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Thema: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

  1. #291
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Laut dem letzten Katharer (Ketzer) Bélibaste *) nur noch bis 2021: er wurde 1321 unter dem Großinquisitor Jacques Fournier **) verbrannt und soll die Prophezeiung ausgestoßen haben
    "in 700 Jahren wird der Lorbeer wieder blühen!", d.h. dass dann das Ketzertum wieder auferstehen wird. Alles deutet darauf hin, dass die herrschende Freimaurerei esoterisch und grade auch katharisch ist und diesen ihren Glauben auch mit Gewalt durchsetzen will! So erklärt sich auch die Brandstiftung in Notre Dame, die in die neukatharische Hauptkathedrale Frankreichs umgewandelt werden wird.
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    ________
    *) südfranzös. = *Fai-lis-bastes 'Mach-die-Tragsättel, Sattelmacher'?
    **) alias Benedikt XII.! Werden die Ketzer jetzt nächstes Jahr blutige Rache an unserem Benedikt XVI. nehmen?
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    Ja, die Katharer sind noch mal ein Kapitel fuer sich. Schien mir etwas sehr esoterisch zu sein das ganze. Also Sachen mit Gnostik, Manichaeismus usw. drinne. Ich verzichte hier aber mal auf eine genaue Eroerterung. Tatsache ist aber, dass es derartige Stroemungen schon sehr frueh gab. Und dass diese Stroemungen auch innerhalb der katholischen Kirche geduldet wurden, vorrausgesetzt, dass sie eben keinen oeffentlichen Wahrheitsanspruch erhoben und immer noch die Autoritaet der Kirchenhierarchie anerkannt haben. War bei den Katharern nicht der Fall. War auch nicht der Fall bei fruehen sog. Wiedertaeufern oder eben bei Personen die oeffentlich darauf hinwiesen, dass zumindest Teile der Katholischen Lehre der Bibel zuwiderliefen.

    Mit dem Christentum war das immer so eine Sache. In der Apostelgeschichte zeigt sich deutlich, dass es eben nicht als institutionelle Kirche angedacht war, sondern dass Einzelne, freilich auch im Zusammenschluss mit anderen, anderen Einzelnen das Evangelium brachten, diese aus freien Stuecken zum Glauben kamen und dann den Heiligen Geist (den Troester und Lehrmeister) bekamen. Schon frueh gab es da auch bereits Probleme unter den Christen, was die Aposterlbriefe ja auch deutlich zeigen. Und nein, Petrus war nicht der Chef oder so etwas wie unfehlbar. Wachstum gab es trotz (oder vielleicht sogar gerade wegen) der Verfolgung der Christen im Imperium Romanum. Die Glaubenden hatten eben keine Angst vor dem Tod mehr und liessen sich auch nicht durch die ueblichen Laster kontrollieren. Das duerfte Grund fuer die Panik der herrschenden gewesen sein. Wer an das freiwillige Versoehungsopfer des Gottessohnes, dessen Tod und Auferstehung glaubt und daraus lebt, der ist eben nicht mehr mit den ueblichen politischen und sozialen Tricks zu manipulieren.

    Schliesslich gab Rom aber die Verfolgung auf und irgendwann machte man dann Christentum zur Staatsreligion. Das muss so um die Zeit rundum Konstantin gewesen sein. Erst daraus hat sich die Institution entwickelt, die heute katholische Kirche genannt wird. Kirche kommt vom griechischen Wort κυριακόν (kuriakón) - etwas was einem Herrn gehoerig ist - Das Wort im, wohlgemerkt griechisch verfasstem, Neuen Testament nicht vor. Dort ist von der Ecclesia, also einer Gemeinde oder Versammlung, die Rede. Obwohl es da auch Fuehrungspersonal und eine Struktur drin gibt, war damit gewiss nicht die zentral gefuehrte straffe Hierarchie, die ueber richtig und falsch - gut und boese entscheidet, gemeint. Derartige Entscheidungen muss der Glaeubige naemlich letztendlich direkt durch den heiligen Geist bekommen. Das sollte eigentlich auch durch ein ehrliches Schriftstudium deutlich werden, aber Menschen glauben eher Autoritaetsfiguren als dem was objektiv sichtbar ist. Es ist ja auch einfacher anderen schwierige Entscheidungen zu ueberlassen und auf vielen Gebieten sogar ratsam. Wobei es eben auch entscheidende Fragen gibt, wo das eben nicht so gemacht werden kann.

