Zitat Zitat von Gratian Beitrag anzeigen
Anscheinend haben die Deutschen keinen Schimmer gehabt, was mit ihnen passieren würde falls sie den 1. Wk. verlieren. Sie dachten anscheinend die Friedensverhandlungen werden so verlaufen wie 1815, 1871. Die Sieger werden mit ihnen genauso fair umgehen wie sie mit ihren Gegner bisher. Bei Carl Peters habe ich z. B. einen Artikel über eine Kolonialpolitik nach dem Krieg gelesen weiteres habe ich gelesen das 1917 D mit Schweden Verhandlungen über einen zukünftigen Flugverkehr geführt hat. D hat anscheinend wirklich geglaubt das dieser Krieg wie alle Anderen enden wird (faire Friedensverhandlungen usw.)
Meine Frage haben die Deutschen 1914 nicht gemerkt das England sich seine wirtschaftliche Vormachtstellung nicht so kampflos nehmen lässt? Haben die Deutschen nicht ihre Wirtschaftsdaten mit denen von England verglichen und in Erwägung gezogen, daß es da Ärger geben könnte? Bismark anscheinend schon deswegen hat er sich so gegen afrikanische Kolonien gesperrt.

Danke für den Strang. Die Wirtschaft war nicht das eigentliche Thema des Krieges.
Es ging alleine darum die Bismarkschen Reformen, den einzigen Staat der Freien, zu vernichten.
Deswegen wundere ich mich, wie in folgenden Perioden den Briten so zutraulichkeit entgegengebracht wurde.
Also Gegner ist nicht, Faschismus, Deutschland, irgendwelche Firmenimperien oder was den Schlafschafen alles zugeflüstert wird. Es geht geht einzig darum den freien, verantwortungsbewußten und selbstbestimmten FREIEN zu vernichten.
Die wollen eine Gesellschaft aus Elite, ihren Speichelleckern udn sonst nur Sklaven.