Es ist doch klar bewiesen das es keine Götter gibt. Alles ist rational erklärbar. Oder wird es einmal sein, wenn wir uns dahin vorgearbeitet haben. Daher sollte Atheismus die Nullstellung in einer Demokratie sein. Darauf muss das gesamte öffentliche Leben aufgebaut sein. Religiosität ist Privatsache.
Christentum ist eine aus dem nahen Osten eingeschleppte Götzenanbetung. Die Menschen wurden um das Jahr 1000 herum gelockt und gezwungen sich ihr zu unterwerfen. Gleichzeitig wurde alles vernichtet was es bis dahin gab. Das ist auch der Grund das man nur wenig aus der Zeit unserer Vorfahren findet. Die Nationalsozialisten haben sich bemüht mehr Wissen und Klarheit in dieses Thema zu bringen. Leider verfolgten sie es mit dem Ziel die Germanen über andere zu stellen. Das gab der "Inquisition" der Siegermächte den Vorwand, nach 1945 alles gesammelte Wissen erneut n der Versenkung verschwinden zu lassen.
Was sagst du dazu das Menschen in Deutschland heute wieder wegen ihrer Gesinnung verfolgt werden? Ich sehe da die identitäre Bewegung oder die ganzen jungen Leute die sich abseits von MultiKulti auf dem Land ein neues selbstbestimmtes Leben aufbauen wollen. Das in den Traditionen der Vorfahren steht.
Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.
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Das ist eine nüchterne und auch richtige Betrachtungsweise. Ihr geht allerdings die emphatische Normativität ab, die ich aus nurmalso2.0s Empörung weiter oben herauslese, dass eben dies und das so und so ganz besonders nicht sein dürfe. Was ich dann natürlich befragen und auf Sinnigkeit abklopfen wollte.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Was ich meinte, ist, dass er die unterstellten Vasallenaufgaben schlecht erfülle. Die beiden Amtskirchen sind im historischen Maßstab ja schon echt heruntergekommen, aber selbst wenn man nur den heutigen Weltdurchschnitt von "Christentum" nimmt, dürfte der hiesige Staat kaum als effizienter und effektiver Sachwalter glänzen.
Schaut man sich das derzeitige Regierungskabinett an - sehen die aus nach "So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden! Dient dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern!"?
Geändert von -jmw- (29.06.2020 um 10:21 Uhr)
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(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Man kann hier eine Analogie ziehen zum Anarchismus. Der Staat, der existiert, ist schon deshalb nicht ideologisch neutral, weil es eben eine Ideologie "Anarchismus" gibt, die seine Existenz nicht will. Der Umstand, dass es keinen hundertprozentig sicheren Beweis für die Unrichtigkeit der Anarchisten und das Rechthaben der Etatisten gibt, war m.E. bisher auch niemandem Anlass, sich bei jenen dafür zu entschuldigen, dass man "Staat mache". Der Etatist macht eben, weil er die Macht hat - sieh den Beitrag von amendment weiter oben. Er meint, Recht zu haben und setzt sich daher selbst ins Recht, er lässt seine Tatsachen, seine Wahrheiten gelten, unter Nichtachtung anderer, ja, auch zum Schaden anderer.
Insofern ist "Neutralität" eben ein Irrtum, es gibt sie nicht. Wenn ich nicht durchsetzen darf, was andere für falsch halten, gibt es keine Politik; wenn ich nur Bestimmtes nicht durchsetzen darf, gibt es keine Neutralität.
Und also braucht man auch keine "Entschuldigung", um, wie Du es ausdrücktest, die eigene Meinung zur Staatsdoktrin zu machen. Bei wem sollte man sich auch entschuldigen? Bei denen, die einem eh nicht zustimmen, es aber durchaus einem gleich tun wollen, nur eben mit ihrer Meinung?
Wohlgemerkt sprechen wir hier durchaus eher über eine Metaebene. Freilich kann es eine bestimmte z.B. verfassungsmässig festgelegte Religionspolitik geben, die sich selbst "neutral" nennt und die daher z.B. keinen konfessionellen Religionsunterricht an öffentlichen Schulen kennt. Aber das betrifft dann eher das Kleinklein eine bereits vorausgesetzten Staats- und Verfassungsordnung, also mehr eine Objekt- oder Detailebene. (Hier könnte man bspw. fragen, wie "neutral" das Vorhandensein öffentlicher Schulen sei.)
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(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Randnotiz:
Was insofern spannend ist, als dass damit einfach bestimmte Teile für "stimmt so halt nicht" erklärt werden - was man dann beim Rest auch so machen könnte und damit die ganze G'schicht vom Sockel stossen.
Es braucht hier vielleicht ein gewisses Doppeldenk, um sowas hinzubekommen.
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Weil Menschen so einfach nicht funktionieren, weil es bisher nicht gelungen ist und weil man nichtmal einen Konsens hat darüber, was Rationalität ist und was sie leisten kann.
Eine "rationale Einigung" auf Werte bekommt man regelmässig nur dann hin, wenn man Widerspruch als "irrational" ignoriert.
Nachtrag: Du schriebst in dem Beitrag danach, es sei klar bewiesen, dass es keine Götter gebe. Das passt ganz gut zu meiner Aussage oben, denn: Kannst Du (empirisch) belegen, dass es tatsächlich einen "rationalen Konsens" darüber gibt, dass so ein Beweis überhaupt möglich wäre? Kaum, denn Du machst direkt danach die Einschränkung, dass es irgendwann wohl so sein werde. Was nun, wenn Dir jemand darin widerspräche - nicht, dass es geschehen werde oder richtig sei, sondern darin, dass es möglich sei? Was wäre Deine Antwort?
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(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.
Ich möchte mich hier zu Wort melden.
Wer möchte sich denn überhaupt an einer "ominösen" Neutralität "festhalten"? Zu welchen Statuten hat "Neutralitität" gefälligst zu gehören?
Selbst wer Gleichheit propagiert, denkt nicht "neutral", handelt demzufolge auch nicht "neutral"!
Woher kommt er überhaupt, dieser Anspruch auf Neutralitiät?
Von Gerechtigkeit?
Keinesfalls denn: Gerechtigkeit ist nicht neutral!
Ich gehe sogar noch weiter: Im Grunde ist nichts "neutral": keine Ideologie, keine gesellschaftlichen Werte, Statuten und Normen, keine Religion und mit Sicherheit auch keine Wertestruktur bzw. Wertehierarchie.
Es zählt einzig der Triumph des Willens in der schlussendlichen Umsetzung desselbigen!
Gerne kann man sich darüber unterhalten, wie sich Willen bildet, wie sich Willen strukturell umsetzt und welche Kriterien von Effizienz und Effektivität dabei erfüllt werden.
Hierbei setze ich die Verwendung vernunftbasierter Entscheidungsparameter voraus. Wobei man natürlich recht viel Interpretationsspielraum hat, was denn als "vernunftbasiert" zu gelten hat und was nicht. Denn selbst die Ratio ist nicht "neutral", sondern ebenfalls interpretierbar.
Für mich jedenfalls ist "Neutralität" weder ein signifikantes Merkmal zur politischen Entscheidungsfindung noch irgendeinem politischen Ideal geschuldet.
Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot
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