    Freilich hat die Kirche dann sehr wohl weiterhin eine kulturelle Rolle in den westlichen Gesellschaften gespielt. Seit Karl dem grossen sogar eine kulturelle entscheidende. Im Grunde war das auch ein Ausgleich zur weltlichen Hierarchie und wird wohl einiges an Missbraeuchen verhindert haben. Einen kulturell positiven Einfluss spreche ich der Kirche da ja gar nicht ab. Allerdings sind eben auch die Missbraeuche innerhalb der Kirche unbestreitbar, was schliesslich zur Reformation und dem Rausschmiss der Protestanten gefuehrt hat. Allerdings hielten auch die Protestanten am Geschaeftsmodell Kirche fest, haben nur hier und da die offensichtlichsten Hinterfotzigkeit rausgeschmissen. Man denke hier an Ablass, Werksgerichtigkeit, Als Heiligenverehrung getarnter Goetzendienst, das Zoelibat (Fuehrungspersonal soll ja gerade verheiratet sein, Kinder haben und dann sogar noch finanziell unabhaengig sein) und noch einige andere doktrinaere Sachen. Im Grunde genommen blieb es aber bei Katholizismus lite. Schweinestall bleibt Schweinestall, auch wenn man den mal sauber macht. Gegen die Wiedertaeufer - Bei denen es durchaus auch Verirrungen gab - wurde wiederum sehr gewaltsam vorgegangen. Letztendlich bilden diese aber den Kern derer aus denen spaeter die Baptisten und auch die Pfingstler vorhergegangen sind. Leider gibts das Geschaeftsmodell Kirche auch bei denen und vor allem in den letzten Jahrzehnten gibts die sog. Prosperity Gospel und Fernsehevangelisten, die im Grunde genommen mit Versprechungen von Gesundheit und Reichtum moeglichst viele Spender und deren Spenden einsammeln wollen.

    Darf das einen verwundern. Ne, Ne - Die sprichwoertlichen Woelfe im Schafspelz sind ja im Neuen Testament bereits angekuendigt. Und wenn die dann noch Angestellte in einer Kirche werden, bzw. deren Spendenbereitschaft ausnutzen koennen - klar wird das dann gemacht.

    Kommt aber immer noch alles darauf zurueck, dass das Menschliche Dasein von Verdorbenheit gepraegt ist.
    Dass nur Gott der Mensch wurde und sich selbst als Opfer darbrachte wieder Versoehnung zwischen dem Menschen und Gott herstellen kann.
    Dass nur das die Grundlage eines wirklich guten und erfuellten Lebens bilden kann.


    Und dass eben das Beiwerk 'Kirche' darin auch noch zum Hindernis werden kann.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #292
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    War Paulus der Erfinder des Christentums ?

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    google: paulus und die christen

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    Paulus war ein Mensch griechischer Kultur, ein kosmopolitischer Jude, ein römischer Bürger. Seine Schriften lassen keinen Zweifel zu, daß er in die Mysterien, so wie sie waren, eingeweiht war. Ich glaube, sie zeigen auch seine Dualität. Auf der einen Seite steht ein Mensch, der nicht ohne Einsicht in die Symbole der Initiation ist, wie die "zweite Geburt", der "neue Mensch" oder der "Christos-Geist", der in dem vollkommen gewordenen Menschen geboren werden soll. Diese Dinge sind ihm mitgeteilt worden, und seine von starken Gefühlen bewegte Natur versäumte nicht, etwas, vielleicht sehr viel, in ihnen zu sehen. Ein Mann, der fähig war, den dreizehnten der 1. Korintherbriefe zu schreiben, hatte sicherlich einige Quellen der Weisheit erforscht. Das ist die höhere Seite von Paulus. Auf der anderen Seite steht der Enthusiast, dessen außerordentliche Energien und Lebhaftigkeit des Gemütes die Tiefe seiner Natur überwogen. Leidenschaftlich ergeben, persönlich ehrgeizig und mit starkem Willen zu führen, war er keineswegs eine in hohem Grade mitleidsvolle Seele wie Jesus. Das Selbst ist vorhanden: er pflegt ausführlich für sein Recht und seine Tauglichkeit zur führenden Persönlichkeit einzutreten, und er pflegt bescheiden seine eigenen Verdienste darzulegen, deren er sich sehr bewußt ist.


