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Thema: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

  1. #181
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Zunächst einmal ist der Buddhismus nicht rein friedfertig, da es auch da verschiedene Auslegungen gibt, und zudem beinhaltet er die Höherentwicklung der Seele, was an verschiedene Rassenstufen gebunden ist. Wusste man im alten Indien auch sehr gut (s. Kastensystem)



    Sehe ich ja auch so. Eine neue Religion kann eigentlich nicht "erfunden" werden, sie entwickelt sich meistens um einen neuen Führer, Lehrer und seine Massenbewegung. Das derzeitige Christentum mit seinen Judenmärchen aus der Wüste hat auf Dauer so oder so fertig und ist nicht mehr lebensfähig.
    Zu Block1: Ja. Lass`besser.

  2. #182
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung, was du damit sagen willst.
    Du setzt voraus, dass es in dieser Frage eine Neutralität gäbe. Kann man, muss man aber nicht. "Wer nicht für X ist, ist gegen X" ist erstmal ja auch eine Möglichkeit. (Da geht es dann freilich nicht um die persönliche Haltung, sondern um die praktische Konsequenz.)

    Ich meinte ehr damit, dass der Staat nicht das Rollkommando für die Religion stellen soll
    Das kommt natürlich auf die jeweilige Religion an bzw. deren Anwendbarkeit auf politische Probleme oder ihre Anforderungen an Politik. Grundsätzlich möge man überlegen, warum Weltanschauungen sich nur dann politisch betätigen dürfen sollen, wenn keine Götter drin vorkommen. Klar geht es dem Nicht-XYZler auf die Eier, wenn er von Leuten mit spinnerten Ideen rumkommandiert wird - doch das könnte man exakt so auch über SPD, Donald Trump oder Greta Thunberg sagen und die dürfen ja offensichtlich mitspielen.

    Ich könnte auch so fragen: Für was soll denn der Staat aus meiner Sicht das "Rollkommando" darstellen, wenn nicht für meine Ansichten und Anschauungen? Selbst der Staat, der die Religionsfreiheit und staatliche Neutralität verteidigt, kämpft ja insofern für eine Idee, eine liberale nämlich.

    [...] und Ethil/Moral geht auch ohne Probleme ohne Religion
    CDU wählen geht auch, wenn man Grüner ist. Doch warum sollte man? Aus einer gegebenen Religion folgt eine Ethik/Moral und diese wirkt auf die Politik. Dass es andere Möglichkeiten gibt, ändert daran ja nichts.
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  3. #183
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Das Christentum hat in Europa (zum Glück) keine Zukunft, denn dafür ist die Lehre einfach zu dumm und primitiv. Wir benötigen eine neue Religion, die sich allerdings erst entwickeln wird, wenn sich die politischen Umstände ändern
    2x2=4? Kann nicht stimmen, zu einfach!
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  4. #184
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Dann würde ich Birnen durch Äpfel ersetzen.
    Was man ja durchaus sinnvoll tun kann, wenn man mit der verbindenden Kategorie "Obst" arbeitet!

    "Staat" und "Religion" verhalten sich hier insofern ähnlich, als dass man eine Kontraposition "Anarchismus" bzw. "Atheismus" einnehmen kann. Führen Massen an Toten zum Befragen der Idee "Religion", warum dann nicht auch zum Befragen der politischen Idee "Staat"?
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  5. #185
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    Da mach Dir keine Sorgen, das wird nicht passieren. Es entspräche nicht meiner politischen Überzeugung, und es entspräche auch nicht dem, was in der Bibel steht. Was irgendwelche "Kirchen" erzählen geht mir so oder so am Arsch vorbei.
    Wobei man da vorsichtig sein muss: Nur, weil einem nicht gefällt, was jemand tut, wird nicht falsch, warum er es tut, womit er es begründet und was er so sagt und denkt. Schon der Blick ins Geschichtsbuch zeigt ja bspw., dass Luthertum etwas durchaus anderes sein kann als B'90-EKD.
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  6. #186
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    Wie sollte die aussehen? Ich würde sagen: Die KIRCHEN haben in Europa keine Zukunft, denn sie verbreiten unter dem Deckmäntelchen des Christentums schon lange nichts anderes als eine von ihnen erfundene Mysterienreligion, die katholische Kirche vorneweg. Aber auch die Protestanten haben ihren Pfad schon lange verlassen. Martin Luther würde sich im Grabe herumdrehen, wenn er sehen würde, was aus seiner Lehre gemacht wurde.

