Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Am 4. August 1914 wurde im Reichstag über die Kriegskredite abgestimmt. Die SPD-Reichstagsfraktion stimmte nun im Sinne einer Burgfriedenspolitik einstimmig zu,
wobei Karl Liebknecht unter Einhaltung des Fraktionszwanges zustimmte.
Mit ihrer Zustimmung zur Kriegspolitik der kaiserlichen Regierung gab die SPD-Fraktion drei seit der Parteigründung geltende Programmpunkte auf:
die Opposition zum Militarismus,
den proletarischen Internationalismus
und den Klassenkampf.
Die Antwort auf die Zustimmung der SPD zum Krieg
war die Zustimmung der französischen Sozialisten zu einer Kriegserklärung Frankreichs gegen Deutschland.
Mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs zerbrach die Sozialistische Internationale."
< Der rote Gott Karl Liebknecht hat also für den Kriegszug 1914 des Kaiserreichs gestimmt.
Sehr interessant!
Im weitesten Sinne gehörts vielleicht doch rein.
Österreich hat sich durch die napoleonischen Kriege anscheinend immens verschuldet (Bancozettel). Aber um seine Schulden zu decken hat man den Franzosen 1815 nicht eine immense schuldenlast aufgebürdet wie 1919? In dem Sinne war der Versailler Vertrag ein enormer Bruch mit den Gepflogenheiten Frieden zu machen.
Danke für den Strang. Die Wirtschaft war nicht das eigentliche Thema des Krieges.
Es ging alleine darum die Bismarkschen Reformen, den einzigen Staat der Freien, zu vernichten.
Deswegen wundere ich mich, wie in folgenden Perioden den Briten so zutraulichkeit entgegengebracht wurde.
Also Gegner ist nicht, Faschismus, Deutschland, irgendwelche Firmenimperien oder was den Schlafschafen alles zugeflüstert wird. Es geht geht einzig darum den freien, verantwortungsbewußten und selbstbestimmten FREIEN zu vernichten.
Die wollen eine Gesellschaft aus Elite, ihren Speichelleckern udn sonst nur Sklaven.
Vor der Schlacht von Waterloo erklärte man nicht Frankreich den Krieg sondern nur Napoleon, nach der verlorenen Schlacht von Waterloo glaubte Napoleon er wird seinen Lebensabend als Rentner in London verbringen. Nur 100 Jahre später warf man alle guten Manieren über Bord.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Viele haben wohl damit spekuliert das dieser Krieg so wie die Anderen zuvor zu ende geht. Einigermaßen fair, hätte das deutsche Volk den Frieden von 1919 gekannt sie wären motiviert gewesen. Hätte aber am Ausgang nichts geändert glaub ich. Die Amerikaner waren frisch und ausgeruht.
War nicht schon im Herbst 1916 bei den Franzosen, Russen und Engländern die Luft raus? Die Franzosen meuterten, die Engländer hungerten und die Russen hatten keine Lust mehr zum Krieg spielen.
Ich habe ja auch schon hier im Forum angemerkt, dass die Angelsachsen, allen voran die USA und GB, von anderen nichts annehmen wollen. Während man in GB ausser bei den Meilen schon auf metrische Masse umgestellt hat, gibt es in den USA immer noch Fahrenheit, Zoll und Gallonen. Die interessiert es nicht im Geringsten, was andere Länder für Anstrengungen gemacht haben, um ihre Effizienz zu erhöhen.
Die USA hat zwar ein bisschen Raumfahrt betrieben mit Wernher von Braun, aber dann alles wieder einschlafen lassen. Während die Chinesen den Transrapid aufgegriffen haben, bummeln die USA voller Bewusstsein weiter eigenbrötlerisch vor sich hin. Wenn das auf technologischer Ebene schon so ist, dann auf gesellschaftspolitischer Ebene erst recht. "Teile und herrsche" und Kaputtmachen sind ihre einzigen Instrumente.
Deswegen braucht man sich im Falle Europas und ganz speziell der BRD auch keine Hoffnung mehr zu machen, dass da noch irgendetwas käme. Wenn jemand meint, Politik und Wirtschaft in der BRD wären "bescheuert", ja genauso "bescheuert" wie die USA. "Wie der Herre, so's Gescherre". Da kommt nichts mehr. Im Gegenteil. Es wird nur weiter demontiert.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Das war zu der Zeit ;also um 1871; noch jenseits von Utopia.
Allerdings, Versaille brachte in diesem sozialpolitischem Gebiet einen gewaltigen, weltweiten Umschwung, ein Umdenken.
Im Friedensvertrag von Versaille ist Im Artikel 386 ; PART XIII [Labour] die 'Constitution of the International Labour Organisation' eingebaut.
Die internationale 'Labour Organisation' hatte sich u.A. zum Ziel gesetzt weltweit Arbeitszeiten von 60-70 STd/woche auf 48 und dann auf 40 Std herabzusetzen; durchgehende 24 Std Freizeit, minimum Alter von 6-8 Jahren auf 14 hochzusetzen; dass Frauen nicht nachts auch noch arbeiten sollten und hunderte mehr Stipulationen.
Denjenigen den es interessieren mag, kann Genaues von Demjenigen erfahren der damals aktiv an den Verhandlungen und Plaenen beteiligt gewesen war: David Lloyd George. Wir lesen darueber in David Lloyd George, MEMOIRS of the Peace Conference; Kapitel Xv; THE INTERNATIONAL LABOUR ORGANISATION.
Seiten 447 + 448 geben einen kleinen Einblick in damalige Verhaeltnisse unter denen Arbeitende zu leiden und meistens fruehzeitig zu sterben hatten.
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“sanguinary course” = blutigen Verlauf
“advanced consumptives” = fortgeschrittene Tuberkulosekranke
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Daran ist wirklich nichts interessant, auch hier nur wieder völlig sinnlose Gehässigkeit. Der Liebknecht ist doch sowieso eine Figur voller innerer Zerwürfnisse und politischer Utopien gewesen, eine tragische Figur der Geschichte, wirkungslos, hoffnungslos, romantisch verbrämt von den Linken bis heute. Das weiß man doch. Derartig absurde Anmache, die noch dazu bereits in sich selbst schon widerlegt ist muss nicht auch noch sein. So ein offener Quatsch diskreditiert jede berechtigte Kritik. Kapiert das endlich mal.
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