    Paulus deutete in die Geschichte von Jesus den tieferen Sinn der alten Tradition hinein, vermengte aber das Tatsächliche mit dem Symbolischen und schuf ein Dogma, eine Legende, ein Glaubensbekenntnis. Er hatte ohne Zweifel vortreffliche Absichten. In Jesus lebte ein Gott-Mensch, der tatsächlich gekreuzigt wurde, - so wird wenigstens berichtet - geradeso wie er in den Mysterien symbolisch gekreuzigt wurde. Und hier bot sich eine Gelegenheit die Werbetrommel zu rühren, eine Möglichkeit, sein Gemüt, sein Organisationstalent, seine Energien emsig zu betätigen. Hier war eine wirklich rechtschaffene Bewegung, die er zu einer weltumfassenden machen konnte. Und weil er ein gegen sich selbst äußerst schonungsloser menschlicher Dynamo war, hatte er Erfolg. Aber indem er das tat, machte er die heiligen Symbole fast wertlos, weil sie nicht mehr als Darstellungen des Pfades ausgelegt wurden, den jeder einzelne gehen muß. Er half auf diese Weise, für zukünftige Generationen viel von dem wirklichen Wert des Lebens und der Lehren von Jesus zu verdunkeln.

  3. #293
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Gut, die Kirchensteuer haben wir ja schon in der Bibel - laut dem hl. Paulus soll man 10% bezahlen, wenn man das kann. Schon Jesus und die 12 Apostel hatten laut Bibel eine gemeinsame Kasse (Judas hatte den Schlüssel dazu). Selbst Jesus kam also nicht ohne Geld aus.
    Das war natürlich ein großer Pluspunkt bei den Katharern, denn dort gab es keine Kirchensteuer, kein Zehnter (Teil). Allerdings waren viele Katharer auch Wucherer; vielleicht diente das dann ja der Finanzierung ihrer Gemeinde?
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  4. #294
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Gut, die Kirchensteuer haben wir ja schon in der Bibel - laut dem hl. Paulus soll man 10% bezahlen, wenn man das kann.
    Von Kirchensteuer steht nun aber wirklich nichts in der Bibel. Die Stelle, die du meinst, ist 1. Korinther 16,1f und lautet:

    1 Was aber die Sammlung für die Heiligen angeht: Wie ich den Gemeinden in Galatien geboten habe, so sollt auch ihr tun! 2 An jedem ersten Tag der Woche lege ein jeder von euch bei sich etwas zurück und sammle an, so viel ihm möglich ist, damit die Sammlung nicht erst dann geschieht, wenn ich komme.
    Erstens steht hier nichts von 10 % (wovon auch immer), sondern der Betrag stand im freien Ermessen jedes Einzelnen. Es bestand überhaupt kein Zwang, sich zu beteiligen.

    Zweitens zeigt der Kontext, dass das keine ständige Einrichtung war und das Geld auch nicht für die Zwecke der Christen in Korinth verwendet wurde. Es handelte sich vielmehr um eine einmalige besondere Sammlung zur Unterstützung der Christen in Palästina, die durch eine Hungersnot und Verfolgung in Not geraten waren.

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Schon Jesus und die 12 Apostel hatten laut Bibel eine gemeinsame Kasse (Judas hatte den Schlüssel dazu). Selbst Jesus kam also nicht ohne Geld aus.
    Das behauptet ja auch keiner. Geld an sich oder Geld zu haben ist nichts Schlechtes. Schließlich waren auch Abraham oder Hiob steinreiche Leute. Man darf sich nur nicht davon beherrschen lassen.