    Irgendwelche "Rückbesinnung" auf seit Jahrtausenden oder Jahrhunderten praktisch ausgestorbene heidnische Religionen, an die niemand mehr ernsthaft glaubt, sind illusorisch. Das mag Spaß machen, wenn man sich als LARPer in die Germanenkluft wirft, am Wochenende das Schwert schwingt und Odin und Thor anbetet, aber mehr auch nicht.

    Der Atheismus ist komplett zerstörerisch, wohin atheistische Gesellschaften gelangen, das haben die Bolschewisten der Welt vorgeführt und tun es heute noch. Die zweitgrößten Menschheitsverbrechen der Geschichte gehen auf ihr Konto. Die größten allerdings gehen auf das Konto der angeblich "aufgeklärten", "humanistischen", "freiheitlichen" westlichen Demokratien, die von den verfluchten FREIMAURERN in die Welt gesetzt wurden, im Verein mit zionistisch-talmudistischen Satansjuden (wie der Bolschewismus ja auch). Von Beginn an bekämpfte diese "humanistisch-demokratische" Aufklärung doch nichts massiver, als das WAHRE Christentum (nicht die Kirchen), auf allen Ebenen, und heute haben wir eine komplett materialistische, dekadente, kaputte, von der internationalen Kabale, den Zionisten, Freimaurern und allen die dazugehören beherrschte, vollständig luziferische Welt. Denn genau das ist der Gott, den sie anbeten: Satan, Luzifer, ebenso wie der von den Freimaurern und anderen Gruppen seit Jahrhunderten unterwanderte und "umgedrehte" Vatikan, die ganzen "New Ager" und "Okkultisten", auch die Atheisten sind nicht anderes als Diener des Bösen. Das sind alles nur unterschiedliche Wege, um die Menschen von Gott wegzubringen, und sie den Dunkelmächten auszuliefern, immer im Verein mit einer massiven geistigen Programmierung durch angebliche "Werte", die alles satanische Umkehrungen oder Spiegelungen dessen sind, was in der Bibel an Werten vermittelt wird.

    Der Kampf, der sich auf unserem Planeten abspielt, ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Kampf zwischen Licht und Dunkelheit, und die Dunkelheit siegt seit langer Zeit an allen Fronten, und die meisten, die das "Licht" versprechen (wie die Aufklärung, die "Demokraten", die "Liberalen") sind nur die Kehrseite der gleichen bösartigen Medaille. Ihr Licht ist das Licht Luzifers, ihres "Lichtbringers".

    In der Magie nennt man dies den "Pfad der linken und der rechten Hand", und all das geht wiederum auf die Kaballah und die hermetische Magie eines Trismegistos und anderer früher Okkultisten zurück. Darauf beruht das ganze Freimaurertum und letztlich alle okkulten Geheimgesellschaften bis heute.

    Wenn man diesem "Reich des Bösen" wirklich etwas entgegensetzen will, dann muss es fundiert sein. Diese Umtriebe existieren nicht erst seit hundert oder zweihundert Jahren, das ganze reicht JAHRTAUSENDE zurück, bis ins alte Ägypten, bis nach Babylon, vielleicht noch viel weiter.

    Meiner Überzeugung nach findet sich die einzige Alternative im Glauben an Gott, und zwar an den der Bibel.

    Warum das denn, wirst Du fragen, wo die Bibel doch ein "jüdisches Buch" ist?

