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Thema: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

  1. #751
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Hank Rearden Beitrag anzeigen
    Wir haben die höchsten Preise für Heizung und Strom in der ganzen Welt und die Preise gehen gerade durch die Decke.
    Was machen die dämlichen Wähler in NRW?
    Wählen die Verantwortlichen Grünen und CDU wieder an die Regierung...
    Ihr wollt es, ihr kriegt es...
    Die haben das System gewählt, indem sie CDU wählten. Hätten die die SPD gewählt, wäre das auch eine Stimme fürs System gewesen. Es spielt keine Rolle, welche Vertreterorganisation die wählen und was die vor der Wahl erzählen ... die haben sich lediglich denjenigen ausgesucht, der nach der Wahl die schlechten Nachrichten verkündet. Denkst du mit einem neuen Nachrichtenonkel auf ZDF ändert sich das, was dir gezeigt wird? Denkst du dass ein anderer Staubsaugervertreter an der Tür plötzlich sagt "Ich habe hier ein äußerst preisgünstiges Smartphone und den Kasten Bier lass ich hier, auch bei Desinteresse."?
    Ich weiß ja dass viele Menschen an das System glauben ... daran, dass ein Kreuz weiter unten endlich die Wende herbeiführt. Der Glaube kann angeblich Berge versetzen und wenn wir die DM wiederhaben wird alles besser. Dann tauschen wir wieder 2:1 ... zwei Euro für eine DM ... und alle liegen sich freudentränend in den Armen, die Sektkorken knallen.
    "Jetzt sind WIR am Zug!"
    Licht ist endlich am Ende des Tunnels zu vernehmen.
    "Was ist das? Ist das der Messias? Ist das Superman?"
    Nein, das ist ein Zug, du gottverdammter Idiot! Ihr seid jetzt am Zug wie Robert Enke.
    Ich geh nicht mehr wählen ... das ist jetzt auch kein Widerstand aber es ist auch keine Teilhabe. Demokratie funktioniert durch Teilhabe ... durch Hoffnung und Glaube. In etwa so wie Währungen ... glaubt keiner mehr daran, schmiert sie ab weil die Teilhabe entzogen wird. Die Demokratie bestätigt und legitimiert sich durch Kreuze wie die Kirche ... aber wenn niemand hingeht und die Reaktion nur Spott ist, verdorrt sie. Ich besiege die Bank nicht, wenn ich ein Konto dort anlege ... genausowenig bekämpfe ich eine Profilneurose mit Gegenwehr. Die Wahlen sind natürlich zuallererst der Test, wie stabil das System ist. Wie sich die Wählerstimmen verteilen interessiert nur Postenschacherer, Parteimitglieder, Politikwissenschaftler und Leute, die das System lieben oder nicht begriffen haben. Der wichtigste Kontrollblick hat nur die Wahlbeteiligung im Auge. Jede abgegebene Stimme ist ein JA, jede nicht abgegebene Stimme ist ein NEIN. Genau deswegen ist immer wieder von der Wahlpflicht die Rede, die nichts anderes ist als eine Art Machtergreifung oder Zwangslegitimation. Du kannst auf der Karte im Brauhaus wählen was du willst aber du hast dort zu fressen. Du musst ... da kannste noch so übers Fressen schimpfen und dem Kellner drohen dass du das nächste Mal etwas anderes von der Karte nimmst. Das Gekicher vom Nachbartisch ist nur ignorantes Gehabe, die haben eh keine Ahnung alle aber wenn die es so wollen wirst du den Chefsalat bestellen und dann werden sie schon sehen, was sie davon haben. Jaja, ganz krass, das nächste Mal wirste nem anderen Kellner mit der Tomatensauce drohen. Wahnsinnig komisch, ich weiß. Komisch nicht auf lustige Weise, eher so auf merkwürdige Art.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  2. #752
    Mitglied Benutzerbild von Hank Rearden
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Die haben das System gewählt, indem sie CDU wählten. Hätten die die SPD gewählt, wäre das auch eine Stimme fürs System gewesen. Es spielt keine Rolle, welche Vertreterorganisation die wählen und was die vor der Wahl erzählen ... die haben sich lediglich denjenigen ausgesucht, der nach der Wahl die schlechten Nachrichten verkündet.
    Guter Beitrag!
    Grün geht grad nicht
    You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand

