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Thema: "Der wahre Mensch" - wie stellt man sich diesen "wahren" Menschen vor ?

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  1. #1
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    Standard "Der wahre Mensch" - wie stellt man sich diesen "wahren" Menschen vor ?

    Eine Vorstellung, wie die Menschen sein sollten, die einmal eine bessere Welt einleuten würden oder könnten - wie stellt man sich diesen Menschen vor ?

    Der jetzige kann es doch nicht sein, oder ?

    google: Das theosophische Menschenbild und seine indischen Wurzeln

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    Ein Theosoph soll daran arbeiten, dass möglichst viele seiner irdischen Erfahrungen ... Jörg: »Das theosophische Menschenbild und seine indischen Wurzeln«, ...

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    • Spruch: Der Wille ist frei [Links nur für registrierte Nutzer]
    google: theosophie der wahre mensch

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    Die Religionen seien entstanden, als der Mensch aus seiner träumerischen Einheit von Mensch, Welt und Gott herausgerissen wurde. Dieser scheinbar ewig unüberschreitbare Abgrund, über den nur Gottes leitende, gesetzgebende Offenbarungen als Stimme dringt, bilde die Ursache und Grunderfahrung aller jüdischen Mystiker. Aus dieser Erfahrung heraus entsteht das mystische Bestreben, innerhalb des sittlich-religiösen Handelns des Einzelnen sowie der Gemeinschaft, die Seele über den Abgrund zur lebendigen Erfahrung der Gotteswirklichkeit zu leiten. Insbesondere die jüdische Theosophie der [Links nur für registrierte Nutzer] und der [Links nur für registrierte Nutzer] gerät dabei in einen Dauerkonflikt mit der streng monotheistischen Religion eines persönlichen Schöpfergottes einerseits und der [Links nur für registrierte Nutzer] andererseits.
    Von Theosophie ist bei Scholem bereits im Zusammenhang mit den [Links nur für registrierte Nutzer], deren Lehren den Inhalt der [Links nur für registrierte Nutzer] bilden, die Rede. Ihre Mystik und Theosophie lebe in der [Links nur für registrierte Nutzer]-Mystik weiter.[Links nur für registrierte Nutzer] Diese nennt Scholem in Major Trends in Jewish Mysticism als erste Phase in der Entwicklung jüdischer Mystik vor ihrer Kristallisation in der mittelalterlichen Kabbala.[Links nur für registrierte Nutzer] Sie lege eine beinahe bis zum Exzess gehende Emphase auf eine Kombination des Apokalyptischen mit Theosophie und [Links nur für registrierte Nutzer].[Links nur für registrierte Nutzer] Der ihr nahestehenden Hechalot-Literatur jedoch waren theosophische Gedanken laut Scholem unbekannt, wohingegen unter anderem [Links nur für registrierte Nutzer] von theosophischen Vorstellungen im biblischen und [Links nur für registrierte Nutzer] Judentum spricht.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Der mittelalterliche Chassidismus mit seinem breiteren Spekulationsfeld brachte eine neue Theosophie, das „[Links nur für registrierte Nutzer] der Einheit Gottes“.[Links nur für registrierte Nutzer] Diese neue Theosophie war durchgehend vom Ideal des Chassid, des Frommen, geprägt.[Links nur für registrierte Nutzer] Als die drei Grundgedanken der eigenwilligen Theosophie der Chassidim nennt Scholem ihre Konzeption von Kavod (göttlicher Glorie), ihre Idee eines heiligen [Links nur für registrierte Nutzer] auf dem Thron und ihre Konzeption von Gottes Heiligkeit und Größe.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Man spürt die Entwicklung, die sich vollzogen hat über Jahrtausende und warum ist gerade das Christentum in Europa angekommen - weil es andere Religionen nicht gegeben hat - außer der Naturreligion ?

    Wie werden sich die Religionen weiter entwickeln, wie wird sich die Welt weiter entwickeln - was wird bleiben, was sich verstärken und was gehen ?

    Was hat sich ausgelebt - und ist nicht zu erneuern ?

    Was kann sich verändern ?

