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Thema: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

  1. #1831
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Bodensee Beitrag anzeigen
    Er war durch die aggressive Politik Polens und deren Misshandlung und Ermordung Volksdeutscher dazu gezwungen.
    Wir hatten hier vor Jahren einmal die Diskussion darüber, ob die Behandlung der Deutschen in Polen einer Intervention legitimiert hätte.
    Im Vergleich zu Italien hatten die Deutschen in Polen bedeutend mehr Rechte und es gab deutschen Parteien. Für mich ist es verständlich, dass die Polen ab dem Frühjahr 1939 an der Uhr drehten. Doch immerhin gab es in der polnischen Armee und Marine noch deutsch Offiziere. Der Chef der polnischen Marine war ein Admiral, der im WK I Kommandant deutscher U Boote war.
    Das war bei den Italienern etwas anders, nur hat Hitler für seine Südtiroler Landsleute nichts übrig gehabt.
    Deswegen trat übrigens Hans Frank, der als Kriegsverbrecher gehängt wurde, zwischenzeitlich aus der NSDAP aus.
    Ein Jahr später allerdings sagte er der NSDAP München am 10. August 1926 recht unverblümt die Meinung, als er von einer Reise nach Südtirol heimkehrte. Er trennte sich von den Parteigenossen, weil diese letzthin dazu neigten, mit dem italienischen Faschismus gemeinsame Sache zu machen, obwohl — wie Frank festgestellt hatte — dieser Faschismus sich in Südtirol als „schlimmster Kulturzerstörer, nämlich der deutschen, gebärdete". Frank erklärte Hitlers Ansichten und Ausführungen über Südtirol im wesentlichen für „unrichtig“ und meinte: „Der Faschismus Italiens ist eine romanisch -völkische Gewalttat, der sich mit unserem Germanismusnie anders als auf der Schranke der Waffen berühren wird. Es ist ferner das Südtiroler Leid wirklich da, nicht, wie Hitler meint, nur eine Kulisse für jüdische Pressestreiche.“ Frank empfahl der NSDAP, doch selbst einmal nach Südtirol zu fahren, um sich dort durch Augenschein zu überzeugen. Er schloß den Brief mit den Worten: „Seid gewarnt, Freunde! Aus prinzipiellen Erwägungen scheide ich in aller Freundschaft aus der Partei, der ich mit ganzer Seele anhing, deren neueste Tendenzen ich aber nicht mitmachen kann. Meine Karte folgt anbei zurück. Heil! Dr. H. Frank."
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    Tja, hätte der Führer sich mal lieber gegen Italien und für Südtirol entschieden, statt mit den Polen wegen dem Scheiss-Danzig zu stänkern.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  2. #1832
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Lebensraum im Süden wäre für viele Deutsche sicher eine attraktivere Option gewesen als Lebensraum im Osten.
    Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne


    Pro Strafstimme !

    RF

  3. #1833
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Lebensraum im Süden wäre für viele Deutsche sicher eine attraktivere Option gewesen als Lebensraum im Osten.
    1395 wurde Mailand Herzogtum innerhalb des Heiligen Römischen Reiches. Das Herzogtum Mailand wurde zum Vorläufer der heutigen Region Lombardia […].
    Wiki

    Zumindest das Lampartenland und Südtirol zu nehmen …
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  4. #1834
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Azaloth Beitrag anzeigen
    Wenn du die USA UND UDSSR mit einbeziehst, vielleicht. UK und Frankreich? Nein. Nicht mal im Ansatz.
    Allein Frankreichs Armee war 1939 um den Faktor 1,5 stärker als die Wehrmacht.

  5. #1835
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Azaloth Beitrag anzeigen
    Die Kriegserklärung kam erst nach dem Angriff auf Polen. Das Deutsche Reich hingegen hat Polen ohne Kriegserklärung überfallen. Sowas ist mies und hinterhältig.
    Kriege werden ganz anders bewertet.
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    Geh mal auf anerkannte Bewertungen ein.

  6. #1836
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Azaloth Beitrag anzeigen
    Putin ist jetzt nicht unbedingt der schlauste was Geschichte angeht. Und es ist letztenendes egal, was Polen angeblich getan hat, denn was das Deutsche Reich dann tat war um ein vielfaches schlimmer.
    Wenn ich auch nicht alles wie Putin machen würde aber er ist schlauer als du.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  7. #1837
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Azaloth Beitrag anzeigen
    Putin ist jetzt nicht unbedingt der schlauste was Geschichte angeht. .
    .. du bist ein dummer Spinner ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  8. #1838
    Mitglied Benutzerbild von Gero
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Azaloth Beitrag anzeigen
    Wenn du die USA UND UDSSR mit einbeziehst, vielleicht. UK und Frankreich? Nein. Nicht mal im Ansatz.
    Doch auch die.