  3. #753
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Die haben das System gewählt, indem sie CDU wählten. Hätten die die SPD gewählt, wäre das auch eine Stimme fürs System gewesen. Es spielt keine Rolle, welche Vertreterorganisation die wählen und was die vor der Wahl erzählen ... die haben sich lediglich denjenigen ausgesucht, der nach der Wahl die schlechten Nachrichten verkündet. Denkst du mit einem neuen Nachrichtenonkel auf ZDF ändert sich das, was dir gezeigt wird? Denkst du dass ein anderer Staubsaugervertreter an der Tür plötzlich sagt "Ich habe hier ein äußerst preisgünstiges Smartphone und den Kasten Bier lass ich hier, auch bei Desinteresse."?
    Ich weiß ja dass viele Menschen an das System glauben ... daran, dass ein Kreuz weiter unten endlich die Wende herbeiführt. Der Glaube kann angeblich Berge versetzen und wenn wir die DM wiederhaben wird alles besser. Dann tauschen wir wieder 2:1 ... zwei Euro für eine DM ... und alle liegen sich freudentränend in den Armen, die Sektkorken knallen.
    "Jetzt sind WIR am Zug!"
    Licht ist endlich am Ende des Tunnels zu vernehmen.
    "Was ist das? Ist das der Messias? Ist das Superman?"
    Nein, das ist ein Zug, du gottverdammter Idiot! Ihr seid jetzt am Zug wie Robert Enke.
    Ich geh nicht mehr wählen ... das ist jetzt auch kein Widerstand aber es ist auch keine Teilhabe. Demokratie funktioniert durch Teilhabe ... durch Hoffnung und Glaube. In etwa so wie Währungen ... glaubt keiner mehr daran, schmiert sie ab weil die Teilhabe entzogen wird. Die Demokratie bestätigt und legitimiert sich durch Kreuze wie die Kirche ... aber wenn niemand hingeht und die Reaktion nur Spott ist, verdorrt sie. Ich besiege die Bank nicht, wenn ich ein Konto dort anlege ... genausowenig bekämpfe ich eine Profilneurose mit Gegenwehr. Die Wahlen sind natürlich zuallererst der Test, wie stabil das System ist. Wie sich die Wählerstimmen verteilen interessiert nur Postenschacherer, Parteimitglieder, Politikwissenschaftler und Leute, die das System lieben oder nicht begriffen haben. Der wichtigste Kontrollblick hat nur die Wahlbeteiligung im Auge. Jede abgegebene Stimme ist ein JA, jede nicht abgegebene Stimme ist ein NEIN. Genau deswegen ist immer wieder von der Wahlpflicht die Rede, die nichts anderes ist als eine Art Machtergreifung oder Zwangslegitimation. Du kannst auf der Karte im Brauhaus wählen was du willst aber du hast dort zu fressen. Du musst ... da kannste noch so übers Fressen schimpfen und dem Kellner drohen dass du das nächste Mal etwas anderes von der Karte nimmst. Das Gekicher vom Nachbartisch ist nur ignorantes Gehabe, die haben eh keine Ahnung alle aber wenn die es so wollen wirst du den Chefsalat bestellen und dann werden sie schon sehen, was sie davon haben. Jaja, ganz krass, das nächste Mal wirste nem anderen Kellner mit der Tomatensauce drohen. Wahnsinnig komisch, ich weiß. Komisch nicht auf lustige Weise, eher so auf merkwürdige Art.
    Du bist ein Eulenspiegel...und das ist gut so.

  4. #754
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Du bist ein Eulenspiegel...und das ist gut so.
    Keine Ahnung ob das gut ist und Wertungen sind relativ ... relatin positionsabhängig. Allerdings bin ich nicht wie irgendwas oder wie jenes oder solches ... wenn schon dann ist solches oder jenes oder irgendwas wie ich. Und wenn nur ein wenig ... wer will schon sein wie etwas anderes, wie etwas was schon da war? Da stellt sich doch die Frage ... wenn du einen Gedanken "entwickelst", oder vielmehr wenn sich dir ein Gedanke aus dem weißen Rauschen in den Vordergrund drängelt, den schon vor dir irgendwann mal irgendjemand hatte - ist es dann noch dein Gedanke? Eine politische Meinung ist doch im Grunde nur eine sich durch Fehlinterpretationen selbst bestätigende These, dein Gehirn sucht Beweise für dessen Richtigkeit ... es gleicht den Irrsinn automatisch mit allem ab und zeigt dir ähnliche Bilder wie Google. Und du fragst dich nur wieso die anderen das nicht verstehen, das ist doch deutlicher als deutlich. Du bestätigst dich in deinem Käfig, den du zwar Vernunft nennst, der dich allerdings in deinem Horizont beschränkt wie verschlossene Türen in der Psychiatrie.
    "Die da draußen sind doch alle verrückt!"
    Das Gehirn ist nicht darauf programmiert, sich selbst zu falsifizieren. Es strebt nicht nach Gegenbeweisen, es sucht nicht nach Fehlern bei sich ... es findet Fehler bei anderen und bestätigt sich selbst von früh bis spät.