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    • Die eine Lebenskraft
    • Der Ruf der Schriftrollen vom Toten Meer
    • Der Ursprung des Christentums
    • Das Feuer der Göttlichkeit

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    Der Ursprung des Christentums

    [Links nur für registrierte Nutzer]Eine der größten Schwierigkeiten die Wahrheit zu finden besteht darin, zwischen Glauben, Theorien und Tatsachen zu unterscheiden. Das gilt besonders auf religiösem Gebiet und das Problem wird beinahe unüberwindlich, wenn der Gegenstand der Untersuchung unsere eigene Religion ist. Instinktiv erkennen wir, daß uns ernste Gefahren drohen, wenn wir es wagen, solche Untersuchungen anzustellen, denn wir sind uns im Klaren darüber, daß wir mit der Religion ein Gebiet betreten, das für viele geheiligter Boden ist.Wir wissen aber, daß die Wohltäter der Menschheit jene Männer und Frauen waren, die es wagten, hinter den äußeren Hüllen der religiösen Bräuche Metaphern und Symbole nachzuforschen, um den Kern der Wahrheit zu finden, durch welche der Mensch leben kann. Dürfen wir daher nicht daraus schließen, daß wir, wenn wir Ehrfurcht mit Mut verbinden, eine Chance haben, zwischen der reinen Religion und der nur äußeren Aufmachung zu unterscheiden? Glauben und Theorien sind dann geringere Hindernisse bei dem Versuch, die wirklichen historischen Tatsachen von der legendären Staubschicht, die sich in den Jahrhunderten angesammelt hat, zu befreien.
    Wenn wir die Geschichte des im Entstehen begriffenen Christentums auf dieser Basis studieren, entdecken wir sehr bald, daß das christliche Lehrsystem nicht über Nacht entstanden sein kann, sondern im Laufe Hunderter von Jahren, in denen von den klerikalen Autoritäten sich widersprechende Schriften und Erörterungen abgefaßt worden waren, allmählich Gestalt angenommen hat. Wenn wir erst einmal mit dem Prozeß der graduellen Entfaltung vertraut sind, dann können wir nicht nur gut verstehen, warum drei Jahrhunderte erforderlich waren bis die Auswahl für das Neue Testament festgesetzt war, sondern auch, warum dessen Schriften hin und wieder revidiert worden sind. Die Formulierung des Glaubensbekenntnisses hatte nicht so sehr mit den ursprünglichen Ereignissen und der Lehre übereinzustimmen, als vielmehr mit den Ansichten, die im Verlauf der verschiedenen Jahrhunderte aufgetaucht sind.



  2. #2
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    Standard AW: "Der wahre Mensch" - wie stellt man sich diesen "wahren" Menschen vor ?

    Fortsetzung:

    Es ist soviel Wissen, aber....wer interessiert sich heute noch dafür ?

    Nur Schriftgelehrte ?

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    • Gespräche am runden Tisch: Über die Bhagavad-Gîtâ
    • Die Unruhestifter
    • Thomasius
    • Der Wohnsitz Gottes
    • Die Untrennbarkeit von Religion, Wissenschaft und Philosophie
    • Am Himmel stehen unzählige leuchtende Sterne...
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    • [Links nur für registrierte Nutzer]

