Eine Vorstellung, wie die Menschen sein sollten, die einmal eine bessere Welt einleuten würden oder könnten - wie stellt man sich diesen Menschen vor ?

Der jetzige kann es doch nicht sein, oder ?

google: Das theosophische Menschenbild und seine indischen Wurzeln

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Ein Theosoph soll daran arbeiten, dass möglichst viele seiner irdischen Erfahrungen ... Jörg: »Das theosophische Menschenbild und seine indischen Wurzeln«, ...

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google: theosophie der wahre mensch

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Die Religionen seien entstanden, als der Mensch aus seiner träumerischen Einheit von Mensch, Welt und Gott herausgerissen wurde. Dieser scheinbar ewig unüberschreitbare Abgrund, über den nur Gottes leitende, gesetzgebende Offenbarungen als Stimme dringt, bilde die Ursache und Grunderfahrung aller jüdischen Mystiker. Aus dieser Erfahrung heraus entsteht das mystische Bestreben, innerhalb des sittlich-religiösen Handelns des Einzelnen sowie der Gemeinschaft, die Seele über den Abgrund zur lebendigen Erfahrung der Gotteswirklichkeit zu leiten. Insbesondere die jüdische Theosophie der [Links nur für registrierte Nutzer] und der [Links nur für registrierte Nutzer] gerät dabei in einen Dauerkonflikt mit der streng monotheistischen Religion eines persönlichen Schöpfergottes einerseits und der [Links nur für registrierte Nutzer] andererseits.
Von Theosophie ist bei Scholem bereits im Zusammenhang mit den [Links nur für registrierte Nutzer], deren Lehren den Inhalt der [Links nur für registrierte Nutzer] bilden, die Rede. Ihre Mystik und Theosophie lebe in der [Links nur für registrierte Nutzer]-Mystik weiter.[Links nur für registrierte Nutzer] Diese nennt Scholem in Major Trends in Jewish Mysticism als erste Phase in der Entwicklung jüdischer Mystik vor ihrer Kristallisation in der mittelalterlichen Kabbala.[Links nur für registrierte Nutzer] Sie lege eine beinahe bis zum Exzess gehende Emphase auf eine Kombination des Apokalyptischen mit Theosophie und [Links nur für registrierte Nutzer].[Links nur für registrierte Nutzer] Der ihr nahestehenden Hechalot-Literatur jedoch waren theosophische Gedanken laut Scholem unbekannt, wohingegen unter anderem [Links nur für registrierte Nutzer] von theosophischen Vorstellungen im biblischen und [Links nur für registrierte Nutzer] Judentum spricht.[Links nur für registrierte Nutzer]
Der mittelalterliche Chassidismus mit seinem breiteren Spekulationsfeld brachte eine neue Theosophie, das „[Links nur für registrierte Nutzer] der Einheit Gottes“.[Links nur für registrierte Nutzer] Diese neue Theosophie war durchgehend vom Ideal des Chassid, des Frommen, geprägt.[Links nur für registrierte Nutzer] Als die drei Grundgedanken der eigenwilligen Theosophie der Chassidim nennt Scholem ihre Konzeption von Kavod (göttlicher Glorie), ihre Idee eines heiligen [Links nur für registrierte Nutzer] auf dem Thron und ihre Konzeption von Gottes Heiligkeit und Größe.[Links nur für registrierte Nutzer]
Man spürt die Entwicklung, die sich vollzogen hat über Jahrtausende und warum ist gerade das Christentum in Europa angekommen - weil es andere Religionen nicht gegeben hat - außer der Naturreligion ?

Wie werden sich die Religionen weiter entwickeln, wie wird sich die Welt weiter entwickeln - was wird bleiben, was sich verstärken und was gehen ?

Was hat sich ausgelebt - und ist nicht zu erneuern ?

Was kann sich verändern ?

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  • Die eine Lebenskraft
  • Der Ruf der Schriftrollen vom Toten Meer
  • Der Ursprung des Christentums
  • Das Feuer der Göttlichkeit

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Der Ursprung des Christentums

[Links nur für registrierte Nutzer]Eine der größten Schwierigkeiten die Wahrheit zu finden besteht darin, zwischen Glauben, Theorien und Tatsachen zu unterscheiden. Das gilt besonders auf religiösem Gebiet und das Problem wird beinahe unüberwindlich, wenn der Gegenstand der Untersuchung unsere eigene Religion ist. Instinktiv erkennen wir, daß uns ernste Gefahren drohen, wenn wir es wagen, solche Untersuchungen anzustellen, denn wir sind uns im Klaren darüber, daß wir mit der Religion ein Gebiet betreten, das für viele geheiligter Boden ist.Wir wissen aber, daß die Wohltäter der Menschheit jene Männer und Frauen waren, die es wagten, hinter den äußeren Hüllen der religiösen Bräuche Metaphern und Symbole nachzuforschen, um den Kern der Wahrheit zu finden, durch welche der Mensch leben kann. Dürfen wir daher nicht daraus schließen, daß wir, wenn wir Ehrfurcht mit Mut verbinden, eine Chance haben, zwischen der reinen Religion und der nur äußeren Aufmachung zu unterscheiden? Glauben und Theorien sind dann geringere Hindernisse bei dem Versuch, die wirklichen historischen Tatsachen von der legendären Staubschicht, die sich in den Jahrhunderten angesammelt hat, zu befreien.
Wenn wir die Geschichte des im Entstehen begriffenen Christentums auf dieser Basis studieren, entdecken wir sehr bald, daß das christliche Lehrsystem nicht über Nacht entstanden sein kann, sondern im Laufe Hunderter von Jahren, in denen von den klerikalen Autoritäten sich widersprechende Schriften und Erörterungen abgefaßt worden waren, allmählich Gestalt angenommen hat. Wenn wir erst einmal mit dem Prozeß der graduellen Entfaltung vertraut sind, dann können wir nicht nur gut verstehen, warum drei Jahrhunderte erforderlich waren bis die Auswahl für das Neue Testament festgesetzt war, sondern auch, warum dessen Schriften hin und wieder revidiert worden sind. Die Formulierung des Glaubensbekenntnisses hatte nicht so sehr mit den ursprünglichen Ereignissen und der Lehre übereinzustimmen, als vielmehr mit den Ansichten, die im Verlauf der verschiedenen Jahrhunderte aufgetaucht sind.