  5. #295
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    War Paulus der Erfinder des Christentums ?....
    Nein das war Jesus.

  6. #296
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Nein das war Jesus.
    google: christus gleich christentum

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    Der Begriff „Christentum“ (von [Links nur für registrierte Nutzer] Χριστιανισμός, Christianismós) wird erstmals in einem Brief des [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] im 2. Jahrhundert erwähnt und ist den älteren Begriffen Ἰουδαισμός (Ioudaismós, Judentum) und Ἑλληνισμός (Hellēnismós, [Links nur für registrierte Nutzer]) nachgebildet. Nach der [Links nur für registrierte Nutzer] 11,26 [Links nur für registrierte Nutzer] wurden die Jünger Jesu Christi zuerst von den Bewohnern der zum [Links nur für registrierte Nutzer] gehörenden syrischen Stadt [Links nur für registrierte Nutzer] Χριστιανόι (Christianói, [Links nur für registrierte Nutzer]) genannt, in welche die Christen nach den ersten Verfolgungen in [Links nur für registrierte Nutzer] geflohen waren. Man sah offenbar das [Links nur für registrierte Nutzer] der Anhänger Jesu als charakteristisch für ihren Glauben an. Die Christen übernahmen diese Bezeichnung bald auch für sich selbst (vgl. [Links nur für registrierte Nutzer] 26,28 [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] 4,16 [Links nur für registrierte Nutzer]). Das deutsche Wort Kristentûm ist erstmals bei [Links nur für registrierte Nutzer] belegt.[Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Wurzeln des Christentums liegen im [Links nur für registrierte Nutzer] im [Links nur für registrierte Nutzer] zu Beginn des 1. Jahrhunderts. Es geht zurück auf die Anhänger des jüdischen Wanderpredigers Jesus von Nazaret. Mit dem Judentum ist das Christentum insbesondere durch den ersten Teil seiner [Links nur für registrierte Nutzer] verbunden, der den jüdischen heiligen Schriften des [Links nur für registrierte Nutzer] entspricht und im Christentum [Links nur für registrierte Nutzer] genannt wird. Ohne das Alte Testament wäre der christliche Glaube geschichtslos und bliebe unverständlich. Christen lesen die Texte des Alten Testaments allerdings von Jesus Christus her und auf ihn hin ([Links nur für registrierte Nutzer] Interpretation). Das Christentum verbreitete sich in kurzer Zeit im Mittelmeerraum. Dabei übte der [Links nur für registrierte Nutzer] erheblichen Einfluss auf das christliche Denken aus.
    Das Christentum versteht sich somit als universale Religion und gleichzeitig als der unüberbietbare Ort, an dem sich Gott den Menschen in der Geschichte zugewandt hat und erfahrbar ist. Diesem Verständnis bzw. dem Sendungsauftrag Christi ([Links nur für registrierte Nutzer] 28, 19–20 [Links nur für registrierte Nutzer]) entspricht der [Links nur für registrierte Nutzer] Charakter des Christentums.

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    Als "wegweisend" für die Entwicklung zur Weltreligion bezeichnet der Luxemburgische Kirchenhistoriker Victor Conzemius den Apostel [Links nur für registrierte Nutzer]: Er habe die Heidenmission programmatisch durchgeführt und theologisch reflektiert, schreibt Conzemius im Lexikon für Theologie und Kirche (LThK). Aber auch Petrus trug seinen Teil dazu bei: Er hatte die Vision, dass Gott ihm dreimal zu Essen anbot, und zwar Speisen, die bei den Juden als unrein galten, wie "Vierfüßler, Kriechtiere der Erde und Vögel des Himmels" (Apg 10). Direkt im Anschluss traf Petrus den römischen Hauptmann Kornelius, über den der Heilige Geist kam und den Petrus daraufhin taufen ließ.
    Schon interessant, sich mit der Geschichte des Christentums auseinander zu setzen.