    Dazu muss man z. B. verstehen, wer die heutigen "Juden", das angeblich "auserwählte Volk" größtenteils sind (nämlich meiner Ansicht nach zum überwiegenden Teil nichts anderes als Hochstapler und Usurpatoren) und wer die wahren "Juden" der Bibel wirklich waren (Stichwort: Königreich Juda und zehn verlorene Stämme Israels). Auch darüber werden wir von den Freimaurern, Zionisten und von den Amtskirchen, schlicht von praktisch allen und jedem, die im Dienste des Bösen stehen, im Dunkeln gelassen oder frech belogen. Die verlorenen Stämme Israels sind die nordwesteuropäischen, nordischen Weißen. Auch die Israeliten der Bibel waren ein nordisches Volk, wie nicht nur archäologische Funde, sondern auch zahlreiche Stellen in der Bibel eindeutig beweisen. Die Prophezeiungen der Bibel treffen in keinem fall auf die heutigen "Juden" zu, aber zielgenau auf die weißen, nordischen Völker Europas.

    Die zehn verlorenen Stämme wurden im 8. Jahrhundert vor Christus von den Assyrern komplett deportiert und südlich des Kaukasus angesiedelt. In der Bibel wird dies als Strafe Gottes geschildert für ihre GOTTLOSIGKEIT und die Anbetung fremder Götter wie Baal und Astarte, die sie schon lange praktizierten. Damit ist schonmal erklärt, weshalb sie schon zu diesem Zeitpunkt keine "Juden" mehr waren (der Begriff ist ohnehin in dem Zusammenhang völlig irreführend, die Israeliten hatten nie etwas gemein mit dem was wir heute "Juden" nennen). Mit dem Zusammenbruch des assyrischen Imperiums gewannen im späten 7. Jahrhundert vor Christus diese zehn verlorenen Stämme ihre Freiheit wieder und migrierten zum Teil nach Westen (Kleinasien), zum Teil über den Kaukasus nach Norden, wo sie sich zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer ansiedelten. Gerade in Georgien gibt es heute noch viele im Volk sehr lebendige Legenden und Erzählungen, die sich darum Ranken, und den "Pass Israels" durch den Kaukasus und das "Tor Israels" im Norden, wo sie dann das Tor nach Europa erreichten.

    Das sind nichts anderes als die Skythen und die Vorfahren der Kelten und Germanen, die just zu dieser Zeit als hochentwickelte Kulturvölker in diesen Regionen "wie aus dem Nichts" auftauchen, und sich von dort aus über ganz Europa und bis nach Nordafrika vorkämpfen, ihre Reiche errichten und am Ende sogar das römische Imperium zu Fall bringen. Die Goten z. B. kamen aus der Region des Schwarzen Meeres, das ist archäologisch und historisch einwandfrei belegt. Auch die Sprache wird in der Zeit der assyrischen Gefangenschaft sich fundamental gewandelt haben, hebräisch hat da wohl keiner mehr gesprochen, außer vielleicht ein paar alten "Gelehrten", man hat die indogermanische Sprache der Sieger angenommen und in verschiedenen Richtungen weiter entwickelt. Wobei das semitische und indogermanische ohnehin Schwester-Sprachfamilien sind.

    Die Deutschen sind hierbei ein Spezialfall, teilweise sind auch sie Nachkommen der zehn verlorenen Stämme, teilweise aber auch Nachkommen der historischen Assyrer, die nach dem Zusammenbruch ihres Imperiums ebenfalls nach Europa migrierten. Auch die Assyrer waren, wie die historischen Funde belegen, ein rein weißes, hochentwickeltes Kulturvolk, das nur wenig mit den Völkerschaften zu tun hat, die heute auf diesem Territorium leben.

    Das wird natürlich von der "Lehrmeinung" alles ignoriert und als Blödsinn abgetan, aber ich muss Dir ja nicht erklären, was von "Lehrmeinungen" die von zionistischen und freimaurerischen "Gelehrten" verbreitet werden, zu halten ist. Nichts. Das ist alles Teil des "geheimnisvollen Babylon" (wie ich es mittlerweile nenne), des riesigen satanischen Lügengespinstes das sich einem erst erschließt, wenn man die oberflächliche politisch-gesellschaftlich-religiöse "Matrix" verlassen hat, die sozusagen der Überbau ist, der darauf errichtet wurde.

