in Theodor-Fritsch-Allee umbenannt. In Ludwigshafen, Nürnberg, Darmstadt, Leipzig, Tübingen und Koblenz erhielten ebenfalls Straßen seinen Namen. In Zehlendorf setzten die Nationalsozialisten Fritsch auf Initiative des Bezirksbürgermeisters Walter Helfenstein 1935 auch ein Denkmal. Die Bronze-Plastik zeigte – angelehnt an den [Links nur für registrierte Nutzer]– einen nackten, muskulösen Mann, der mit einem Hammer (eine Bezugnahme auf Fritschs Verlag) ein drachenähnliches Wesen erschlägt. Dieses sollten offenbar „den Juden“ symbolisieren.[Links nur für registrierte Nutzer]Die Bronze wurde um 1942 aus Kriegsgründen eingeschmolzen.[Links nur für registrierte Nutzer]


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Er schrieb und verlegte zahlreiche antisemitische Schriften, darunter der Antisemiten-Katechismus bzw. das Handbuch der Judenfrage, und war Herausgeber der Zeitschrift Der Hammer. Daneben hatte eine treibende Rolle bei der [Links nur für registrierte Nutzer]-Bewegung der Jahrhundertwende um 1900. Fritsch war Gründer des [Links nur für registrierte Nutzer] und des [Links nur für registrierte Nutzer], später Mitbegründer des
    [Links nur für registrierte Nutzer]. Von Mai bis Dezember 1924 war er [Links nur für registrierte Nutzer] für die [Links nur für registrierte Nutzer]. Er gilt als ein geistiger Wegbereiter des [Links nur für registrierte Nutzer] und wurde von dessen Vertretern als „Altmeister der Bewegung“ angesehen. Fritsch schrieb auch unter den Pseudonymen Thomas Frey,Fritz Thor und Ferdinand Roderich-Stoltheim.[Links nur für registrierte Nutzer]

    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

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  4. #4
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Bevor Hitler kam

    Oder auch um ihn.

    Am meisten Aufsehen im Parlament erregte der Demagoge Hermann Ahlwardt (1846-1914), der ab 1892 als Parteiloser im Reichstag saß und sich als Radau-Antisemit besonders hervortat. Durch hemmungslosen Populismus war Ahlwardt, den man "den stärksten Demagogen vor Hitler in Deutschland" genannt hatte, vorübergehend erfolgreich.


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    In einer Nachwahl gelangte Ahlwardt 1892 für den [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] in den [Links nur für registrierte Nutzer] und blieb Reichstagsabgeordneter bis 1902. 1893 wurde er in [Links nur für registrierte Nutzer] und in [Links nur für registrierte Nutzer] mit überwältigenden Mehrheiten wiedergewählt. In den Wahlkämpfen hatte er ähnlich wie der [Links nur für registrierte Nutzer] Antisemit [Links nur für registrierte Nutzer] „gegen Junker und Juden“ agitiert. Seine Prozesse und Skandalgeschichten machten Ahlwardt reichsweit bekannt. Im Reichstag bezeichnete er die Juden als „Raubtiere“ und „[Links nur für registrierte Nutzer]“.

    Er forderte, sie so zu behandeln, wie die britische Kolonialverwaltung es früher in Indien mit den [Links nur für registrierte Nutzer], einer mörderischen Sekte, machte, nämlich sie „auszurotten“. Indem er behauptete, nicht so weit zu gehen wie österreichische Antisemiten, die ein „Schußgeld“ für die Ermordung von Juden gefordert hatten und die verlangten, dass der Täter eines „totgeschlagenen“ Juden diesen beerben soll, gab er zugleich einen öffentlichen Einblick in seine Gedanken, die in Richtung Mord und Totschlag gingen.[Links nur für registrierte Nutzer]


    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Björn Höcke:

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  5. #5
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Bevor Hitler kam

    Wikipedia und die Bundeszentrale für politische Aufklärung als Quellen.

    Das ist ne echte Grundlage für das Thema. Ein Grundkonsens, sozusagen.
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

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  6. #6
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Bevor Hitler kam

    Die übernahm dann später Streicher für den Stürmer.

    Im 19. Jahrhundert verbreiteten Adolf Stoecker, Hermann Ahlwardt, Paul de Lagarde, Graf Gobineau und andere in ihren Büchern judenfeindliche, teils rassistische Ideen. Im Reichstag agitierten Abgeordnete der "Antisemitischen Partei" gegen ihre jüdischen Mitbürger. Im Jahre 1879/1880 gab es den sogenannten "Berliner Antisemitismusstreit". Der Historiker und Nobelpreisträger Theodor Mommsen polemisierte heftig gegen Heinrich von Treitschke, der die Parole "Die Juden sind unser Unglück" prägte.


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ende 1890 wurde auf Anregung des Frankfurter Mäzens Charles Hallgarten der "Verein zur Abwehr des Antisemitismus" in Berlin gegründet. Mitglieder waren Juristen, Ärzte, Geschäftsleute, Theologen und andere. Über 100 von ihnen waren Reichstags- und Landtagsabgeordnete, Bürgermeister und Oberbürgermeister. Wäre es nicht wichtig, einen ähnlichen Verein wieder in Berlin zu gründen?
    Björn Höcke:

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  7. #7
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Bevor Hitler kam

    Hitler hat ja selbst Schönerer und Lueger als seine Vorbilder genannt in Mein Kampf. Wobei er beide auch kritisierte und sozusagen von beiden das Positive übernehmen wollte. Das war sein Ideal. Das Hitler verkörpern wollte.
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

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  8. #8
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Bevor Hitler kam

    Hartnäckig bist du aber.
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

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