Nadine Julitz (SPD) beklagt "Sexismus" im Landtag

[Franko]

Ein Kleid hat im Landtag in Mecklenburg-Vorpommern für Aufregung gesorgt.

Nachdem ein AfD-Abgeordneter den Umstehenden zugeraunt hatte, dass SPD-Politikerin Nadine Julitz ein sehr knappes Kleid tragen würde, sah diese sich genötigt, den Unterschied zwischen einem Kompliment und Sexismus zu erklären.

Alle hätten ihr „auf den Arsch geguckt“, so die Abgeordnete wütend.

[Links nur für registrierte Nutzer]

Die scheint ja öfter mal den Landtag mit einer Modenschau zu verwechseln:

[Väterchen Frost]

Ich bin hierzuforum gewiss nicht für übermäßige Sympathien für die SPD bekannt, aber endlich mal ein SPD-Mitglied, die nett anzusehen ist und schon muss sie sich dumm anlabern lassen. Soll sie da jetzt in Burka rumlaufen oder sich als Schwester Fürchterlich verkleiden oder wat, eh?

Und klar: In Meck-Pomm wird halt Klartext geredet. Vielleicht müsste sie mit der Tatsache umgehen, dass Männer nun mal Männer sind und hingucken, wenn Frauen sich in gewisser Weise kleiden. Ein Ansehverbot käme der Schwesterpartei der SED 2.0 zwar sicher gelegen, liebt sie doch Gesinnungs- und Vewrbotsterrorismus über die Maaßen, aber soweit sind wir dann doch noch nicht.

[Hrafnaguð]

Ich bin hierzuforum gewiss nicht für übermäßige Sympathien für die SPD bekannt, aber endlich mal ein SPD-Mitglied, die nett anzusehen ist und schon muss sie sich dumm anlabern lassen. Soll sie da jetzt in Burka rumlaufen oder sich als Schwester Fürchterlich verkleiden oder wat, eh?

Und klar: In Meck-Pomm wird halt Klartext geredet. Vielleicht müsste sie mit der Tatsache umgehen, dass Männer nun mal Männer sind und hingucken, wenn Frauen sich in gewisser Weise kleiden. Ein Ansehverbot käme der Schwesterpartei der SED 2.0 zwar sicher gelegen, liebt sie doch Gesinnungs- und Vewrbotsterrorismus über die Maaßen, aber soweit sind wir dann doch noch nicht.

Ich würde glatt nen Kasten Bier darauf verwetten das nicht nur die Herren in deren Kreis diese Äußerung mit "knappen
Kleid" gefallen ist ihr auf den Arsch geschaut haben, sondern auch die der restlichen Parteien, auch die Grünen und Linken, vielleicht nur sehr verstohlen, damits keiner merkt, aber auch die.

[amendment]

Ich bin hierzuforum gewiss nicht für übermäßige Sympathien für die SPD bekannt, aber endlich mal ein SPD-Mitglied, die nett anzusehen ist und schon muss sie sich dumm anlabern lassen. Soll sie da jetzt in Burka rumlaufen oder sich als Schwester Fürchterlich verkleiden oder wat, eh?

Und klar: In Meck-Pomm wird halt Klartext geredet. Vielleicht müsste sie mit der Tatsache umgehen, dass Männer nun mal Männer sind und hingucken, wenn Frauen sich in gewisser Weise kleiden. Ein Ansehverbot käme der Schwesterpartei der SED 2.0 zwar sicher gelegen, liebt sie doch Gesinnungs- und Vewrbotsterrorismus über die Maaßen, aber soweit sind wir dann doch noch nicht.

Ich finde, sowohl Kleidung als auch die eventuell dadurch betonte Körperlichkeit - je nach Interpretation des geneigten Betrachtes im positiven oder negativen Sinne - darf durchaus eine Reaktion hervorrufen. Verbal oder nonverbal. Man redet nun mal über Mode. Und ob sie einem steht oder nicht.