      Der Wohnsitz Gottes

      [Links nur für registrierte Nutzer]Wo und was ist in unserem Leben die Stätte Gottes, wenn das Gesetz der Konsequenzen, wie Emmerson es nennt, oder das Gesetz von Ursache und Wirkung in der Natur wirksam ist? Diese Frage wird oft gestellt, doch können wir sie unmöglich erörtern, es sei denn wir wüßten genau was wir unter Gott verstehen. Die Geschichte zeigt uns, daß es zu keiner Zeit eine Frage gegeben hat, über welche die Menschen so unterschiedlicher Meinung waren, als über die Natur des Göttlichen.Sind unsere Gedanken über Gott dieselben, wie die der Hebräer oder die der Christen? Welche Auffassung haben die Mohammedaner von Allah, oder welches Bild machten sich die Griechen von Zeus? Wie stellten sich die alten Druiden oder die alten Hindus die Gottheit vor?
      Wie steht es mit dem Begriff vom Göttlichen als ein persönliches Wesen, das denkt, fühlt und handelt? Denken, Fühlen und Handeln sind Funktionen begrenzter Wesen, wie z. B. die Menschen. Gott oder das Göttliche ist absolut unbegrenztes Leben - universales Leben und Bewußtsein; kurz gesagt Raum, weil alles darin eingeschlossen ist. Und da sich nichts außerhalb des Raumes befindet, ist Raum Leben, Bewußtsein, Göttlichkeit: die Quelle und der Ursprung aller Wesen und aller Welten.
      Vor nicht allzulanger Zeit glaubten die Menschen, daß sich die Sonne um die Erde drehe, und daß die Sterne im mitternächtlichen dunkelblauen Gewölbe funkelnde Lichtpunkte seien, die dort von einem persönlichen Gott angebracht wurden, um seinen irrenden und sündhaften Erdenkindern seine eigene Größe zu verkünden. Heute wissen wir es besser. Ein solcher Gott hat im aufgeklärten Denken keinen Platz. Aber in Ehrerbietung erhebt sich unser Herz, wenn wir über das Göttliche nachsinnen.
      Welchen Platz nimmt dann Gott oder das Göttliche Bewußtsein in bezug auf Ursache und Wirkung ein? Mit anderen Worten, wenn alles in Gott, den man sich als die Göttliche Quelle vorstellt, seinen Ursprung hat, wie arbeiten dann Ursache und Wirkung im Leben? Alles wird von Karma oder dem Gesetz von Aktion und Reaktion regiert. Karma bedeutet genau folgendes: nämlich Tätigkeit, was einschließt, daß die Wirkungen oder Reaktionen auf uns zurückfallen werden, was wir auch immer unternehmen mögen. Auf diese Weise lernen wir durch Karma die Lektionen des Lebens, die wir uns durch unser Handeln selbst gestellt haben. Kein äußerer Gott legt uns jene Wirkungen auf, sondern das natürliche Gleichgewicht ist wieder hergestellt, indem uns Gelegenheit gegeben wird, den uns zugefallenen karmischen Ausgleich zu empfinden. Wenn wir einen Finger in die Flamme halten, werden wir uns brennen. Gott war es nicht, der unseren Finger ins Feuer hielt; wir taten es. Wir selbst begaben uns in den Wirkungsbereich der Naturkräfte und müssen die Folgen erleiden.
      Die Menschen haben immer viele Fragen bezüglich Gott, hier auf den Seiten sind die Antworten zu finden, für den, der sucht.
      Nicht mehr und auch nicht weniger.

  3. #3
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: "Der wahre Mensch" - wie stellt man sich diesen "wahren" Menschen vor ?

    Ich stelle mir einen Menschen vor, der bewusst lebt, realistisch über kindische Glaubensvorstellungen als Sieger hervorgeht und dafür sorgt dass er selbst und alle anderen gut leben können ohne etwas oder jemandem zu schaden. Nicht altruistisch sondern symbiotisch als Gesamtheit mehr leistbarer wird als alleine, Kompromisse sucht und findet bei Themen die wichtig manchmal auch unwichtig sind und sein Leben lang an sich arbeitet um noch besser zu werden in allem was er tut ohne das zu verleugnen was er ist, und ohne das zu schmälern, was er erreicht hat.

  4. #4
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    Standard AW: "Der wahre Mensch" - wie stellt man sich diesen "wahren" Menschen vor ?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Ich stelle mir einen Menschen vor, der bewusst lebt, realistisch über kindische Glaubensvorstellungen als Sieger hervorgeht und dafür sorgt dass er selbst und alle anderen gut leben können ohne etwas oder jemandem zu schaden. Nicht altruistisch sondern symbiotisch als Gesamtheit mehr leistbarer wird als alleine, Kompromisse sucht und findet bei Themen die wichtig manchmal auch unwichtig sind und sein Leben lang an sich arbeitet um noch besser zu werden in allem was er tut ohne das zu verleugnen was er ist, und ohne das zu schmälern, was er erreicht hat.
    Das hast Du sehr nett gesagt, doch denke einmal an die realen Begebenheiten - die unterschiedlichen Regionen, die menschliche Psyche - die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen, Naturkatastrophen und andere Ereignisse, die den Menschen ständig fordern.