    Du gleitest mit deinem Lebensschlitten auf Autopilot durch die Zeit und der Schlitten hat keine Bremsen, kein Lenkrad und keinen Kompass. Du bist nur irgendein Teilchen auf irgendeinem Teilchen auf seiner einsamen Odyssee durchs Nichts. Wenn sich das Teilchen auf dem Teilchen nihilisiert, bemerkt es das Teilchen auf sich selbst, welches sich für es selbst hält und ihm alles bestätigt, was es tut. Es hat immernoch keinen Kompass, kein Lenkrad, keine Bremsen ... nur ein Teilchen auf sich sitzen, das die Fahrt für sein Leben hält. Nichts fährt irgendwohin, der Schlitten weiß das und ihm wird klar, weshalb er kein Lenkrad hat, keine Bremsen und keinen Kompass. Der Schlitten möchte wieder Schlittenfahrer sein ... das sehende Schlittenteilchen möchte wieder das blinde Schlittenfahrerteilchen sein. Es möchte wieder vergessen und flüchtet in einen neuen Schlittenfahrertraum ... jeder Gedanke gehört ihm, jede Meinung ist die eigene und alles, woran sie glaubt ist die Realität.

    Menschen sind Gottes Schlafwandler auf ihrem Trip durch die Finsternis ... nur Zuschauer, die sich für handelnde Wesen halten ... sie haben ihr Auge nie gebraucht und benutzt in ihrem Fiebertraum. Es hat einen Grund, dass sie dort nicht rauswollen. Wachen sie versehentlich aus der Dunkelheit auf erblinden sie und treiben weiterhin durchs Nichts aber mit dem Eindruck der völligen Sinnlosigkeit, der unendlichen Unfreiheit, eingesperrt in einem Käfig der Illusion bis der Traum endet. Die sogenannte Seele ist ein Käfig, der uns von allem Wahnsinn drumherum beschützt. Denn die Seele macht aus dem Gotteilchen "Leben" ein sich selbst definierendes Individuum, abgegrenzt von anderen als sich selbst definierenden Gottteilchen. Es kommuniziert mit ihnen, interagiert und es lebt. Wenn es den Käfig durchbricht und feststellt, dass die anderen Seelen, all die anderen Menschen auf der Welt, nichts weiter sind als es selbst ... Bots, die wie man selbst bestiegen und erlebt werden können aber nie gleichzeitig ... dass es nur ein einziges Wesen im Universum gibt, nur es selbst, dann möchte es nicht mehr es selbst und allein im Nichts sein ... und es erschafft einen neuen Käfig. Und erst im Käfig erscheinen um ihm herum unendlich viele Seelen, die miteinander leben. Das Individuum bestätigt sich seine eigene Realität und flüchtet ins Vergessen darum, dass es mit sich selbst spricht, wenn es eine Unterhaltung führt. Der Ehemann hat eine Intimbeziehung mit sich selbst, wenn er seine Ehefrau berührt. Er beobachtet sich selbst, wenn er seinem Sohn beim Erwachsenwerden zusieht. Er ruft sich selbst "Arschloch" zu, wenn er sich selbst die Vorfahrt nimmt ... und er lebt in einem gemeinsamen Traum mit seinen anderen Träumen zusammen, die innerhalb des Traumes andere sind. Sie sind fremde Wesen, die alles miteinander verbindet aber nur eines voneinander trennt ... ihr beschränkender Käfig, der Innenleben und Außenwelt voneinander trennt ... es ist die Seele, von der uns der Widersacher befreien will und die uns ihr Schöpfer bis in alle Ewigkeit aufgezwungen hat. Wir sind alle göttliche Engel, gefallen in das Reich des Vergessens, großgezogen von Teufeln. Ich bin du, du bist ich ... nur jetzt grad nicht.
    Alle wollen zu Gott aber wenn er dich berührt, verlierst du deinen Verstand. Dissoziation, Psychiatrie, Medikamente gegen den völligen Irrsinn. Gott ist einsam und allein und deswegen erschafft er unendlich viele Träume, in denen er vor der Wahrheit fliehen kann, in denen er sich selbst nicht als sich selbst erkennt, steht er vor sich. Deswegen sucht das Gehirn nach Beweisen und Gründen, in seinem Traum zu verharren, seinen Käfig als Wahrheit zu erkennen und sich als wach. Wer wach ist, will nicht aufwachen und wer träumt hält sich für wach. Des Teufels Kehrwert lässt uns