Wenn mir eine Frau gegenüber sütnde, die ihr üppiges Dekolleté mit einem tiefen Schlitz präsentierte, schaute ich selbstverständlich hin.

Wenn ein Mann seinen 30-Liter-Schmierbauch stolz über seinen Gürtel hängend präsentiert, schaue ich selbstverständlich hin.

Wenn das Röckchen einer Frau - egal ob sie nun attraktiv ist oder nicht - beim Gehen kaum noch die wiegenden, prallen Pobäcken im Zaum halten kann, schaue ich selbstverständlich hin.

Wenn hinter mir ein Fahrrad klingelt, schaue ich selbstverständlich hin.

Wenn eine Frau Hilfe schreiend aus einem Café rennt, schaue ich selbstverständlich hin.

Wenn eine Abgeordnete Nadine Julitz im kurzen Röckchen im Plenarsaal erscheint, schaut MANN selbstverständlich hin.

Es war ein visueller Reiz.

Männer reagieren ebenso auf visuelle Reize wie Frauen. Nur anders.

[Bruddler]

Ich finde, sowohl Kleidung als auch die eventuell dadurch betonte Körperlichkeit - je nach Interpretation des geneigten Betrachtes im positiven oder negativen Sinne - darf durchaus eine Reaktion hervorrufen. Verbal oder nonverbal. Man redet nun mal über Mode. Und ob sie einem steht oder nicht.

Wenn mir eine Frau gegenüber sütnde, die ihr üppiges Dekolleté mit einem tiefen Schlitz präsentierte, schaute ich selbstverständlich hin.

Wenn ein Mann seinen 30-Liter-Schmierbauch stolz über seinen Gürtel hängend präsentiert, schaue ich selbstverständlich hin.

Wenn das Röckchen einer Frau - egal ob sie nun attraktiv ist oder nicht - beim Gehen kaum noch die wiegenden, prallen Pobäcken im Zaum halten kann, schaue ich selbstverständlich hin.

Wenn hinter mir ein Fahrrad klingelt, schaue ich selbstverständlich hin.

Wenn eine Frau Hilfe schreiend aus einem Café rennt, schaue ich selbstverständlich hin.

Wenn eine Abgeordnete Nadine Julitz im kurzen Röckchen im Plenarsaal erscheint, schaut MANN selbstverständlich hin.

Es war ein visueller Reiz.

Männer reagieren ebenso auf visuelle Reize wie Frauen. Nur anders.

Sie sprach von ihrem Arsch, nicht von Mode.

[Frankenberger_Funker]

Sie sprach von ihrem Arsch, nicht von Mode.

Wobei in diesem delikaten Fall durchaus ein Zusammenhang besteht:

Denn die Mode, also ihr knappes Kleidchen, hat ihre Arschitektur prononciert zur Geltung gebracht.

[Fortuna]

Wobei in diesem delikaten Fall durchaus ein Zusammenhang besteht:

Denn die Mode, also ihr knappes Kleidchen, hat ihre Arschitektur prononciert zur Geltung gebracht.

Prononciert schon - aber auch vorteilhaft?

[amendment]

Sie sprach von ihrem Arsch, nicht von Mode.

Also ich hätte ihr folgendermaßen gekontert: "Ich hab' lediglich auf das Kleid gestarrt. Was kann ich dafür, dass sich ein Arsch darunter verbirgt?

Und warum ich permanent so starre, muss an einem noch nicht diagnostizierten Augenfehler liegen."

[Leberecht]

... Soll sie da jetzt in Burka rumlaufen oder sich als Schwester Fürchterlich verkleiden oder wat, eh?...

Weder- noch! Sie ist Abgeordnete des Bundestages und soll sich im Dienst der deutschen Üblichkeit unterordnen, sowohl äußerlich wie innerlich und auch sprachlich.

[Väterchen Frost]

Weder- noch! Sie ist Abgeordnete des Bundestages und soll sich im Dienst der deutschen Üblichkeit unterordnen, sowohl äußerlich wie innerlich und auch sprachlich.

Zuviel der Ehre, sie ist Mitglied des Landtages M-V.