    Vieles wissen nicht mal Christen.

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    Gnostizismus und Christentum 163 Hugo Oosterwijk
    Die unendliche Teilbarkeit der Materie 171 David Pratt
    1) Der Göttliche Hierarch – wie im Hinduismus und in der Theosophie –ist ewig, unendlich und absolut. Er ist in der Tat jenseits der Reichweitemenschlichen Denkens.
    Stille kann es am besten ausdrücken. Er oder Eserschafft nicht in biblischem Sinne – indem Er oder Es etwas aus nichts macht.Er oder Es emaniert aus sich heraus Manifestationen als Reflexionen,
    undunter diesen Emanationen ist der Schöpfer der Welt und der materiellenDinge, bekannt als der Demiurg und gewöhnlich mit dem Jehova des AltenTestamentes identifiziert, dem Gott Israels.

    2) Der Mensch ist eine Mischung aus Geist und Materie, besitzt aber einenFunken des Höchsten – des Pleromas. Damit der Mensch errettet wird, muß ervon seiner Bindung an die sichtbare Welt und
    ihre Herrscher, die Planetengeister, befreit werden. Das Mittel für seine Erlösung ist Gnosis – eine mystische,spirituelle Erleuchtung für die Initiierten, welche sie mit dem Reich derspirituellen
    Realitäten in Kontakt bringt. Dieser Prozeß wird in dem NagHammadi Text beschrieben, der als Das Evangelium der Wahrheit bezeichnetwird, welches eine packende Aussage über den menschlichen
    Zustand derLeere, Unwissenheit und Verlassenheit enthält, welcher durch die erlösendeOffenbarung des Christus geheilt werden kann.
    Seite 8/36

    Das Spirituelle wird oft geleugnet und abgewertet - wenn der Mensch sich aber wieder mehr dem Spirituellen zuwendet, wird er mehr verstehen.

  7. #297
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Seehofer als Christ - und wie weiter ?

    [Links nur für registrierte Nutzer]meinungen/islamisten-sitzen-im-neuen-expertenkreis-muslimfeindlichkeit/
    meinungen/islamisten-sitzen-im-neuen-expertenkreis-muslimfeindlichkeit/

    Bundesinnenminister Seehofer gründet einen Expertenkreis gegen Muslimfeindlichkeit und setzt ein Mitglied einer islamistischen Organisation ein. Damit und mit der Einordnung des Hanau-Anschlags als muslimfeindlich erfüllt Seehofer Ziele dieser umstrittenen Organisation.
    Die [Links nur für registrierte Nutzer] des Bundesinnenministeriums (BMI) steht unter der Überschrift „Wir gehören zusammen!“. Auf dem zugehörigen Bild ist zu sehen, wie Horst Seehofer dem Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime (ZMD), Aiman Mazyek, die Hand schüttelt. Beide lachen. Nicht nur, dass mit dem ZMD zusammengearbeitet wird. Hier wird der ZMD vom BMI also zum Symbol für den neuen Expertenkreis gemacht – und das obwohl der Bundesverfassungsschutz kürzlich den ZMD-Gründungs-/Mitgliedsverband „ATIB – Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa“ der türkisch-rechtsextremistischen Ülkücü-Bewegung (Graue Wölfe) zuordnete.
    Die Islamisten haben gelernt, sie gehen sehr subtil und leise vor - um ihre Ziele zu erreichen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]






    Neben der nationalistischen Ideologie kam in den 1970er-Jahren der Islam als prägendes Element hinzu und machte die Ülkücü-Bewegung zu einem Träger der ...

    Andererseits, dass ein Automatismus bei der Bundesregierung stattfindet, mit islamistischen, antisemitischen Organisationen zusammen zu arbeiten. Seehofer gründet also einen Expertenrat gegen Muslimfeindlichkeit mit islamistischer Unterstützung; er spricht von „Gift des Rechtsextremismus“, doch arbeitet selbst mit Rechtsextremisten zusammen: Islamistische Organisationen sind per se rechtsextrem.
    Diese Islamisten wissen, wie sie vorgehen wollen und wissen, wie dumm die deutschen Linken und Grünen sind, durch dessen Hilfe sie weiter an die Macht kommen.