    Die heutigen Juden sind hingegen teilweise Nachkommen der ursprünglichen Stämme Juda und Benjamin, die das Königreich Juda bewohnten und politisch nichts mehr mit Israel (dem echten Israel) zu tun hatten. Juda und Israel führten nach der Teilung des ursprünglichen Reiches sogar mehrfach Kriege gegeneinander. Das Königreich Juda wurde ebenfalls erobert und seine Einwohner nach Babylon deportiert, wo sie 70 Jahre in Gefangenschaft verbrachten. Viele blieben dort. Nur etwa 50.000 kehrten nach 70 Jahren zurück.

    Von denen die sich heute "Juden" nennen sind meiner Ansicht nach nur die Sepharden zum größten Teil auf das historische Juda zurückzuführen, der ganze Rest, der größte Teil der Ashkenazim und vor allem die chasarischen Juden, haben mit dem historischen Königreich Juda nichts zu tun. Das sind Konvertiten und ein bunter Mischmasch aus slavo-turkisch-semitischem Völkergebrodel.

    Da gäbe es noch viel mehr zu erzählen, aber das sind erst einmal ein paar überdenkenswerte Punkte, bevor man als nationaler Deutscher die Bibel und das Christentum als "jüdisches Machwerk" fehlinterpretiert. Es hat schon seinen Grund weshalb die,die sich heute Juden nennen, ihren satanischen Talmud ÜBER die Torah stellen! Es sind die geistigen Kinder genau dieser Juden, über die Christus sagte (Johannes 8, 30-45):

    31 Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr bleiben werdet in meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger
    32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
    33 Da antworteten sie ihm: Wir sind Abrahams Nachkommen und sind niemals jemandes Knecht gewesen. Wie sprichst du dann: Ihr sollt frei werden?
    34 Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht.
    35 Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Haus; der Sohn bleibt ewig.
    36 Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.
    37 Ich weiß wohl, dass ihr Abrahams Nachkommen seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn mein Wort findet bei euch keinen Raum.
    38 Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt.
    39 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so tätet ihr Abrahams Werke.
    40 Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan.
    41 Ihr tut eures Vaters Werke. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht aus Hurerei geboren; wir haben einen Vater: Gott.
    42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt.
    43 Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt!
    44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.
    45 Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.

    Fettung von mir.

    Die Juden, die sich zu Christus bekannten folgen nach wie vor dem Wort Gottes. Diejenigen, die Christus nicht bekennen und heute ihrer talmudischen Irrlehre folgen, sind Jünger Satans, und sie werden im tiefsten Pfuhl der Hölle schmoren.
    I like! Das würde den ‚arisierten‘ Jesus erklären, den man immer in den Kirchen sieht. Auf der anderen Seite verstehe ich nicht, wir man Jesus dann vor Herodes in Ägypten verstecken wollte?! Ein Weisser wäre ja da doch eher aufgefallen; denn ich vermute mal, zumindest die Ägypter hatten vermutlich doch damals schon diesen ‚semitischen‘ Touch?!

    Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
    LoL

  7. #187
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Bitte nicht so viel Christogenea lesen!
    Im 8. Jh. waren "wir" bereits lange hier. Wer denn sonst? War der Kontinent leer? Von "aus dem Nichts" kann da kaum eine Rede sein! Selbst, wenn wir spasseshalber mal einen strengen Junge-Erde-Kreationismus anlegen und die gesamte Geschichte auf wenige Jahrtausende verkürzen, so können wir doch eine Ur- und Frühgeschichte Europas feststellen, in der es auch vor den Kelten, Germanen, Skythen hier Weisse gab und deren Kulturen. Es sei denn, man rekonstruiert die Geschichte ohne Rückgriff auf die Archäologie. Dann könnte man aber ebenso versuchen, Germanen und Kelten die Existenz abzusprechen, nüch?

