Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot
Eine gute Ausführung von dir. Ich möchte mich dennoch nur auf das von mir Gefettete beziehen.
Ablenkung? Von was?
Nutzen? Für was?
Ich sehe trotz meiner Kritik an den Religionen dennoch einen Nutzen. Und zwar einen psychologischen!
Meine Idee ist es aber, durch eine neue Gesellschaftsideologie samt einer neuen Gesellschaftsstruktur der Gemeinschaft einen optimierteren, moderneren psychologischen Nutzen zu geben, die Religionen gänzlich überflüssig macht und jegliche Glaubensvorstellungen auf eine transzendente Spiritualität ausgerichtet wird, ganz ohne kirchlichen oder religiös dogmatischen Überbau.
Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot
Ablenkung: Von wem weg? Nur darum geht es.
Nutzen: Für die Menschheit.
Du meinst den religiösen Glauben. Wie schon oft geschrieben ist Glaube ansich notwendig für den Menschen. Zum aufwachsen. Danach nur noch als ideologischer Effekt. Wie du es beschreibst. Mehr oder minder der Glaube an sich und an alle Anderen. Das schafft vieles. Wenn man nicht daran glaubt, dann wird es nichts.
Entweder sind sie wahr oder nicht.
Wer, der schon mal da war, hat dir das erzählt? Wie misst man das?
Auch wenn die Kirche so manches gestrichen oder sich zurechtgebogen hat, trifft das für die Lehre von der Reinkarnation nicht zu. Die gehörte nie dazu. Die Kirchen lehren ja, dass eine unsterbliche Seele nach dem Tod entweder in den Himmel oder die Hölle kommt und da bleibt. Das eine ist so wenig in der Bibel belegt wie das andere, die Reinkarnation wird dort schon gar nicht erwähnt, und auch die Kirchen lehrten sie nie. Naturwissenschaftlich nachgewiesen ist sie erst recht nicht. Solchen Beweisen sind religiöse Lehren in der Regeln nicht zugänglich.
Es sieht so aus, denn aus der Geschichte kennt man kein Volk ohne einen Gott, egal wie gut oder schlecht es den Leuten ging. Religion ist ein menschliches Grundbedürfnis. Auch die schlimmsten Diktatoren konnten sie nicht ausrotten.
Der Begriff ist mir aus der Bibel nicht bekannt. Das ist nur so eine Redensart. Mancher bezeichnet damit einen zufriedenstellenden psychischen Zustand, ein anderer verbindet damit Vorstellungen über ein Leben nach dem Tod. Das kann jeder halten, wie er will. Wie ich schon mal bemerkte, versteht man heute bei uns unter "Seele" etwas völlig Anderes als in der Bibel.
Das ist im Widerspruch zu meinen Erfahrungen. Paulus bezeichnet die Hoffnung nicht als Mantel, aber als "Anker" (Hebräer 6,19). Ein sehr passender Vergleich: der Anker hält das Schiff da fest, wo es ist, damit es nicht von Wind und Strömung irgendwohin getrieben wird, wo man gar nicht hin will, z. B. auf ein Riff oder eine Sandbank. Gerade in schwierigen Lebenslagen bietet eine wohlfundierte Hoffnung einem Halt und verhindert, dass man irgendeinem Unsinn oder der reinen Verzweiflung zum Opfer fällt. (Der Kompass wäre auch ein guter Vergleich, aber den hatten sie damals noch nicht.)
An anderen Stellen (Epheser 6,10ff; 1. Thessalonicher 5,8) vergleicht er dagegen die Elemente des Glaubens mit der Rüstung eines römischen Soldaten, und die Hoffnung auf Rettung ist dabei der Helm. Der Helm schützt den Kopf, also unser Denk-, Wahrnehmungs- und Steuerungsorgan. Hoffnung bietet ein geistiges Koordinatensystem und einen festen Stand, und sie schützt das vernünftige Denken, nicht anders herum. So erscheint es höchstens einem, der keine hat.
Das redet sich so mancher ein, der in Wirklichkeit friert. Man friert davon nicht weniger, aber man hat wenigstens die Illusion von Wärme.
Dabei ist ja das Hegen einer Hoffnung kein Abschied vom Hier und Jetzt. Sondern ein Blick über die Nasenspitze hinaus.
das ist so nicht korrekt, die Feststellung das kein Mensch objektiv ist oder Perfektion erkennen kann ist ja keine Bewertung sondern eine logische Schlussfolgerung und damit nicht relativ zu meinen Ansichten, bzw unsere Ansichten denen diese Schlussfolgerung zu Grunde liegt (Logik und Vernunft) sind nicht unterschiedlich.
Dem würde ich widersprechen, es gibt durchaus objektive Wahrheiten die wie im Rahmen unserer Erkenntnismöglichkeiten ausformulieren können, eben logische Schlussfolgerungen wenn man sich über die Prämisse oder zugrunde liegenden Definitionen und Axiome einig ist oder wenn man schlicht die Realität nur beschriebt - eben ohne Bewertung, wie eben zB "Die Naturgesetze sind absolut und unveränderbar" - woraus ich ja abgeleitet hatte das die Natur und die Naturgesetze das einzige sind dem ich das Attribut "perfekt" zugestehen würde.Und weiter: Im Grunde kann eigentlich niemals überhaupt eine verifizierbare, oder gar universell gültige Äußerung erfolgen, da sie stets auf Wahrnehmungen basiert und demnach "nur" als subjektiv und niemals vom Anspruch und Inhalt her als "absolut zutreffend" einzuordnen wäre.
verlautbaren kann hier ja jeder was er will - das ist ja nicht das ProblemWas die Kritik bezüglich meiner Standpunkte und Prioritäten betrifft so sage ich: Ich maße mir das Recht an, dass ich doch tatsächlich meine Erkenntnisse aufgrund meiner ganz persönlichen Wahrnehmungen verlautbare. Wenn ich die Erkenntnis Anderer referiere, so mache ich das stets kenntlich.
Diese mir durchaus bewusste Subjektivität versuche ich an keiner Stelle jedoch als objektiv oder gar als "universell absolut" darzustellen. Da trügt dich dein (subjektiver! ;-) Eindruck!
Es ging ja ursächlich um deine Behauptung die Welt und Naturgesetze wären nicht "perfekt" und das du dir "Dinge" vorstellen könntest die "besser" wären....ich weise nur darauf hin das diese Dinge wenn überhaupt dann nur besser für dich wäre...obwohl ich auch daran Zweifel hege, ich vermute eher das wenn die Natur und ihre Gesetzmäßigkeiten auch nur ein my anders wären, das Universum aufhören würde zu existieren.....
ja leider , wie 99% aller anderen Menschen auch, bei dir stört es ich nicht, da du keine Macht hast, stören tut es mich aber bei den Medien und Politikern die Dinge als unbedingt "besser" darstellen und ich dann feststelle - mist für mich ist das nicht im geringsten besser sondern sogar ziemlich besch…..eidenWas die "Erschaffung" der Welt betrifft - oder ob man diese eher "Entstehung" nennt - ist für mich schon alleine aus der unterschiedlichen Formulierung heraus ein "qualitativer" Unterschied. Richtig gelesen: Ich bewerte sogleich inhaltliche Unterschiede. Wie ich im Übrigen alles bewerte. Nach meinem eigenen Maßstab.
wie müsste denn eine Gottesvorstellung aussehen damit sie dir "genügt"?Und dieser hat keinen allgemeingültigen Anspruch. Und nach diesem, meinigen Anspruch genügt mir die "landläufige" Gottesvorstellung bei Weitem nicht...
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
.. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
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