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Thema: "Der wahre Mensch" - wie stellt man sich diesen "wahren" Menschen vor ?

  1. #31
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    Standard AW: "Der wahre Mensch" - wie stellt man sich diesen "wahren" Menschen vor ?

    Wenn der "gewünschte Mensch" wirklich einmal die Erde beherrschen wird, fast glaube ich, es wird dann keine Erde mehr geben, sie wird zerstört sein, aufgegangen in Rauch und Nebel und etwas anderes gefunden sein, daß erdähnlich neue Wesen beherrschen wird, wenn also dieser Mensch einmal sein wird, sehe ich noch lange nicht. Was also macht Sinn ?

    Wenn wir immer wieder die Zeitabfolgen betrachten, von denen wir nicht immer wissen, denn erst seit archäologischen Funden kommen wir der Geschichte nach, die nicht aufgezeichnet wurde, weil die fehlenden Buchstaben das nicht zugelassen haben.

    Ich habe meine Zeitschrift erhalten und bin daran, mir einiges durchzulesen.

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    Ich glaube, die Forderungen sind zu hoch, betrachtet man heutiges Weltgeschehen - und die Aktion der Menschheit. Schon an kleinen Situationen scheitert es - weil der Mensch vielleicht dazu gar nicht in der Lage ist, für alle Menschen auf der Erde ein glückliches, erfolgreiches Leben zu garantieren.

    Würde man Leid und Elend mit anderen Augen sehen, wenn es nur auf einige Menschen zuträfe und der Recht glücklich und zufrieden seine Runden drehen würde ?



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    Und Schiller faßt zusammen: „Mit einem Wort: der Zustand des größten Seelenschmerzes ist zugleich der Zustand der größten körperlichen Krankheit.“ [Links nur für registrierte Nutzer]
    Das heißt, anders ausgedrückt: Wo der Geist unzulässige Befehle gibt und durchführt, reagiert die Seele im Konsens mit dem Körper – das Resultat ist körperliche Krankheit. Falsches Bewusstsein macht krank.


    „In der ganzen Geschichte des Menschen ist kein Kapitel unterrich-
    tender für Herz und Geist als die Annalen seiner Verirrungen. Bei jedem großen Verbrechen war eine verhältnismäßig große Kraft in Bewegung.“


    Schiller pointiert hier gleich mit dem ersten Anschlag seine Überzeugung, dass das wahrhaft Exemplarische für das Wesen des Menschen nicht im Normalen und Vorbildlichen zu finden ist, sondern im Ausgefallennen, im Abseitigen, im Zerrbild: im Verbrechen.
    Sofort im Anschluss an die zitierte Passage heißt es:

    „Wenn sich das geheime Spiel der Begehrungskraft bei dem matteren Licht gewöhnlicher Affekte versteckt, so wird es im Zustand gewaltsamer Leidenschaft desto hervorspringender, kolossalischer, lauter; der feinere Menschenforscher, welcher weiß, wie viel man auf die Mechanik der gewöhnlichen Willensfreiheit eigentlich rechnen darf und wie weit es erlaubt ist, analogisch zu schließen, wird manche Erfahrung auf diesem Gebiete in seine Seelenlehre herübertragen und für das sittliche Leben verarbeiten.“ [Links nur für registrierte Nutzer]

    Schiller will also als „Menschenforscher“ durch Beobachtung der Zustände „gewaltsamer Leidenschaft“ das Exemplarische der menschlichen Natur ergründen.

  2. #32
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    Standard AW: "Der wahre Mensch" - wie stellt man sich diesen "wahren" Menschen vor ?

    Ich habe heute im Radio gehört, daß der Heilige Geist als was eigentlich zu sehen ist - als eine Kraft, die lenkt ?

    Was in der Aufstellung - Gott - Vater - Sohn - Heiliger Geist - nie die weibliche Seite gezeigt wird.

    In der Kaballah dagegen wird die Schechina benannt, die Frau Gottes.

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    mologisch verwandt mit der schwedischen Lichterheiligen Lucia, dem la- teinischen Lux ... als Erkenntnis-Entfacher und Erwecker des menschlichen Geistes, unge- ... So heißt es aus einem Zitat von Vaclav Havel (Sunrise-Heft 1/95): „Die.

    Der Theosophie geht es nicht um die äußere Wiedervereinigung, sondern um die innere Umwandlung und Erneuerung. Die Gesellschaft, die ihr vorschwebt, ist eine aus dem Inneren jedes einzelnen Menschen durch den Heiligen Geist erneuerte Gemeinschaft.