    Eine Frau erzählte, sie wollten sich mal eine Moschee ansehen, sie mußte sich total verschleiern. Darüber hat sie sich empört, frage mich aber auch, warum sie überhaupt dahin wollte.

    Kann Seehofer wirklich so naiv sein ? Oder wirkt das Gift der Grünen und Linken, die an Bläuäugigkeit nicht zu überbieten sind, doch schon so stark ?

    „Der schreckliche Anschlag in Hanau ist ein weiterer Beweis dafür, dass das Gift des Rechtsextremismus das Böse im Menschen zu Tage treten lässt. Das ist ein Angriff auf Mitbürger und Freunde, ein Angriff auf unsere gemeinsamen Werte, der uns alle gemeinsam angeht. Dies nehme ich nicht hin“, wird Seehofer zitiert.
    Heute im Radio gehört: die Menschen sind derart beeinflußt, daß sie nicht zu rechts stehen, es aber lehnen aber übersehen oder nicht begreifen, weil sie sich nicht kümmern, daß ja die Grauen Wölfe türkische Faschisten sind. Mit nationalistischen Begehren - Deutschland als Westtürkei sehen und darauf hinarbeiten, über ein Land bald die Kontrolle zu haben, da immer noch der Reichtum Deutschlands zählt.

    Übernehmen, die Arbeit anderer, ohne selbst einen Finger gerührt zu haben, in ehrlicher Arbeit - nein, man nutzt nur, was andere geschaffen haben.

    Und genau das ist der Kern von allem:

    Es ist in Deutschland längst Normalität, dass islamistische Akteure jedwede Taten, die in Zusammenhängen mit Muslimen stehen, zu einem „Antimuslimischen Rassismus“ uminterpretieren. „Antimuslimischer Rassismus“ war zunächst ein von Islamisten erschaffener Begriff, um Islamkritik abzuschmettern, Islamkritiker zu diffamieren. Mittlerweile hat sich die Strategie ausgeweitet, indem zahlreiche Initiativen von Islamisten gegen Rassismus gegründet worden sind mit dem Ziel, in die Diskurse einzugreifen und Anschläge wie den von Hanau zu instrumentalisieren. Das legalistisch-islamische Endziel unter dem Deckmantel des Antirassismus ist dabei, Einfluss auf die Politik zu gewinnen, um Kritik am Islamismus unmöglich zu machen. Aber auch um die Feindschaft gegen Muslimen und Juden auf eine gleich bedeutende Ebene zu stellen.


  8. #298
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Im Grunde genommen wird offiziell daran gearbeitet, daß die Deutschen den Islam als gesellschaftsfähig halten - sich so unterordnen, daß sie alles akzeptieren, was die Islamisten wollen - sogar, sich über die Scharia verurteilen lassen.

    Was einige Leserbriefe bereits ausgedrückt haben - es geht nicht nur um den Stoff, den angeblich Musliminnen verteidigen, sondern, zum einen werden sie von den muslimischen Gemeinden geschickt und allein würden sie so eine Sache nie in Gang setzen -sie gehorchen dem patriarchat und zum Anderen - wenn es nur in Stück Stoff wäre und daran nicht der politische Islam damit verbunden wäre, würde sich keiner die Mühe machen, ständig zu klagen.

    Es ist gut, daß immer mehr Menschen, man erkennt es auch an den Leserbriefen, die ganze Sache durchschauen.

    Und auch die Folgen befürchten - man könnte auch bald sagen: daß Politiker "gekauft" werden, was man zwar nicht gleich beweisen kann, aber alle Hinweise gehen in diese Richtung.

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    Nina Mühe ist Ethnologin und Expertin dafür, wie wir Diversität leben. Seit rund zehn Jahren forscht sie zu Islam und Muslimen in Deutschland/Europa und war ...

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    Nina Mühe ist Ethnologin und Expertin dafür, wie wir Diversität leben. Seit rund zehn Jahren forscht sie zu Islam und Muslimen in Deutschland/Europa und war ...