    Einige in einigen Gebieten brauchen im Winter andere Dinge, als Menschen, die alles zur Verfügung haben.

    Nicht mit eingezogen hast Du die stete Veränderung der sich ewig bewegenden Erde.

    Nehmen wir geologische Gegebenheiten - Erdplattenverschiebung - im Ozean und den Meeren und die darauf folgende Erschütterung an Land - Verletzung der Menschen - der Tod - es gibt wohl kein Paradies auf Erden - weil es so vieles gibt, was man bei der Idealisierung des angeblich Machbaren oft vergessen wird.

    Und die Menschen müssen sich verändern - aber - der Teufel hat das Geld gemacht.....

    Erde - das Element, daß am meisten fordert.

  5. #5
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: "Der wahre Mensch" - wie stellt man sich diesen "wahren" Menschen vor ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    .....
    Ich habe Religionen extra nicht mit einbezogen weil wir uns in diesem Gebiet nicht einig werden. Letztlich ist mir aber, wie du weisst, fast egal was jemand glaubt, glauben kann man im Kopf und zu hause was man will, was nichts an der allgemeinen Realität für alle ändert.

    Würden wir den wahren Menschen haben, dann muss er auch mit Unterschieden zwischen den Menschen leben aber: er wird diese Unterschiede auch so lassen, wer Hilfe benötigt bekommt sie. Denn wenn man selber Hilfe benötigt, bekommt man sie auch. Ein Geben und Nehmen. Sollte sich herausstellen, dass eine Region ständig ein Nehmen erfordert (Leben in der Wüste ohne Nahrung und Wasser, oder am Vulkan ohne selbiges) dann müsste der Mensch der dort lebt einsehen, dass er damit der Menschheit als Ganzes mit seiner Entscheidung dort zu leben, schadet. Ihm bleiben dann zwei Möglichkeiten. Entweder er würde so weiterleben und permanent nehmen. Oder, und das setzt ja wiederum den "wahren Menschen" voraus: er würde zum Wohle der Menschheit dort wegziehen von einer Katastrophe. Zuerst bekommt er Hilfe und dann wird er sich anpassen um den anderen nicht zur Last zu fallen.

    Einige in einigen Gebieten brauchen im Winter andere Dinge, als Menschen, die alles zur Verfügung haben.
    Das schließt natürlich Handel nicht aus. In einigen Regionen benötigt man Wärme oder Nahrung, dafür kann man ggf. Rohstoffe zur Verfügung stellen, oder Dienstleistungen. Was auch immer, Geben und Nehmen. Hilfe wird auch geleistet aber nachhaltig mit Aussicht auf eine Zukunft.

    Nehmen wir geologische Gegebenheiten - Erdplattenverschiebung - im Ozean und den Meeren und die darauf folgende Erschütterung an Land - Verletzung der Menschen - der Tod - es gibt wohl kein Paradies auf Erden - weil es so vieles gibt, was man bei der Idealisierung des angeblich Machbaren oft vergessen wird.
    Das ist die Erde. Die Erde ist ein Planet und hat ständige Wandlung durch Umwelteinflüsse und kosmische Einflüsse zu verdauen. Wir sind ja kein Endprodukt sondern genau durch diese Veränderungen zu dem geworden was wir sind. Sie sind also nötig (gewesen). Heute findet schon genug Veränderung in der Gesellschaft statt und im Leben durch Technik etc. dass wir solche Umwelteinflüsse nicht mehr nötig hätten für eine radikale Veränderung denn der Initialschritt Intelligenz ist schon eingeleitet. Was wir einsehen müssen ist, dass einige Regionen sich nicht zum leben für den Menschen in Stagnation eignet. Man baut Gebäude vorzugsweise nicht auf dem Meer oder auf einen Vulkan. Auch wenn man das Recht dazu hat und die Möglichkeiten aber man hat nicht das Recht dann von allen anderen Menschen zu FORDERN, dass diese auch für diesen Traum sorgen. Es ist zu aufwändig. Der "wahre Mensch" wüsste das.

