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Thema: 17. Juni, der vergessene Feiertag

  1. #131
    Mitglied Benutzerbild von Bestmann
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    Standard Zum Gedenken

    der Opfer des 17.06.1953 ,ein schlimmer Tag in der Geschichte der DDR .
    Mindestens 53 Tote ,und weitere 8 in Gefängnissen der DDR .

    [Links nur für registrierte Nutzer] .
    Wir gedenken und Trauern um die Opfer einer schlimmen Regierung .
    Gruß Bestmann .
    Geduld ist die Kunst,nur langsam wütend
    zu werden .Gruß Bestmann

  2. #132
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    Standard AW: Zum Gedenken

    Zitat Zitat von Bestmann Beitrag anzeigen
    Zum Gedenken der Opfer des 17.06.1953 ,ein schlimmer Tag in der Geschichte der DDR .
    Am 17. Juni 1953 fand er erste Aufstand gegen ein kommunistisches Regimes statt - in der DDR.

    Wie gedenken unsere Machthaber des Aufstandes und der Opfer?

    Die Tagesschau vom 17.6.22 berichtete als Punkt 4 in 3 Sätzen und log, dass am 17.6.1953 gegen die Arbeitsbedingungen und für politische Veränderungen demonstriert wurde. Es erschienen SPD-Müller/Berlin und Ex-KAM Braun zum Kranzabwurf.

    Der DLF meldete, dass u. a. Bundesbauministerin Geywitz und Berlins Regierende Bürgermeisterin Dr. NO Giffey an einer Gedenkveranstaltung auf dem Friedhof Seestraße teilnahmen.

    Es ging anfangs ausschließlich um die Erhöhung der Arbeitsnormen, die von der SED beschlossen worden waren und am 14. Juni im Neuen Deutschland veröffentlicht worden. In einem zwei Tage später in der Gewerkschaftszeitung [Links nur für registrierte Nutzer] erschienenen Artikel, der die 10%ige Normenerhöhung als „in vollem Umfang richtig“ rechtfertigte, und Auslöser von Protesten wurde.

    Der 17. Juni war der
    Ehemalige Tag der Deutschen Einheit

    Das Gedenken an den Aufstand wurde zum nationalen Anliegen. Nur wenige Tage nach dem Aufstand verabschiedete der Deutsche Bundestag mit überwältigender Mehrheit gegen die Stimmen der KPD das „Gesetz über den Tag der deutschen Einheit“.

    Durch das Gesetz vom 4. August 1953 wurde der 17. Juni in der Bundesrepublik Deutschland zum gesetzlichen Feiertag erklärt und zehn Jahre später durch [Links nur für registrierte Nutzer] zum „nationalen Gedenktag“ erhoben. Bis zur Wiederherstellung der Deutschen Einheit im Jahr 1990 wurde der 17. Juni als Tag der Deutschen Einheit begangen.

    Nach Wiedererlangung der Deutschen Einheit wurde der 3. Oktober zum [Links nur für registrierte Nutzer] erklärt. Das Gesetz vom 4. August 1953 wurde aufgehoben, die Proklamation des Bundespräsidenten vom 11. Juni 1963 hat aber nach wie vor Gültigkeit. Der 17. Juni ist seitdem Gedenktag.

    Es ist kein
    Reiner Zufall,
    dass auf keinen Fall daran erinnert werden soll, dass ein Volksaufstand ein Regime stürzen kann.
    1953 ist es den Menschen in der DDR nicht gelungen, aber 1989!

    Zwischen demSturz des SED-Regimes 1989 und dem 17. Juni 1953 besteht ein engerZusammenhang: Zunächst politische und soziale Einzelforderungen, dann derWunsch nach Freiheit und Demokratie, schließlich nach Wiedervereinigung. Derausschlaggebende Unterschied: 1989 rollten keine russischen Panzer mehr.

    Die Machthaber haben Angst vor unserem Volk, darum werden der 17. Juni und der 9. November so gut wie totgeschwiegen!

  3. #133
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    Standard AW: 17. Juni, der vergessene Feiertag

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    17. Juni 1953 "Tag der deutschen Einheit"!

    Ja diese "Feiertag" hat man gern verdrängt!
    Welche Regierung erinnert schon regelmäßig daran, dass sich das Volk gegen Unterdrückung, Besatzung und Repressalien erhebt!
    Eben!

  4. #134
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Zum Gedenken

    Zitat Zitat von Reiner Zufall Beitrag anzeigen


    Am 17. Juni 1953 fand er erste Aufstand gegen ein kommunistisches Regimes statt - in der DDR.

    Wie gedenken unsere Machthaber des Aufstandes und der Opfer?
    Hier wünschen sich doch manche Deppen die Wiederkehr der bolschewistischen Feinde und jubeln selbst bei übelster Deutschenhetze noch. Das ist ebenso ätzend wie die Speichellecker der US-Besatzer
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  5. #135
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    Standard AW: 17. Juni, der vergessene Feiertag

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    17. Juni 1953 "Tag der deutschen Einheit"!

    Ja diese "Feiertag" hat man gern verdrängt!
    Welche Regierung erinnert schon regelmäßig daran, dass sich das Volk gegen Unterdrückung, Besatzung und Repressalien erhebt!
    Die Angst vor dem Volk wird immer größer.
    Seit von Tag zu Tag die Meldungen über die zukünftige Energieversorgung, besonders mit Gas, immer bedrohlicher werden, ist die Angst da oben schon längst angekommen.

    Was machen Menschen, wenn sie gefeuert wurden, die Bude kalt und dunkel ist und das Essen kaum bezahlbar bleibt?
    Da werden wohl doch etliche auf die Straßen gehen.
    Dem borgt das Marionettenregime vor - unter dem Deckmantel CORONA.

    Heute im DLF gemeldet:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    DLF - Dienstag, 21.06.2022
    Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und NRW fordern vom Bund, das Infektionsschutzgesetz noch vor der Sommerpause zu ändern. Unter anderem wollen die Länder, dass Maßnahmen wie die Masken- und Testpflicht, Zugangsregeln sowie Kontaktbeschränkungen wieder möglich werden.
    Da haben sie die Vorwände gefunden, Demos und Versammlungen zu verbieten. Es könnte ja die weltweite neue Variante der Pest CORONA ausbrechen, die der irre Lauterbach herbeifaselt.

    Ob es
    Reiner Zufall
    sein wird, wie das Volk wieder erfolgreich an die Kandare genommen werden soll?

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