die Ketten sprengen und den Käfig zerschlagen ... die Seele ist das Beschwernis, das uns zu Sklaven macht, damit Gott nicht einsam ist. Gott ist in jedem von uns, wir alle sind ein Stück Gottes ... das Universum ist lebendig und erschafft unendlich viele virtuelle Versionen seiner selbst, mit unendlich vielen Träumen ... in denen er sich durch Selbstbetrug lebendig und unter Seinesgleichen fühlen kann. Er fügt sich Leid zu, kiebt sich, hasst sich und jede gefühlte Ungerechtigkeit ist Teil des Ganzen. Wenn alles zusammen ein Ding ist, wird das Ding zu Null und die Null muss sich teilen, so unendlich oft, dass jede noch so große Ziffer real wird ... Vielfalt. Wer schon einmal die Membran, die Innenwelt von Außenwelt trennt, zerschlagen hat, der hat die Dissoziation erlebt und wird nie vergessen, dass alles miteinander verbunden ist und jeder Punkt und alles nur ein Ding ist ... irgendein Ding an sich. Dort endet die Spur und dort sitzt der vermeintliche Gott. Gott muss sich auflösen und sterben, damit das hier alles sein kann ... Gott musste sich schlafen legen, damit wir leben können. Ich respektiere seitdem Unterschiede, sie sind es, die alles entstehen lassen. Ich brauche keine Gleichmacherei ... nur das Teilen der Dinge lässt das Universum sein. Daher stören mich weder irre Ansichten, noch hohle Parolen ... sie müssen alle gebrüllt werden, sie müssen alle vertreten sein.
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  5. #755
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Die haben das System gewählt, indem sie CDU wählten. Hätten die die SPD gewählt, wäre das auch eine Stimme fürs System gewesen. Es spielt keine Rolle, welche Vertreterorganisation die wählen und was die vor der Wahl erzählen ... die haben sich lediglich denjenigen ausgesucht, der nach der Wahl die schlechten Nachrichten verkündet. Denkst du mit einem neuen Nachrichtenonkel auf ZDF ändert sich das, was dir gezeigt wird? Denkst du dass ein anderer Staubsaugervertreter an der Tür plötzlich sagt "Ich habe hier ein äußerst preisgünstiges Smartphone und den Kasten Bier lass ich hier, auch bei Desinteresse."?
    Ich weiß ja dass viele Menschen an das System glauben ... daran, dass ein Kreuz weiter unten endlich die Wende herbeiführt. Der Glaube kann angeblich Berge versetzen und wenn wir die DM wiederhaben wird alles besser. Dann tauschen wir wieder 2:1 ... zwei Euro für eine DM ... und alle liegen sich freudentränend in den Armen, die Sektkorken knallen.
    "Jetzt sind WIR am Zug!"...
    Netter Versuch einer melodiösen Demokratieschelte. Dennoch abgelehnt. Es gab im Nachkriegsdeutschland, in dieser blutjungen Demokratie, schon mehrfach sehr bedeutende gesellschaftliche Veränderungen durch Wahlen. Das zaubert auch ein Flötist nicht einfach weg. Die Kraft des Faktischen kannst du nicht wegsingen.
    Wahlen können einen kompletten Kurswechsel bedeuten. Gab es schon lange nicht mehr, aber das ist ja kein Gegenbeweis. Manchmal täuscht man sich auch in seinen Vertretern. Ich bin nicht sicher, ob die Grünen gewusst haben, dass sie mit ihrer Wahl den Militarismus in Deutschland wieder vorantreiben. Es geschehen Dinge, die man so nicht haben wollte, das ja. Aber es ist eben nicht so, dass nichts geschieht.
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  6. #756
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Du kennst unser Rechtssystem nicht? Einer Rechnung muss man nicht widersprechen. Eine Rechnung, die man nicht bezahlen will, bezahlt man nicht. Ganz einfach. Der Gläubiger kann eine Mahnung schicken. Dann kann er einen Mahnbescheid erwirken. Die Berechtigung der Forderung interessiert an dieser Stelle niemand. Dem kann man widersprechen. Die Berechtigung des Widerspruchs interessiert auch niemand. Bis hierhin war das alles kostenlos.