    Und die Menschen müssen sich verändern - aber - der Teufel hat das Geld gemacht.....
    Das Geld ist nur eine Erweiterung von Tauschhandel. Wenn früher ein Schuhmacher Schuhe hergestellt hat und diese dann eingetauscht hat gegen Lebensmittel, so hat er immer nur soviel herstellen können wie auch Leute da sind. Heute werden versucht unendlich viele Schuhe herzustellen und wenn diese nicht gebraucht werden, dann bekommt der Schuhmacher dennoch schier unendlich viele Lebensmittel, weil das den anderen Leuten weggenommen wird. Deren Arbeit/Arbeitsleistung wird also geschmälert.
    DAS muss aufhören. Bei einigen Waren benötigt man ganz einfach nicht unbegrenzte Vielfalt und auch keine unbegrenzten Herstellungsprozesse. Wofür Tausende von verschiedenen Herde entwickeln zum kochen? Wer etwas individuell haben möchte, der kann sich das kaufen und bezahlen. Mit 3D Druckern sind dem ja kaum Grenzen gesetzt. Aber die Auswahl für den normalen Menschen muss nicht 1245 Herde betragen mit lächerlich geringen Unterschieden. Ein Elektroherd (Elektro, nicht Induktion etc.) lässt sich auch nicht verbessern. Auch Forschung in der Richtung ist also nur rausgeworfenes Geld für die Allgemeinheit.

    Es wird viel Arbeitsleistung darauf verschwendet, Dinge herzustellen die man eigentlich nicht benötigt nur damit eine geringe Anzahl an Menschen mehr Macht (Geld = Macht) anhäufen und den Rest von sich abhängig machen. Die Abhängigen arbeiten sich dumm und dämlich für "die da oben" und geben von ihrere Arbeitsleistung immer mehr ab, obwohl sie die Waren die hergestellt werden gar nicht benötigen. Sie müssen sie aber mitbezahlen und das muss aufhören. Dann wird Arbeit auch besser geschätzt. Wie auch immer, das Geld als Mittel zum Zweck ist ok, aber dann mit einem realen Gegenwert und nicht quersubventionierte Unternehmen ohne Sinn und Verstand.

  6. #6
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    Standard AW: "Der wahre Mensch" - wie stellt man sich diesen "wahren" Menschen vor ?

    Die Erfindung von Religion
    hat einen ganz banalen Grund:
    Es ist der Versuch, das Unerklärliche zu erklären.

    Und schon von diesem Ansatz her hilfloser Unsinn!

  7. #7
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    Standard AW: "Der wahre Mensch" - wie stellt man sich diesen "wahren" Menschen vor ?

    Die Erfindung von Religion
    hat einen ganz banalen Grund:
    Es ist der Versuch, das Unerklärliche zu erklären.

    Und schon von diesem Ansatz her hilfloser Unsinn!

    Der Mensch ist, wie er ist, mit all seinen Fehlern und Vorzügen.
    Ihn zu ändern oder gar zu "verbessern", sind schon alle derartigen Versuche kläglich gescheitert!

  8. #8
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    Standard AW: "Der wahre Mensch" - wie stellt man sich diesen "wahren" Menschen vor ?

    Es gibt so unendlich viele Themen, auf die man gern eine Antwort hätte. Diese Seite ist wie eine Bibliothek, in der man immer wieder nachschlagen kann - weil sie hier im Internet gesammelt ist. Und das finde ich gut, denn die Zeitschrift ist lange eingestellt.

    Vielleicht ist die Zeit dafür noch nicht reif.

    • [Links nur für registrierte Nutzer]
      • Führe uns nicht in Versuchung
      • Spruch: Es gibt in der Natur ein ewiges Gesetz...
      • Die Entwicklung des Menschen
      • Was bin ich?
      • Der unparteiische Buchhalter
      • Spruch: Sei edel...
      • Grenzen der Wissenschaft
      • Der Ankergrund für den Glauben
      • Der Spielmann Gottes


    • [Links nur für registrierte Nutzer]
      • Die größere Befreiung
      • Die Grundlagen der Theosophie
      • Die unsterbliche Pflanze
      • Das Drama und dessen Möglichkeit für die Seele
      • Was ist ein Atheist?
      • Spruch: Das innere Streben nach Vollkommenheit...
      • Spruch: Wenn alles aussichtslos erscheint...
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    Was ist ein Atheist?

