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Thema: Warum ein Wochenblick auch ein bißchen Einblick geben kann...

  1. #1
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    Standard Warum ein Wochenblick auch ein bißchen Einblick geben kann...

    Es ist köstlich, etwas Satire in sich aufzunehmen - besonders, wenn es gut gemacht ist.

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    Gerade „wir als Deutsche" haben ja ein recht strenges Verhältnis zu Begriffen wie „Verantwortung vor unserer Geschichte" und „historische (also auf ewig vererbte) Schuld". Nach dieser Lesart sind die Immigranten, die heute aus Afrika kommen, die Nachfahren der Sklavenhändler, welche die Vorfahren der Afroamerikaner ins Unglück gestürzt haben. Und die jungen Orientalen blühen am Stammbaum jener arabischen und türkischen Sklaventreiber, die mit den menschenhandelnden Vorfahren unserer schwarzafrikanischen Zuwanderer so glänzende Geschäfte gemacht haben.
    In der Schule haben wir immer gehört, daß es nur weiße Sklavenhändler gab. Erst später und auch durch amerikanische Filme wurde uns bewußt, halloho - es gab auch schwarze Sklavenhändler und Stammesälteste, die ihre eigenen Leute verkauften.

    Für das Schicksal der dort versklavten Schwarzen interessiert man sich allerdings weder in den Straßen von Seattle noch auf den Plätzen Stuttgarts, wo sie „Amerika spielen". Das „dunkle Kapitel" ist eben nur dann ein Thema, wenn es hell genug ist, was die Hautfarbe der Täter angeht. Und wenn sich die entfernten Nachfahren der Täter ein schlechtes Gewissen einreden lassen, wovon die orientalischen Krawallos von Stuttgart weit entfernt sind. Auch dass nordafrikanische Araber jahrhundertelang, und noch bis 1830, europäische Mittelmeerorte überfallen und schätzungsweise eine Million christliche Europäer in die Sklaverei entführt haben, rührt sie nicht im Mindesten.
    Darüber steht aber in linken und linksorientierten Zeitungen kaum was - oder hat Jemand schon Artikel gefunden, die das alles so erklären ?

    Britische Unternehmen wollen als Sühne für ihre historische Verstrickung in den Sklavenhandel nun für Projekte spenden, die ethnischen Minderheiten auf der Insel zugutekommen sollen. Nutznießer werden ganz sicher auch Gruppen sein, deren Vorfahren aus dem arabisch-muslimischen Raum nach Britannien kamen.
    Da könnten sich interessante Konstellationen ergeben, was den Geldfluss angeht. Am Ende gar leisten Europäer, deren europäische Verwandte im Süden über zahllose Generationen der Gefahr der arabischen Verschleppung ausgesetzt waren, „Wiedergutmachung" an die Nachfahren genau jener Menschenräuber, welche sich damals schuldig gemacht haben. Und diese Nachfahren werden das Geld gönnerhaft annehmen – nicht ohne den mahnenden Hinweis, dass damit die „Schuld der weißen Europäer" ihnen gegenüber aber noch lange nicht getilgt sei. Helau, ihr alten weißen Narren!
    Ich bin immer noch froh über Meinungsfreiheit - aber was noch auf uns zukommt:

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    Nach den Namen von Lebenden soll keine Straße benannt werden. Das weiß vermutlich auch der Fan (und Freund?) des Rappers, weshalb er in seiner Petition fordert, die Bismarck-Straße in „Haftbefehl“-Straße umzubenennen, um so einem großen Sohn der Stadt Offenbach Ehre zu erwiesen und den „Posterboy der AfD“ aus dem Gedächtnis der Bürger seiner Stadt – möglichst aus dem aller Deutscher – zu tilgen.
    Irgendwie ist der "Teufel" in Deutschland los.

    Die Kriminellen übernehmen unseren Staat - und Maaßen sagt im Interview von n-tv:

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    Maaßen im "ntv Frühstart""Wir haben es nicht geschafft"
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    Auch wenn es manche gern wollen, in diesen Zeiten kann man Maaßen nicht mehr ignorieren. War übrigens auch in servus TV Talk am Hangar7.
    Geändert von Tutsi (26.06.2020 um 17:37 Uhr)

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