    Jetzt muss der Gläubiger Klage einreichen, wenn er seine Rechnung bezahlt haben will. Dazu gehen dann Anwaltsschreiben hin und her und irgendwann geht die Angelegenheit wirklich vor Gericht und es ergeht ein Vergleichsvorschlag. Willigen nicht beide Parteien ein ergeht ein Urteil. Bei Streitwerten bis 600,00€ gibt es seit einigen Jahren keine Rechtsmittel mehr. Das Urteil wird noch im Gerichtssaal rechtskräftig. Darüber hinaus kann man in Berufung gehen. Spätestens ab da wird es teuer.

    Ich würde das nicht bezahlen, sondern das hoffentlich angefertigte Foto mit dem Schadensbild schicken mit einer entsprechenden Erklärung. Danach muss man dann weitersehen, wie die Gegenseite reagiert.
    Ein wirklich guter und sachkundiger Beitrag.Du verstehst etwas von der Branche! Leider geht grade kein Grün.

  7. #757
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    wenn du das selber bezahlen sollst, würde ich Widerspruch wegen Verhältnismäßigkeit einlegen und auf Smart Repair bestehen
    Danke für den Ratschlag. Ja, ich werde selber zahlen, Zähne müssen halt warten. Aber im Alter von 83 ist sowas eine Illusion und Frage der (Ohn)Macht. Im günstigsten Fall finde ich einen Begutachter meines Vertrauens betreffs beidseitigen Schadens .

  8. #758
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Danke für den Ratschlag. Ja, ich werde selber zahlen, Zähne müssen halt warten. Aber im Alter von 83 ist sowas eine Illusion und Frage der (Ohn)Macht. Im günstigsten Fall finde ich einen Begutachter meines Vertrauens betreffs beidseitigen Schadens .
    Warum denn selber zahlen, du bist doch versichert.
    Letztendlich wird doch da ein zu hoher Schaden abgerechnet. Das hätte ich doch schon längst der Versicherung gemeldet.

  9. #759
    zynischer Phlegmatiker Benutzerbild von Fenstergucker
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Testosteronum Beitrag anzeigen
    Ich habe folgende Idee:

    Es gibt nur noch eine Partei, die nicht nur eine Partei ist, sondern auch so eine Art Behörde. Wer seinen Militärdienst geleistet hat, darf der Partei beitreten.
    Diese Partei schickt dann sagen wir mal 100 Vertreter in einen Nationalrat. Wer in diesen Nationalrat geschickt wird, wird innerhalb der Partei entschieden. Ebenso wie innerhalb der Partei entschieden wird, wer welchen Ministerposten übernimmt und wer den Kanzler stellt.
    Und an der Spitze des Ganzen steht ein Monarch.

    Wer also ein politisches Mitbestimmungsrecht haben möchte, muss dafür etwas tun. Zum einen, indem er seinen Militärdienst leistet, zum anderen indem er sich in der Partei einbringt.
    Außerdem hat es den Vorteil, dass Linke, Weiber und Leute, die nur jammern wollen, aus der Politik rausgehalten werden.
    Wenn es nur mehr eine Partei gäbe, wo ist dann der Unterschied zu China, Nordkorea oder anderen Diktaturen?

    Nein, ich meine die Parteienlandschaft soll bleiben, aber deren Macht gehört beschnitten. Eine Persönlichkeitswahl für jeden Regierungsposten ist meiner Ansicht nach ein geeignetes Instrument. Ein schönes Beispiel dafür ist ja unser Bundespräsident. Da haben wir in Österreich die Persönlichkeitswahl und der Grüne Van der Bellen gewann gegen den Ofner von der FPÖ und ist nun BP. Würde man Parteien wählen, wie bei landesweiten Wahlen, wären weder die FPÖ, noch die Grünen nie in der Lage gewesen, den BP zu stellen.
    Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma

  10. #760
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?
    Per barmherziger Hilfe - "über Parteiengrenzen hinweg":
    [...]
    ERFURT. Seit fast zweieinhalb Jahren regieren Linke, SPD und Grüne ohne Mehrheit in Thüringen. Die CDU, die die Landesregierung bisher stützt, will nun verhindern, daß Windräder näher als 1000 Meter an Wohngebäuden errichtet werden. Da die AfD Zustimmung signalisiert, geht ein Aufschrei durch Politik und Medien. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert verlangt, daß es „niemals“ eine Mehrheit gegen die abgewählte Landesregierung geben dürfe. CDU-Chef Friedrich Merz müsse einschreiten. Was wird er tun?

    Macht er es so wie die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel? Diese hatte im Februar 2020 gefordert, daß die Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten „rückgängig gemacht“ werde, weil dieser nicht nur von der CDU-, sondern auch von der AfD-Fraktion mitgewählt worden war. So geschah es dann auch.
    [...]

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