    [Links nur für registrierte Nutzer]Von allen religiösen Einstellungen ist der Standpunkt des Atheisten am schwierigsten leidenschaftslos zu erörtern. Für die meisten Menschen ist das, was Atheismus genannt wird, keine farblose Sammlung von Ideen, sondern ein gefühlsmäßiger Lichtschalter, der mächtige Impulse in Bewegung setzt. Das Vorurteil gegen ihn ist in dem konventionellen Gemüt unserer Epoche so nachdrücklich, daß es fast unmöglich ist, die Sache vernünftig zu betrachten, und es gab in der Vergangenheit Anlässe, bei denen die Ansichten noch beträchtlich strenger waren als heute. Ein mentales oder psychologisches Hindernis ist über Jahrhunderte durch Gewohnheit, Glauben, Lehre und Predigt gebildet worden, die sich alle in der Redensart verbanden: "Der Atheist hat die unverzeihliche Sünde begangen - er hat Gott geleugnet". Doch das ist nur ein Grund mehr, warum wir den Gegenstand in gerechter und vernünftiger Weise untersuchen sollten.Das erste Hindernis ist das Wort selbst, welches lange Zeit hindurch mehr ein Ausdruck des Tadels gewesen ist, als eine Bezeichnung für eine Philosophie! Wenn schon das Wörterbuch den Atheisten als jemand definiert, der die Existenz Gottes oder eine Höchste Macht im Universum leugnet, hält sich das Volksempfinden nicht damit auf, sorgfältig darüber nachzudenken, was das heißen mag; welches die Argumente für die Existenz oder Nichtexistenz Gottes sein mögen, oder was für eine Vorstellung von dem Leben in dem Universum ohne Gott dem wirklich gleichkommt. Das allgemeine Empfinden kommt nicht nur ohne Zögern zu dem Schluß, daß der Atheist Unrecht hat, sondern daß er auch, was noch wichtiger ist, böse ist, eine Person ohne Wert, ohne Prinzipien oder Anstand. Es ist äußerst interessant, daß ein religiöser Gesichtspunkt für eine Wertschätzung des menschlichen Charakters so bestimmend ist und einem Urteil über die Moral der betreffenden Person gleichkommt.
    Wir müssen hier eine klare Unterscheidung herbeiführen, wenn wir Aussicht haben wollen, richtig zu begreifen, um was es sich eigentlich beim Atheismus handelt. Ich persönlich glaube, daß die dahinter stehende Philosophie zu dogmatisch ist, denn wer hat das Recht maßgeblich über die Existenz oder Nichtexistenz eines übernatürlichen Wesens oder einer Höchsten Macht im Universum zu sprechen? Ich glaube aber auch, daß jene Personen ebenfalls Unrecht haben, die in dogmatischer Weise überzeugt sind, daß die Atheisten eine geringere Art Menschen sind als die Gläubigen. Jedermann kann recht haben oder auch nicht, wenn er die Philosophie des Atheismus ablehnt, aber er begeht eine schwere Ungerechtigkeit, wenn er jene als unmoralisch und entartet verdammt, die einen anderen Begriff über die Natur des Universums haben als den herkömmlichen.

  9. #9
    cornjung
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    Standard AW: "Der wahre Mensch" - wie stellt man sich diesen "wahren" Menschen vor ?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Nein, du bewertest. Ständig. Hier ein Auszug zu deiner Bewertung:
    Na ja, Tutsi kann auch bewerten und beurteilen, immerhin verfügt sie über Hintergrundwissen, das wir nicht haben. Sie liest nämlich Hausgfrauen-Eso -Hokuspokus, Horoskope und frägt die Sterne.

  10. #10
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: "Der wahre Mensch" - wie stellt man sich diesen "wahren" Menschen vor ?

    Menschen haben die überaus widerliche Angewohnheit, sich wie Menschen zu verhalten.
    Solange sich das nicht ändert, bleibt es auch wie es ist ... der Mensch entwickelt sich nirgendwo mehr hin, er degeneriert.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

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