    Die Deutschen sind zum Großteil noch mit den lächerlichen Panzerkampfwagen 1 und 2 zum Westfeldzug angetreten während die Franzosen mit ihrer Panzerwaffe qualitativ und quantitativ deutlich überlegen waren.
    Die Alliierten hatten in diesem Feldzug auch mehr Flugzeuge und mehr Geschütze als die Wehrmacht.

    Die Royal Navy war der Kriegsmarine bei Unternehmen Weserübung ebenfalls haushoch überlegen.

    Diese beiden Feldzüge wurden durch eine bessere Führung, Organisation, Ausbildung und taktische und operative Doktrin gewonnen, nicht durch materielle Überlegenheit.

    Eine Tatsache der auch manche hiesigen "Analysten" des Ukraine Kriegs mehr Beachtung schenken sollten die alles immer nur autistisch auf technisch-materielle Faktoren reduzieren und den Faktor Mensch komplett vernachlässigen.
    "So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."

  9. #1839
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Lebensraum im Süden wäre für viele Deutsche sicher eine attraktivere Option gewesen als Lebensraum im Osten.
    Das war wohl der Hintergrund der Italienpolitik der ottonischen, salischen, stauferschen Kaiser.

    Darüber hinaus und geschichtlich aktueller forderten viele deutsche Denker des 19. Jahrhunderts, von Friedrich List über Moltke bis Paul de Lagarde, die deutschen Auswanderer nach Nord- und (in geringerem Maße) Südamerika auf das Donaubecken und später, nach dem Zerfall des osmanischen Reiches, auch auf Kleinasien umzuleiten, die sie als natürliche deutsche Kolonial- und Siedlungsgebiete ansahen: [Links nur für registrierte Nutzer]
    "So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."

  10. #1840
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Gero Beitrag anzeigen
    Doch auch die.

    Die Deutschen sind zum Großteil noch mit den lächerlichen Panzerkampfwagen 1 und 2 zum Westfeldzug angetreten während die Franzosen mit ihrer Panzerwaffe qualitativ und quantitativ deutlich überlegen waren.
    Die Alliierten hatten in diesem Feldzug auch mehr Flugzeuge und mehr Geschütze als die Wehrmacht.

    Die Royal Navy war der Kriegsmarine bei Unternehmen Weserübung ebenfalls haushoch überlegen.

    Diese beiden Feldzüge wurden durch eine bessere Führung, Organisation, Ausbildung und taktische und operative Doktrin gewonnen, nicht durch materielle Überlegenheit.

    Eine Tatsache der auch manche hiesigen "Analysten" des Ukraine Kriegs mehr Beachtung schenken sollten die alles immer nur autistisch auf technisch-materielle Faktoren reduzieren und den Faktor Mensch komplett vernachlässigen.
    Die französische Panzerwaffe war keineswegs qualitativ überlegen, ganz im Gegenteil. Da muss man auch nicht die schwächsten deutschen Panzer heranziehen, denn denen standen teilweise noch FT-17 aus dem ersten Weltkrieg entgegen, die 1940 hoffnungslos veraltet waren und beispielsweise dem genannten Pz-II in nahezu allen Belangen unterlegen waren. Aber selbst der beste französische Panzer, der Somua S-35, war im Vergleich zu seinen deutschen Klassenkameraden Pz-III und Pz-IV eine Katastrophe. Er bot zwar eine relativ starke Panzerung in Verbindung mit theoretisch hoher Feuerkraft. Dies kam jedoch in Kombination mit einer ineffizienten Besatzungsstruktur (Kommandant, Richtschütze, Ladeschütze in einer Person) und absolut unterirdischer Sicht für Fahrer und Kommandant daher.
    Es hat schon seinen Grund, weshalb die chronisch knappe Wehrmacht zwar die tschechischstämmigen Pz-35(t) und den Pz-38(t) in beachtlicher Zahl auch noch an der Ostfront einsetzte, die vermeintlich so guten französischen Fahrzeuge aber nur für nachrangige Zwecke (Partisanenkampf) bzw. an nachrangigen Fronten (Panzerabteilung 211 an der Nordfront) nutzte.
    Die französische Armee hat kaum eine der Irrungen der Zwischenkriegszeit, namentlich der 20er, ausgelassen und stand daher mit einer zwar zahlenmäßig ausgesprochen starken, jedoch technisch weitgehend ungeeigneten Panzerflotte da.
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



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