    Nina Mühe ist Ethnologin und Projektmanagerin bei CLAIM, welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, bundesweit Organisationen zu vernetzen, die sich mit dem Thema Islamophobie beschäftigen. Aus dieser Zusammenarbeit sollen Betroffene leichter Zugang zu Beratung und Lösungswegen finden sowie organisiert werden. Wir unterhielten uns mit Frau Mühe über das Projekt, die organisatorischen Aspekte und…
    Wenn Konvertitinnen die Islamisierung voran treiben.....

  9. #299
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Wer sich diese Seite einmal genau durchliest, wird merken, was hier los geht.

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    Seit 2007 gab es Pläne, in der [Links nur für registrierte Nutzer] Keplerstraße unweit des Mierendorffplatzes eine Moschee mit Kuppel und [Links nur für registrierte Nutzer] für 700 Gläubige zu bauen.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] Der Bauantrag sollte im August 2007 gestellt werden und der Baubeginn war für 2009 geplant. Mit 4800 Quadratmetern Nutzungsfläche ist das Bauvorhaben halb so groß wie die in der Pflügerstraße geplante Anlage.[Links nur für registrierte Nutzer] Auch für das neue Projekt sollten ein Drittel der Spenden in Deutschland gesammelt werden, der Rest sollte über Sponsoren aus arabischen Ländern finanziert werden.[Links nur für registrierte Nutzer] Im Februar 2008 hatte der Bezirk eine Einschätzung von Innensenator [Links nur für registrierte Nutzer] ([Links nur für registrierte Nutzer]) zu dem Verein Inssan angefordert, der antwortete, dass es keine Sicherheitsbedenken gegenüber dem Verein gebe. Auch ein vom Bezirksamt angefordertes Verkehrsgutachten des Fördervereins für die Moschee war positiv.[Links nur für registrierte Nutzer] Im April 2008 teilte der Baustadtrat dem Verein Inssan mit, dass er aus baurechtlichen Gründen keinen [Links nur für registrierte Nutzer] erteilen könne, da Räume zur religiösen oder sozialen Nutzung im [Links nur für registrierte Nutzer] für das [Links nur für registrierte Nutzer] um den Mierendorffplatz nicht vorgesehen seien. Andere halten diese Gründe für vorgeschoben. Die Entscheidung sei eine politische und auf Druck des Berliner Landesverbandes der [Links nur für registrierte Nutzer] und ihres „Arbeitskreises Moscheebauten“ erfolgt.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Das ursprünglich geplante Begegnungszentrum in [Links nur für registrierte Nutzer] sollte aus verschiedenen Einrichtungen wie einer [Links nur für registrierte Nutzer], einer Akademie, einem Jugendklub, einem Frauenzentrum, einem gastronomischen Betrieb, einem Medienraum und einem Multifunktionssaal bestehen.[Links nur für registrierte Nutzer] Die Baukosten von rund zehn Millionen Euro sollten durch Spenden von knapp 40 Moscheevereinen Berlins und potenziellen Spendern in [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und anderen Golfstaaten gedeckt werden.[Links nur für registrierte Nutzer] Das Kultur- und Moscheezentrum soll auf einer Fläche von etwa 6.000 Quadratmetern auch eine Moschee für 1000 Gläubige unterbringen. Als Kaufbevollmächtigter des für das Begegnungszentrum vorgesehenen Grundstückes in der Pflügerstraße trat [Links nur für registrierte Nutzer] auf, dem die Unterstützung der islamistischen [Links nur für registrierte Nutzer] nachgesagt wird.[Links nur für registrierte Nutzer] Im Juni 2007 scheiterte das Bauvorhaben endgültig vor dem [Links nur für registrierte Nutzer]. Die Richter befanden das Projekt für zu groß für ein Wohngebiet.[Links nur für registrierte Nutzer] Das Grundstück wurde danach wieder zum Verkauf angeboten.
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    Muslime sind raffiniert, sie können warten, bis ihre Zeit gekommen ist - sie sehen die Bevölkerung altern, da brauchen sie nicht mehr viel zu tun - sie warten ab und inzwischen schmuggeln sie sich in alles rein und übernehmen die Führung und den Deutschen hat man beigebracht, daß sie keine Identitäten haben und daß die Jungs verweichlicht werden und die Bundeswehr nicht mehr fähig ist, voll dazusein und die Fahrzeuge der letzte Schrott und alle, die daran teil hatten, werden sich jetzt wie die "...." vom Schiff begeben und sich ergeben.

