Aktueller Kalenderspruch: You're not important enough to provide me with an instruction manual on how to talk to you! (Rep. Walter Hudson, 2024)
Ha, ha, du bist echt die Hohlnuß Nr. 1 hier. Dass der Buddhismus völlig gewaltfrei war und ist, ist völliger Schwachsinn. Natürlich hast du auch von diesem Thema keine tiefgehendere Ahnung und nur dein übliches Halbwissen - wie bei allen anderen Themen auch. Bierdose und Bildzeitung sind deine Welt, aber mit dem echten Lesen von Büchern hast du es ja nicht so. Es gibt zudem nicht "den" einen Buddhismus. Allein der Gedanke, dass z.B. das alte Indien "gewaltlos" gewesen sei, entspringt dem Hirn eines Vollidioten. Abgesehen davon denke ich, dass die buddhistische Lehre sehr viele Wahrheiten beinhaltet, wobei ich den Buddhismus deshalb nicht als die einzig wahre Weltreligion betrachte.
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"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Sicher war die Geschichte auch von dieser Klientel von Gewalt geprägt.
Und aufgrund dieser Tatsache okkupierst und missbrauchst du den Buddhismus für dich kleinen Rambo für deine Sache??????
Von den Lehren(!!) und den Zielen(!!) und dem Wirken hast du peinlicher Wohnzimmerhitler jedoch keine Ahnung.
Bringe dich bitte mit jedem Scheiß in Verbindung. Aber lass den Buddhismus aus dem Spiel.
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Dieser Frieden, der deinen Schriften innewohnt... !
Man sieht und spürt, wie du an dir arbeitest.
Sicher meditierst du eine Menge und suchst die Nähe zu buddhistischen Gemeinschaften. Hast schon etliche Retreats absolviert und haftest weder an Zorn noch Neid an.
Ja. Du bringst das gut rüber!
Edit:
Wer dem Buddhismus verhaftet ist, der trägt sich schon mal gar nicht mit kleingeisterischen Nationalgedanken, noch mit Gewaltphantasien du kleiner Wohnzimmerhitler.
Du bist dir nicht zu schäbig jede noch so friedfertige Philosophie für deinen Mist zu vergewaltigen.
Der Buddhismus ist dem nordisch europäischen Menschen doch reichlich wesensfremd. Warum eine fremde Kultur- und Denkrichtung annehmen?
Nun, wenn wir von den Schnurkeramikern sprechen befinden wir uns ja in einer völlig anderen Zeitebene, irgendwo am Übergang von der Jungsteinzeit zur Bronzezeit. Die breiteten sich in der Tat bis nach Asien aus, oder, nach der vom archäologischen mainstream favorisierten Kurganhypothese, kamen sogar eher aus dem Osten, genauer aus den südrussischen steppengebieten. Ich weiss, dass Leute wie Günther, auf den die Nationalsozialisten in der Frühphase einen Teil ihrer "Rassenlehre" begründeten gern so eine Kontinuität postuliert haben, und auch ein Ausgehen der schnurkeramischen Kultur von Europa aus, aber das scheint so, nach dem Bisschen was wir wissen über eine so lange zurück liegende Epoche, wohl nicht zu stimmen. Neue genetische Befunde deuten sogar Ursprünge noch weiter im Osten (bis nach Sibirien) an. In den heutigen europäischen Völkern haben sie zumindest Spuren hinterlassen, wie ich schon sagte, Durchmischung und Assimilierung im Zuge zahlreicher Einwanderungswellen.
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Der Ursprung der Latène-Kultur, die der hallstatt-Kultur der angeblichen zentraleuropäischen "Kelten" nachfolgt, ist stattdessen immer noch praktisch ungeklärt. Älteste Funde dieser doch sehr verschiedenen Kultur mit stark mediterran-orientalischen Einflüssen finden sich ausgerechnet im Randbereich der damaligen Hallstatt-Kultur. Man spricht ja beim Übergang zwischen Hallstatt und Latène ja auch gerne von einer keltischen "Revolution" oder "Zeitenwende", auch in der mainstream-Archäologie. Ein krasses Beispiel gefällig: die ganzen "typisch keltischen", schön abgerundeten, arabesken Ornamente, die sich heute irgendwelche New-Ager oder LARPer gern als Arschgeweih tätowieren lassen, gab es vorher nicht. Die kamen erst mit der Latène-Kultur. In der Hallstatt-Zeit war das alles ziemlich geometrisch und plump, eine einfache Spirale oder swastika war da schon mit das höchste der Gefühle. Begräbnisformen, Opferrituale, Siedlungsformen, die Ausrüstung der Krieger, das gesamte Kunsthandwerk, vor allem die europäische "Glas-Revolution", alles änderte sich geradezu schlagartig. Warum? Die mainstream-Archäologie tappt im Dunkeln. Eine Einwanderunswelle aus dem kulturell seit Jahrtausenden höher stehenden Osten und eine Durchmischung mit oder auch mal Verdrängung der Urbevölkerung erklärt für mich die Befunde schlüssiger. Ein starker "skythischer" Einfluss wird ja auch vom mainstream zugestanden.
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