Rassenunruhen in den USA, "Black lives matter"- Bewegung

[Schwabenpower]

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Ist es so schwer, einen Übersetzer zu bedienen? Deutschsprachiges Forum

. Die Polizei in Columbus, Georgia, berichtete am Mittwoch, dass ein Schwarzer ihnen sagte, er fühle sich "gezwungen", einen weißen Mann nach dem Zufallsprinzip zu erstechen, nachdem er sich Videos von Polizeischießereien online angesehen habe. Der 19-jährige Jayvon Hatchett soll am Dienstagmorgen in eine AutoZone gegangen sein und laut WLTZ-TV-Reporter Robbie Watson sieben Mal einen weißen Angestellten in Hals und Rumpf gestochen haben. Hatchett wurde sofort verhaftet und wegen schwerer Körperverletzung und des Besitzes eines Messers während der Begehung eines Verbrechens angeklagt.

[NEOM]

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Kannst du mir sagen, ob in den Nachrichten drüben, auch mal erwähnt wird, das z.B. Jakob Blake festgenommen werden sollte, weil eine Frau Ihn w/ Vergewaltigung anzeigen wollte bzw. Ihn beschuldigt hat? Man kann sich seine Helden nicht aussuchen, aber für mich unbeschreiblich, wie man solche personen als Helden oder Opfern darstellen kann..

[Schlummifix]

17-Jähriger erschießt 2 Demonstranten





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[Haspelbein]

Kannst du mir sagen, ob in den Nachrichten drüben, auch mal erwähnt wird, das z.B. Jakob Blake festgenommen werden sollte, weil eine Frau Ihn w/ Vergewaltigung anzeigen wollte bzw. Ihn beschuldigt hat? Man kann sich seine Helden nicht aussuchen, aber für mich unbeschreiblich, wie man solche personen als Helden oder Opfern darstellen kann..

Ja, das ist bekannt. Blake setzte sich eben so über eine einstweilige Verfügung hinweg. Wenn man den Staat als an sich ungerecht betrachtet, wie einige Schwarze es anscheinend tun, dann werden auch solche Personen zu Helden. Was ist weniger verstehe, ist warum sich der Rest der Bevölkerung auf diese Diskussion in dieser Form einlässt.

[Veruschka]

17-Jähriger erschießt 2 Demonstranten





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Die Trump- Anhänger führen ja immer ins Feld, dass es zu seiner Amtszeit keinen Krieg geführt hat.
Das ist natürlich Schmarrn, wenn man sich die Bürgerkriegsverhältnisse in der USA anschaut.

[Smultronstället II.]

Das Problem ist, dass die Regierung und das Establishment diese Randale und Unruhen erlauben. Wenn er wollte, könnte Barr diese ganzen Randalen und Unruhen in 48 Stunden beenden. Die Bürgermeister jeder Stadt könnten sie noch schneller beenden. Diese Unruhen werden erlaubt oder zumindest hingenommen, genau wie CHAZ/CHOP von Regierung, Establishment, und Bürgermeisterin erlaubt oder zumindest hingenommen wurden. Zu glauben, dass dort die Schwarzen, das unterdrückte Volk oder linksextreme Kulturmarxisten aufgestanden wären und mit unstoppbarer Volksgewalt ganze Stadtteile erobert oder Städte lahmlegt hätten, ist ja extreme naiv. Diese Randale werden von der Regierung erlaubt und das heißt auch, dass die Regierung diejenigen stoppen wird, die die Randale stoppen wollen. Eine militarisierte amerikanische Polize und ein überparteilicher amerikanischer "Unterdrückungsappart" wären durchaus in der Lage, diese Randale sofort zu stoppen. Sie sind aber aus unterschiedlichen politischen Gründen nicht gewillt, das zu tun. Insofern ist jeder, der die Konfrontation mit BLM und ANTIFA sucht, letztlich in der Konfrontation mit der amerikanischen Regierung und dem amerikanischen Establishment. Mit irgendwelchen halb-automatischen Maschinengewehren zu staatlichen Randalen anzureisen, um Eigentum zu verteidigen ist daher auch völlig bescheuert und behindert und ein Rezept für eine Katastrophe.

(Natürlich hoffe ich aber darauf, dass die Situation noch weiter eskaliert. Jetzt wurde ja ein Trump-Anhänger in Portland ermordet. Mit ein bisschen Glück gewinnt Trump ganz, ganz knapp und die Straßengewalt explodiert dann soweit, dass die USA zu gelähmt sind, um ihre imperialen Ansprüche in dem bisherigen Maße durchzusetzen.)

[Politikqualle]

Insofern ist jeder, der die Konfrontation mit BLM und ANTIFA sucht, letztlich in der Konfrontation mit der amerikanischen Regierung und dem amerikanischen Establishment.

.. ganz einfach , wenn solch Politiker oder Bürgermeister den "Kampf" befiehlt und es dann Tote gibt und oder Plünderungen oder sonstiges , dann wird ihn die Presse und die Medien "schlachten" ….

[Helgoland]

Kannst du mir sagen, ob in den Nachrichten drüben, auch mal erwähnt wird, das z.B. Jakob Blake festgenommen werden sollte, weil eine Frau Ihn w/ Vergewaltigung anzeigen wollte bzw. Ihn beschuldigt hat? Man kann sich seine Helden nicht aussuchen, aber für mich unbeschreiblich, wie man solche personen als Helden oder Opfern darstellen kann..

Genau da liegt das Problem der gesammten Diskussion über angeblichen oder tatsächlichen Rassismus bei der Verbrechensbekämpfung: Ursache und Wirkung werden zumeist ausgeklammert! In der "normalen" Bevölkerung die täglich damit konfrontiert ist verfängt das aber zum Glück weniger als es von bestimmten Kreisen gewünscht wird.

[NEOM]

Ja, das ist bekannt. Blake setzte sich eben so über eine einstweilige Verfügung hinweg. Wenn man den Staat als an sich ungerecht betrachtet, wie einige Schwarze es anscheinend tun, dann werden auch solche Personen zu Helden. Was ist weniger verstehe, ist warum sich der Rest der Bevölkerung auf diese Diskussion in dieser Form einlässt.

Kann mir das nur damit erklären, dass viele einfach keine Lust haben sich als Rassisten beschimpfen zu lassen, wenn Sie solche offensichtliche Dinge hervorheben.

[Haspelbein]

Kann mir das nur damit erklären, dass viele einfach keine Lust haben sich als Rassisten beschimpfen zu lassen, wenn Sie solche offensichtliche Dinge hervorheben.

Ich denke, es liegt an einer Abstraktion. Es ist einfach mit einem Menschen Mitleid zu empfinden, der von der Polizei erschossen wird. Eigentlich sollte ja niemand erschossen werden. Die Abwägung, wann Gewalt eingesetzt werden sollte, um eine andere Form von Gewalt zu verhindern, oftmals die reine Möglichkeit einer Gewalt, oder eine Durchsetzungs des Rechts, ist einfach schwierig, und zudem oftmals nicht eindeutig.

Die Exekutive muss diese Entscheidung immer wieder treffen. Der Bürger hat hingegen die Möglichkeit nur eine Seite zu sehen, und so diesem moralischen Konflikt zu entgehen. Man fühlt sich gut, wenn man sich für eine Person einsetzt, die man als benachteiligt empfindet. Ob diese Position letztendlich das grundlegende Problem löst, ist dann eine andere Frage.