Verschwörungstheoretiker

[Bruddler]

Und im Fundament auf unbewiesenen oder falschen Annahmen beruhen?

Sie nennen andere Verschwoerungstheoretiker, wobei sie unterstellen, dass das abstruse Gedankengaenge sind, praktizieren dann aber genau das selbe. Nur eben mit mehr Autoritaetsglaeubigkeit.

Prognostiker haben oftmals einen Doktortitel, der macht sie immun gegen jegl. Kritik, auch wenn sie mit ihren Prognosen voll daneben liegen.

[Rhino]

Prognostiker haben oftmals einen Doktortitel, der macht sie immun gegen jegl. Kritik, auch wenn sie mit ihren Prognosen voll daneben liegen.

Genauso laeuft das.

Der Laie kann noch so korrekt mit seiner Aussage sein. Man glaubt ihm nicht, er hat keinen Titel und ist nicht renommiert.
Der akademische Experte kann den groessten Unsinn verzapfen, muss nur klug und kryptisch klingen und eine nette oder gruselige Storie sein, man glaubt es, man verzeiht ihm seine Fehler, wenn sich dann rausstellt wie falsch er gelegen hat. Akademisches Privileg, denn er ist doch Experte und alle wissen es.

[Bruddler]

Genauso laeuft das.

Der Laie kann noch so korrekt mit seiner Aussage sein. Man glaubt ihm nicht, er hat keinen Titel und ist nicht renommiert.
Der akademische Experte kann den groessten Unsinn verzapfen, muss nur klug und kryptisch klingen und eine nette oder gruselige Storie sein, man glaubt es, man verzeiht ihm seine Fehler, wenn sich dann rausstellt wie falsch er gelegen hat. Akademisches Privileg, denn er ist doch Experte und alle wissen es.

Der Laie kann nur ein "Verschwörungstheoretiker" sein, auch wenn er mit seiner "Verschwörung" richtig liegt.
Könnte er dagegen einen Doktortitel vorweisen, dann sähe die Sache anders aus...

[Rhino]

Der Laie kann nur ein "Verschwörungstheoretiker" sein, auch wenn er mit seiner "Verschwörung" richtig liegt.
Könnte er dagegen einen Doktortitel vorweisen, dann sähe die Sache anders aus...

Ein Akademiker wird sich aber hueten, da Sachen zu sagen, die ihn in Konflikt mit den Maechtigen bringen koennten. Daher richten sich die Verschwoerungstheorien da gegen nichtmaechtige Gruppen z.B. Rechte. Alte-Weisse Maenner, usw.

Sollte ein Akademiker da mal hingehen und sich dennoch etwas aus dem Fenster lehnen. Will heissen, er kreidet den Maechtigen Absprachen, Taeuschung und Inszenierungen an. Dann wird er von den Kollegen geschnitten und diskreditiert. Da hilft ihm der Doktortitel auch nicht viel... Man ist da nur etwas vorsichtiger, aber durchaus auch gemeiner mit ihm.

[herberger]

Der Vorwurf von Wahlfälschung wurde oft als eine Verschwörungstheorie belächelt oder gebrandmarkt. Nun zeigen die Wahlen in Berlin wie einfach Wahlfälschung ist selbst mit einem niedrigen Grad an Organisation. Vorsätzlich falsche Wahlzettel ausgeben und beim Auszählen diese Zettel ungültig machen, Menschenschlangen vor den Wahlkabinen provozieren und Wähler abweisen, sollen noch mal wieder kommen.

[Valdyn]

Genauso laeuft das.

Der Laie kann noch so korrekt mit seiner Aussage sein. Man glaubt ihm nicht, er hat keinen Titel und ist nicht renommiert.
Der akademische Experte kann den groessten Unsinn verzapfen, muss nur klug und kryptisch klingen und eine nette oder gruselige Storie sein, man glaubt es, man verzeiht ihm seine Fehler, wenn sich dann rausstellt wie falsch er gelegen hat. Akademisches Privileg, denn er ist doch Experte und alle wissen es.

Das läuft doch mittlerweile umgekehrt genauso. Der Laie muss nur halbwegs gerade Sätze bilden können, ein "paar" Youtube-Abonnenten als Renommeeversicherung aufweisen, mit den Klienteltypischen Schlagwörtern um sich werfen und er ist gegen jede Kritik nahezu immun und kann seinen Gläubigen jeden Mist verkaufen.

Der Knackpunkt ist doch die Plausibilität. Wenn ich von etwas keine Ahnung habe und das auch nicht mal eben so nachprüfen kann, dann wäge ich das Risiko ab inwiefern es mir nutzt oder schadet und ob die Geschichte nach den Kriterien des gesunden Menschenverstandes plausibel ist.

Und da kommt man was die sog. alternativen Medien angeht mittlerweile leider zu einem vernichtenden Ergebnis. Denn die verbreiten sehr oft nur noch völlig an den Haaren herbeigezogenen Mist. Es ist fast so, als sei Abwegigkeit und Unlogik in diesem Milieu ein Qualitätsmerkmal geworden ohne das es nicht mehr geht. Je irrer und wirrer, desto mehr Aufmerksamkeit und desto mehr Spenden.

[Rhino]

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Und da kommt man was die sog. alternativen Medien angeht mittlerweile leider zu einem vernichtenden Ergebnis. Denn die verbreiten sehr oft nur noch völlig an den Haaren herbeigezogenen Mist. Es ist fast so, als sei Abwegigkeit und Unlogik in diesem Milieu ein Qualitätsmerkmal geworden ohne das es nicht mehr geht. Je irrer und wirrer, desto mehr Aufmerksamkeit und desto mehr Spenden.

Du bist ja auch klug.