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    Sehr schön bringen dies Sätze des Heiligen Patrick zum Ausdruck: »Unser Gott ist der Gott aller Menschen, der Gott der Himmel und der Erde, des Meeres und der Flüsse, der Sonne, des Mondes und der Sterne, der erhabenen Berge und tiefen Täler, der Gott über den Himmeln, in den Himmeln und unter dem Himmel. Seine Wohnung ist überall, im Himmel und auf Erden, im Meer und allem was es belebt. Er erfüllt alles mit seinem Geist, belebt alles, beherrscht alles und erhält alles im Dasein.«
    Die Menschheit ist geschaffen, um diese Wahrheit auf Erden zu erkennen und die Erkenntnis dieser Wahrheit ist die Erlösung, die spirituelle Befreiung der Natur, das Geheimnis der Inkarnation, der göttlichen, wie der menschlichen. Spirituelle Wahrheiten können nicht erklügelt werden. Als bloße Informationen sind sie wertlos. Man muss sie erfahren. Dies meint auch Meister Eckhart, wenn er sagt, dass die Seligkeit nicht darin bestehe, zu wissen, dass man Gott erkenne. Vielmehr trete der Zustand der Seligkeit ein, wenn sich die ganze Seele Gott zuwende, wenn sie ihr ganzes Sein und Leben aus dem göttlichen Ungrund empfange, wenn sie weder wisse, dass sie wisse, noch dass sie liebe oder sonst etwas tue.
    In der Moderne tendiert jedoch die theokratische Ordnung zur Despotie und die Religion zum Fanatismus. Die Moderne hat die Mittel hervorgebracht, um eine Massengesellschaft mit einer säkularen Staatsreligion zu schaffen, die mit Hilfe der Technologie manipuliert und beherrscht wird. In einer solchen Despotie ginge es vermutlich den Anhängern traditioneller Religionen am schlechtesten. Am mittelalterlichen Europa oder Byzanz läßt sich ablesen, wie eine authentische christliche Gesellschaft funktionierte. Zwar sehen wir in ihnen heute auch destruktive Elemente wirken, wie die Inquisition oder die Korruption des Papsttums, dennoch besaßen diese Gesellschaften eine Art von Stabilität, die unseren modernen Gesellschaften fremd ist. Beherrscht vom Interesse am geistigen Wohlergehen förderten sie das religiöse Leben und waren sowohl gegenüber der Natur als auch gegenüber dem Menschen weniger destruktiv als die meisten modernen Gesellschaften.
    google: theosophie heiliger geist

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    google: heiliger geist spirituell

    Heiliger Geist ist in der christlichen [Links nur für registrierte Nutzer] ein Teil der [Links nur für registrierte Nutzer], der [Links nur für registrierte Nutzer] Gottes, Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist. Der Heilige Geist wird oft als [Links nur für registrierte Nutzer] dargestellt, auch als strahlende Taube. Der Heilige Geist ist im griechischen Hagion [Links nur für registrierte Nutzer], wird auch als Paraklet bezeichnet und ist eine der drei Personen, eine der drei Hypostasen Gottes, also Teil der Dreifaltigkeit.
    Immer entdeckt man, daß man so wenig weiß.

    Pfingsten - weiß ja keiner mehr so richtig, warum man es feiert.

    An [Links nur für registrierte Nutzer] feiern die [Links nur für registrierte Nutzer] das Herabkommen des Heiligen Geistes und auch im Alten Testament ist vom Geist Gottes die Rede. Da wird öfter gesagt, dass der Atem Gottes, der Geist Gottes, mit den Menschen ist. Wir finden zum Beispiel in der Schöpfungsgeschichte, in [Links nur für registrierte Nutzer], 1. Buch [Links nur für registrierte Nutzer]: `Gottes [Links nur für registrierte Nutzer] schwebte über dem Wasser´. Oder es wird in den [Links nur für registrierte Nutzer] gesagt: `Du sendest aus deinen Atem, so werden sie geschaffen´. Und so gibt es auch den Lebenshauch. Und in [Links nur für registrierte Nutzer] wird sogar vom Heiligen Geist gesprochen, der der Geist der Herren ist. Es wird gesagt, dass Maria Jesus durch den Heiligen Geist empfangen hat. Der Heilige Geist kam bei der [Links nur für registrierte Nutzer] auf Jesus herab. In den Abschiedsreden Jesu ist der Heilige Geist immer der Beistand für die Jünger. Für die Jünger Jesu wird der Heilige Geist der Lehrer an Jesu´ Stelle. Er ist der Geist der [Links nur für registrierte Nutzer].
    google: kabbala heiliger geist

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    DAS WORT ABBA wiederum ist das Wort, [Links nur für registrierte Nutzer]. Nur Jesus verwendet dieses Wort für seinen Vater im Himmel. Es ist sein Urwort, etwas absolut Einzigartiges. Man sollte dieses Wort nicht übersetzen, schon gar nicht mit Vater oder Väterchen.
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