Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
Nein die sind schwachsinnig wenn sie an etwas ohne Beweis GLAUBEN während es für 99% der Dinge BEWEISE GIBT, die keinen Glauben benötigen sondern WISSEN MEHREN. Du kannst glauben, dass es Reinkarnation gibt, aber solange es keine Beweise gibt ist die naheliegendste Antwort immer die Beste und die lautet: So wie unser individuelles Bewusstsein durch den Vorgang unseres Körpers und dessen Sinnesreizen entsteht, sich entwickelt, so ist er auch nach dem Tod genauso nicht mehr vorhanden wie vor unserem Erscheinen als Individuum.


Da hast du falsch gedacht. Ich erkläre es dir wieder anhand eines Beispiels: Während du Backsteine anguckst und davon gehört hast, dass es möglich ist per Gedanken eine Mauer zu bauen, nehme ich den Mörtel, die Steine und baue eine Mauer. In deiner Vorstellung magst du eine Mauer gebaut haben und ich habe physisch eine Mauer gebaut, du kannst sogar behaupten du hättest eine Mauer gebaut und mehr Menschen sollten so aufgeschlossen sein, dass sie im Geiste eine Mauer bauen. Aber du wirst genau in dem Moment vom Wasser mitgerissen wenn der Staudamm reißt und du keine physische Mauer gebaut hast. Es sei denn, und genau das meine ich mit lernen, dass das Wasser dann wirklich um dich herum fließen würde. In dem Fall müsste ich meine Ansicht ändern und lernen.

Ich sehe mich daher als permanent Lernenden, der erst einmal offen für alles ist, wenn es BEWEISE gibt. Der nichts glaubt bis es glaubhaft ist. Wie die Liebe. Daran glaube ich. Bekomme ich jeden Tag von meiner Frau und meinen Kindern bewiesen, obwohl ich z.B. Liebe niemals anfassen könnte. Ich könnte sie niemals zureichend definieren. Es gibt keine Worte dafür oder allumfängliche Erklärungen. Auch kann kein anderer das für mich bewerten, oder für mich deuten, erklären oder verändern. Der Punkt ist nur der: Bisher deutet NICHTS darauf hin, dass mich diese Personen nicht lieben und daher glaube ich daran. Sollte ich nun dem glauben, der etwas anderes BEHAUPTET?

Ich bin mir gegenüber ehrlich, ich gestehe ja auch Fehler ein wenn man mich darauf hinweist.

Ich nehme mich so wahr wie ich bin, mit allen Ecken und Kanten. Dazu zählt auch, dass ich ein sehr ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden habe, gleichzeitig aber MEINE Gerechtigkeit einfüge weil ich sehe, wohin die "menschliche Gerechtigkeit" geführt hat. Für mich ist es nicht gerecht, dass man alle Menschen für das verantwortlich macht, was ein paar Millionen Menschen mit der Erde, ihren Geschöpfen die darauf leben, den Pflanzen und der Umwelt anstellen. Für mich ist es nicht gerecht, dass Menschen heutzutage noch hungern müssen, gleichzeitig aber Menschen FORDERN wir müssten für alle ihre Nachkommen sorgen. Für mich ist es nicht gerecht, wenn man ganze Ethnien oder Rassen abwertet, weil diese NIE eine Chance hatten etwas zu erreichen in der Gesellschaft in der sie leben oder in der Region. Es wird nicht aus jedem ein Raketenwissenschaftler, nicht jeder ist "unnütz" der z.B. als Müllmann arbeitet (wie man den sonst nennt ist mir egal, ich schätze diesen Beruf). Aber ich lege die Welt nicht fest. Ich sehe sie mir nur an und denke meinen Teil und das versuche ich OHNE Vorurteile, OHNE Glauben, mit Werten die ich für richtig halte und von denen ich annehme, dass der Großteil der Menschen sie gerne auch HÄTTE wie auch benutzen WÜRDE wenn er nur KÖNNTE. Ich habe mitunter ein großes Privileg NOCH denken zu dürfen was ich will, wenn ich alles was von außen komme beleuchte und bewerte, analysiere, auch mich selbst. Nur dann muss ich auch was daraus machen. Im hier und jetzt, in der Gegenwart und in der Realität und würde ich versuchen wollen mit Glaube das zu füllen, was auf der Welt fehlt, würde ich nur noch apathisch dort sitzen und NICHTS würde sich verändern außer dass ich da sitze. Kleine Steine anstoßen, eine Familie gründen und meine Wertvorstellungen zeigen (so verbohrt dass sie diese annehmen MÜSSEN bin ich nicht, aber dann müssen sie auch mit der Konsequenz daraus leben, wie ich ja auch). Würde ich das nicht tun, würde ich nur hoffen, nur beten oder glauben es wäre viel schöner wenn.... ja, dann wäre es schöner, in meinem Kopf. Aber da draußen wäre es nicht schöner. Und darum bleibe ich bei der Welt da draußen. Je mehr wir sie verstehen, je mehr wir herausfinden, umso genauer können wir mit ihr leben, alle Menschen, auch zusammen.

Das bin ich. Und wer bist du?
WOW :-) Nietsche gleich Marx - wo ist Dein Sockel :-)

Wer ich bin ? :-)

Ein Mensch mit Ecken und Kanten - nicht perfekt wie Du und nachdenklich und nicht in der Schiene wie Du befindlich.

Da ich die Sache mit der Reinkarnation schon so oft erklärt habe, mit eigenen Worten, nun die Worte der Anderen, die - ich hoffe, Du merkst es - auch nicht dumm sind - aber natürlich nicht so schlau wie Nietzsche, der nichts für möglich hält, außer, man stößt mit dem Stein an seinen Kopf :-)

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2012 sagten 70 Prozent der Deutschen, sie würden nicht an die Reinkarnation glauben. Das ist, als würde man mit verbundenen Augen durchs Leben fahren: Man weiß weder, woher man kommt, noch wohin man geht – und auch nicht weshalb. Lesen Sie hier, wie alt und weitverbreitet das Wissen um die Wiederverkörperung ist und welche großen Geister immer davon überzeugt gewesen sind – egal wie sehr die Autoritäten es verneinten. Denn unser Leben und Gott machen erst dann Sinn, wenn man weiß, dass wir so lange wiederkommen, bis wir alle Lektionen gelernt und damit Meisterschaft erreicht haben.
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Übrigens, kannst Du Uran und Radioaktivität nicht anfassen - die Zellen der Körper siehst Du auch erst, als wir die Mikroskope erfunden haben und vieles andere auch.

Man kann es Dir sagen/schreiben, man kann es Dir erklären, Du bleibst bei dem, was Du für richtig hältst und alle anderen sollen genauso denken - wenn also alle wie gut-Nietzsche wären, wäre die Welt total in Ordnung - also ein Ratschlag von Dir an alle Menschen: werdet wie ich und schon ist die Welt in Ordnung. :-)