Der Begriff 'alternative Medien' ist ueberhaupt nicht eingegrenzt. Natuerlich findet man da auch jede Menge Schrott. Deswegen muss man schon noch selber Denken und Nachpruefen. Genau das meint man aber bei den Altmedien nicht machen zu koennen. Man schaut es, es ist prof praesentiert und dann vertraut man darauf, dass die schon keinen Mist verzapfen.
Nur ist es eben so, dass deren Technik es ist andere Quellen zu zitieren. Ist das falsch war es nicht deren Irrtum oder Luege, sondern nur ein Zitat. Und da kommt die Info dann von offiziellen Stellen. Aber genau das wollte man doch hinterfragt wissen, machen Konzernmedien aber nicht. Da wird das publiziert was der Chef haben will.

[Valdyn]

Du bist ja auch klug.

Der Begriff 'alternative Medien' ist ueberhaupt nicht eingegrenzt. Natuerlich findet man da auch jede Menge Schrott. Deswegen muss man schon noch selber Denken und Nachpruefen. Genau das meint man aber bei den Altmedien nicht machen zu koennen. Man schaut es, es ist prof praesentiert und dann vertraut man darauf, dass die schon keinen Mist verzapfen.
Nur ist es eben so, dass deren Technik es ist andere Quellen zu zitieren. Ist das falsch war es nicht deren Irrtum oder Luege, sondern nur ein Zitat. Und da kommt die Info dann von offiziellen Stellen. Aber genau das wollte man doch hinterfragt wissen, machen Konzernmedien aber nicht. Da wird das publiziert was der Chef haben will.

Es wird immer nur das publiziert, was "der Chef" haben will. Unabhängige Medien gibt es nicht. Im Falle vieler sog. Alternativer ist der Spender der Chef, der indirekt das Programm bestimmt. Das war bei Corona deutlich zu sehen wie die alternative Medienszene vom Flüchtlingsthema urplötzlich zum Coronathema umgeschwenkt ist. Hauptsache Opposition. Man verkauft Widerstand. Jetzt ist es der Ukrainekrieg.

Ich bin entäuscht was die Alternativen angeht. In meinem Verständnis muss das bessere Argument überzeugen und nicht die Lüge, die Zensur und das Geld. Bei den Alternativen sah es zu Anfang auch danach aus, als sei es eine echte Alternative. Heute unterscheiden sie sich in meiner Wahrnehmung nur in der Professionalität von den Etablierten. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Was den Begriff Verschwörungstheorie angeht, da hat man ihn in der Szene für die Szene in meiner Wahrnehmung "erfolgreich" umgedeutet. Verschwörungstheorie soll als Begriff diskreditieren. So weit so gut. Jetzt ist man aber in der Gegenoffensive mittlerweile so weit, dass man selbst den allergrössten Mist nicht mehr kritisieren kann, ohne sich dem Vorwurf aussetzen lassen zu müssen, man sei einer von denen, die Verschwörungstheoretiker pauschal als solche diffamieren wollten.

Lange Rede kurzer Sinn. Es gibt solche Theorien und solche. Kriterium ist der gesunde Menschenverstand und die Plausibilität. Auf viele Theorien trifft der Begriff Verschwörungstheorie bzw. das, was der Normalo damit verknüpft, voll und ganz zu.

Es sind nicht mehr die Wahrheitssucher die "in der Szene" den Ton angeben sondern die Irren.

[Rhino]

Es wird immer nur das publiziert, was "der Chef" haben will. Unabhängige Medien gibt es nicht. Im Falle vieler sog. Alternativer ist der Spender der Chef, der indirekt das Programm bestimmt. Das war bei Corona deutlich zu sehen wie die alternative Medienszene vom Flüchtlingsthema urplötzlich zum Coronathema umgeschwenkt ist. Hauptsache Opposition. Man verkauft Widerstand. Jetzt ist es der Ukrainekrieg.
.....

Medienmacher aller Art muessen immer noch einen Markt bedienen. Bei unabhaengigen Medien ist es so, dass die auf Minimumbudgets funktionieren muessen. Will heissen der Stab, wenn ueberhaupt vorhanden ist auch klein. Da fehlt dann auch der kritische Teil der Arbeit. Wo man mal durch das Quellenmateriel geht, es auswertet und dann auch, dass was man sagen will durgeht. Bei so etwas ist die Fehlerquote dann auch hoeher und das zeigt sich auch in alternativen Medien. Was die Alternativmedien machen ist groesstenteils bestehende Nachrichten kommentieren. Eigene Recherche ist da zu teuer. und aufwendig. Das braucht Zeit und man hat dann alte Nachrichten, die nicht mehr so interessieren. Das beste was Alternativmedien koennen ist es da noch andere Sichtweisen zu geben. Fuer ernstere Arbeit und Erstfindung von Informationen braucht man da immer noch etwas mehr als das Arbeitszimmer mit Rechner, Kamera und Internetanschluss. Aber vielleicht kommt das noch.

[marion]

Der Vorwurf von Wahlfälschung wurde oft als eine Verschwörungstheorie belächelt oder gebrandmarkt. Nun zeigen die Wahlen in Berlin wie einfach Wahlfälschung ist selbst mit einem niedrigen Grad an Organisation. Vorsätzlich falsche Wahlzettel ausgeben und beim Auszählen diese Zettel ungültig machen, Menschenschlangen vor den Wahlkabinen provozieren und Wähler abweisen, sollen noch mal wieder kommen.

der BHSL ist da aber eine Ausnahme und nicht die Regel.

Im übrigen bin dafür, dass er vernichtet wird und mal Besuch von Herrn "Kinshal"(zumindest das Regierungsviertel + Ramstein & Drohnenhauptquartier Stuttgart) bekommen sollte