    Und damit haben wir verloren - vielleicht, weil zuviel Blut in Deutschland floß - zuviel - ist die Schuld so groß, daß wir karmisch jetzt dafür zahlen müssen ?

    Welche Gesellschaft ist fähig, über Jahrhunderte zu regieren - ich bin überzeugt, die Evolution wird auch einmal den Islam abschütteln und dann wird etwas ganz anderes kommen, etwas, womit wir heute gar nicht rechnen.

    Inzwischen wird sich der Islam austoben, denn er ist keine friedliche Religion - aber das bleibt den Menschen der vielen nachfolgenden Generationen vorbehalten.

    Wir, die wir nicht mehr zu den Jüngsten gehören, hoffen, noch einmal davon gekommen zu sein - schlimm wird es für die anderen, die nächsten Generationen werden.

    Anpassung - der Mensch ist etwas, was sich anpaßt und die Herdenmentalität wird sich dann mit den Folgen beschäftigen - die dann kommen werden.

    Die Menschen in der Geschichte haben zuviel zugelassen, was nicht gut war - und es wird weiter das Böse geben und einiges Gutes werden wir dabei haben - aber ....man schaut sich um und erkennt - aber wer kann diesen Geschichtsverlauf schon noch aufhalten ?

  10. #300
    HPF Moderator
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
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    Muslime sind raffiniert, sie können warten, bis ihre Zeit gekommen ist - sie sehen die Bevölkerung altern, da brauchen sie nicht mehr viel zu tun - sie warten ab und inzwischen schmuggeln sie sich in alles rein und übernehmen die Führung und den Deutschen hat man beigebracht, daß sie keine Identitäten haben und daß die Jungs verweichlicht werden und die Bundeswehr nicht mehr fähig ist, voll dazusein und die Fahrzeuge der letzte Schrott und alle, die daran teil hatten, werden sich jetzt wie die "...." vom Schiff begeben und sich ergeben.

    Und damit haben wir verloren - vielleicht, weil zuviel Blut in Deutschland floß - zuviel - ist die Schuld so groß, daß wir karmisch jetzt dafür zahlen müssen ?

    Welche Gesellschaft ist fähig, über Jahrhunderte zu regieren - ich bin überzeugt, die Evolution wird auch einmal den Islam abschütteln und dann wird etwas ganz anderes kommen, etwas, womit wir heute gar nicht rechnen.

    Inzwischen wird sich der Islam austoben, denn er ist keine friedliche Religion - aber das bleibt den Menschen der vielen nachfolgenden Generationen vorbehalten.

    Wir, die wir nicht mehr zu den Jüngsten gehören, hoffen, noch einmal davon gekommen zu sein - schlimm wird es für die anderen, die nächsten Generationen werden.


    Anpassung - der Mensch ist etwas, was sich anpaßt und die Herdenmentalität wird sich dann mit den Folgen beschäftigen - die dann kommen werden.

    Die Menschen in der Geschichte haben zuviel zugelassen, was nicht gut war - und es wird weiter das Böse geben und einiges Gutes werden wir dabei haben - aber ....man schaut sich um und erkennt - aber wer kann diesen Geschichtsverlauf schon noch aufhalten ?
    ich habe mittlerweile kein Mitleid mehr, ein überwiegender Teil dieser Generation will das genau so haben, für die Männer mag das ja von Vorteil sein, die Frauen werden aber wieder ins Mittelalter gebeamt, sollen sie es so haben, Amen
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


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    Von Politikgangster im Forum Wirtschafts- / Finanzpolitik
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