    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    (Text)
    Geändert von -jmw- (29.04.2020 um 16:04 Uhr)
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  8. #188
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    I like! Das würde den ‚arisierten‘ Jesus erklären, den man immer in den Kirchen sieht.
    Wie sehen denn alte Christusdarstellungen aus dem Orient, Äthiopien und Indien aus? Ich vermute freihand mal: Ziemlich "einheimisch".

    Auf der anderen Seite verstehe ich nicht, wir man Jesus dann vor Herodes in Ägypten verstecken wollte?! Ein Weisser wäre ja da doch eher aufgefallen; denn ich vermute mal, zumindest die Ägypter hatten vermutlich doch damals schon diesen ‚semitischen‘ Touch?!
    Er war ja nicht von Interpol zur Fahndung ausgeschrieben, er war einfach nur im Ausland und insofern einem Zugriff entzogen.
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  9. #189
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Bitte nicht so viel Christogenea lesen!
    Im 8. Jh. waren "wir" bereits lange hier. Wer denn sonst? War der Kontinent leer? Von "aus dem Nichts" kann da kaum eine Rede sein! Selbst, wenn wir spasseshalber mal einen strengen Junge-Erde-Kreationismus anlegen und die gesamte Geschichte auf wenige Jahrtausende verkürzen, so können wir doch eine Ur- und Frühgeschichte Europas feststellen, in der es auch vor den Kelten, Germanen, Skythen hier Weisse gab und deren Kulturen. Es sei denn, man rekonstruiert die Geschichte ohne Rückgriff auf die Archäologie. Dann könnte man aber ebenso versuchen, Germanen und Kelten die Existenz abzusprechen, nüch?
    Selbstverständlich gab es eine europäische Urbevölkerung, die ging im Zuge der sogenannten "Völkerwanderung" aber weitgehend in den zugewanderten Völkern auf, bzw man vermischte und assimilierte sich munter. Der Ursprung der Germanen beispielsweise liegt völlig im Dunklen, erstmals in irgendwelchen verlässlichen Quellen erwähnt werden sie im späten 4. Jahrhundert vor Christus. Die Skythen tauchen erstmals im 8. Jahrhundert vor Christus belegbar auf, und zwar im Bereich des Kaukasus, also genau zu der Zeit, als die zehn Stämme deportiert wurden. Und nein, die Skythen waren kein "zentralasiatisches Nomadenvolk" mit Schlitzaugen, guckst Du mal hier

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    Genetisch waren das "Europäer", heisst es da, was immer das auch bedeutet und was immer auch den "Europäer" genetisch kennzeichnen soll, jedenfalls waren das blonde und rotblonde Leute mit langen Schädeln, nur im östlichen Bereich gab es offenbar stärkere Vermischung mit typisch asiatischen Menschen.

    Kelten haben wir im 4. Jahrhundert vor Christus, und wo sitzen sie? Auf dem Balkan und in KLEINASIEN. Galater? Hast Du sicher schon mal gehört, Paulus hat ihnen sogar einen Brief geschrieben. Keines dieser Völker hat etwas mit der zentral- und westeuropäischen Urbevölkerung zu tun, was davon noch relativ unvermischt erhalten ist findet sich vielleicht in kleinen, auch sprachlich sehr isolierten Völkern wie den Basken und Okzitaniern. Archäologische Funde legen nahe, dass diese "Ur.-Europäer" auch im Habitus eher an die Basken erinnerten. Ein bisschen kürzer, gedrungener, dunkler, kurzschädeliger. In Deutschland spricht man hier von der "fälischen" Urbevölkerung. Die langschädeligen, hellhäutigen Völker kamen aus dem Osten.

    Die offizielle Archäologie streitet natürlich jede Verbindung mit dem historischen Israel oder den Assyrern ab. Wenn man aber mal beginnt, sich tiefer in das Thema einzulesen wird schnell klar, dass die offizielle Lesart weitaus weniger plausibel ist als die, die ich in kurzen Zügen vorgestellt habe.

  10. #190
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    I like! Das würde den ‚arisierten‘ Jesus erklären, den man immer in den Kirchen sieht. Auf der anderen Seite verstehe ich nicht, wir man Jesus dann vor Herodes in Ägypten verstecken wollte?! Ein Weisser wäre ja da doch eher aufgefallen; denn ich vermute mal, zumindest die Ägypter hatten vermutlich doch damals schon diesen ‚semitischen‘ Touch?!
    Das Problem hatten die Israeliten schon viel früher, so musste Abraham bei den Ägyptern bereits seine Frau Sara als seine Schwester ausgeben, weil sie so schön und wohl auch so hellhäutig war (da hießen sie noch Abram und Sarai)

    In der Genesis 12, 10-20 steht zu lesen:

    "10 Es kam aber eine Hungersnot in das Land. Da zog Abram hinab nach Ägypten, dass er sich dort als ein Fremdling aufhielte; denn der Hunger war groß im Lande.
    11 Und als er nahe an Ägypten war, sprach er zu Sarai, seiner Frau: Siehe, ich weiß, dass du eine schöne Frau bist.
    12 Wenn dich nun die Ägypter sehen, so werden sie sagen: Das ist seine Frau, und werden mich umbringen und dich leben lassen.
    13 So sage doch, du seist meine Schwester, auf dass mir's wohlgehe um deinetwillen und ich am Leben bleibe um deinetwillen.
    14 Als nun Abram nach Ägypten kam, sahen die Ägypter, dass seine Frau sehr schön war.
    15 Und die Großen des Pharao sahen sie und priesen sie vor ihm. Da wurde sie in das Haus des Pharao gebracht.
    16 Und er tat Abram Gutes um ihretwillen; und er bekam Schafe, Rinder, Esel, Knechte und Mägde, Eselinnen und Kamele.
    17 Aber der Herr plagte den Pharao und sein Haus mit großen Plagen um Sarais, Abrams Frau, willen.
    18 Da rief der Pharao Abram zu sich und sprach zu ihm: Warum hast du mir das angetan? Warum sagtest du mir nicht, dass sie deine Frau ist?
    19 Warum sprachst du denn: Sie ist meine Schwester, sodass ich sie mir zur Frau nahm? Und nun siehe, da hast du deine Frau; nimm sie und zieh hin.
    20 Und der Pharao bestellte Leute um seinetwillen, dass sie ihn geleiteten und seine Frau und alles, was er hatte."

    Aber das Wort "schön" ist hier wohl nicht ganz korrekt übersetzt, sondern sollte nach einigen Quellen wohl besser mit "strahlend" oder "sehr hell" übersetzt werden (etwa entsprechend dem englischen "fair").

    Es finden sich viele weitere Hinweise, so wird König David (z.B. 1. Samuel 17, 42) ganz explizit als "rötlich" oder "rosig" beschrieben. Wann immer einer aus einer der alten Patriarchenfamilien außerhalb des eigenen Volkes heiratete (beispielsweise ein Kanaaniterin oder Ägypterin) oder Nachkommen mit ihr zeugte (so wie Abraham den Ishmael) und wohl etwas "Dunkleres" dabei herauskam, wird das immer explizit erwähnt.

    Wobei es wohl auch unter den alten Ägyptern sehr hellhäutige gab, warum auch nicht, waren doch Israel und Assyrien gerade mal um die Ecke. Königin Hetep-Heres wird als blond dargestellt, siehe Bild



    meines Wissens die älteste bildliche Darstellung eines blonden Menschen in der Weltgeschichte. Auch wenn sie ihre Haare gefärbt haben sollte und nicht naturblond war, dann würde das ja nur dafür sprechen, dass hier einem Schönheitsideal nachgeeifert wurde, ähnlich wie später bei den Griechen, das man durch Kontakt mit einem solchen Volk kannte.

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