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Thema: Fachlicher Infostrang zu den mutierten Coronaviren SARS Cov19 und SARS Cov2

  1. #51
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    Standard AW: Fachlicher Infostrang zu den mutierten Coronaviren SARS Cov19 und SARS Cov2

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  2. #52
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    Neuste Aktualisierungen:

    14.04.2020: Das Cochrane-Wikipedia-Projekt: Cochrane hat [Links nur für registrierte Nutzer] erstellt, die daran interessiert sind, zu den COVID-19-bezogenen Wikipedia-Artikeln beizutragen. Zu den Projekten gehört unter anderem das Teilen von qualitativ hochwertiger Evidenz, um Wikipedia-Artikel verbessern, auf die dann Millionen von Menschen online zugreifen, sowie die Erstellung einer Arbeitsgruppe für Übersetzungsaktivitäten.
    08.04.2020: Neuer [Links nur für registrierte Nutzer]samt einer Pressemitteilung. Ein Artikel zum Review wurde auf [Links nur für registrierte Nutzer] veröffentlicht.
    07.04.2020: Cochrane veröffentlicht ein [Links nur für registrierte Nutzer].
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  3. #53
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    Standard AW: Fachlicher Infostrang zu den mutierten Coronaviren SARS Cov19 und SARS Cov2

    Coronavirus-Infektion (COVID-19) bei Patienten mit Blut- und Krebserkrankungen
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    ein Interview Carolin vR, Stationsleitung auf einer Covid-Intensivstation am Klinikum rechts der Isar

    + Frau von Ritter, wie geht es Ihnen und Ihren Kolleg*innen auf einer von zwei Covid-Intensivstationen am Klinikum rechts der Isar? +
    Carolin: Wir haben 14 Patient*innen und sind damit voll belegt. Die meisten liegen im künstlichen Koma und werden beatmet. Es ist für uns alle eine sehr herausfordernde Situation mit dieser neuen Krankheit, über die man noch nicht viel weiß. Wir erfinden uns selber täglich neu und versuchen, unsere Konzepte möglichst gut darauf anzupassen.


    + Welche Schwierigkeiten gibt es denn zum Beispiel? +

    Carolin: Weil wegen der Infektionsgefahr beide Türen zu den Patientenzimmern – auf Intensivstationen nennt man das Boxen – geschlossen sein müssen, hören wir die Signaltöne der Geräte nicht, wenn wir mal kurz nicht im Zimmer sind. Eine Kollegin hatte jetzt die super Idee, Babyphone in die Boxen zu stellen. Problem gelöst! Natürlich ist es nicht immer so einfach.

    + Wie hoch ist denn der Verbrauch an Schutzkleidung pro Pflegekraft und Schicht? +
    Carolin: Das ist recht unterschiedlich und hängt davon ab, wie häufig man den Raum verlassen muss, und sei es nur kurz. Wenn wir ressourcenschonend arbeiten können, braucht eine Pflegekraft pro Schicht schätzungsweise zehn Paar Handschuhe – sie können bis zu fünf Mal desinfiziert werden – fünf bis sieben Schutzkittel und eine FFP2-Maske. Ärztinnen und Ärzte brauchen aber deutlich mehr, weil sie von Patient zu Patient gehen, während sich Intensivpflegekräfte in ihrer Schicht um zwei Patienten kümmern.

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  4. #54
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    Das individuelle Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19 hängt von Art und Stadium der spezifischen Krebs-entität, therapieassoziierter Immunsuppression sowie von Alter, Komorbidität und SARS-CoV-2-Exposition ab. Bei der Entscheidungsfindung über die Fortsetzung oder den Aufschub einer spezifischen Tumortherapie muss das Risiko einer verstärkten Immunsuppression oder Hyperinflammation gegenüber der Prognoseverschlechterung der zugrunde liegenden Krebserkrankung abgewogen werden. Evidenz dazu gibt es bisher noch nicht, Entscheidungen müssen aber täglich getroffen werden.


    Der aktuelle Weg besteht aus einer Kombination von Empfehlungen aus ähnlichen Krankheitssituationen mit CARV („community-acquired respiratory viruses“), Empfehlungen basierend auf Experteneinschätzungen, raschem Verarbeiten von Evidenz aus dem europäischen Register LEOSS (Lean European Open Survey on SARS-CoV-2 Infected Patients) und der zeitnahen Aktualisierung der Empfehlungen in einem Onlineportal [1, 2].

  5. #55
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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  6. #56
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    Was ist gefaehrlicher fuer die Menschen?
    Mutierte SARS-Covid19 / SARS-Covid2 Coronaviren oder echte Influenza Coronagrippeviren?


    EIN VERGLEICH UNTER VIREN
    Corona versus Grippe: Was ist gefährlicher?


    Die Zahl der SARs-CoV-2-Infizierten steigt weltweit. Eine Infektion mit dem Corona-Virus kann tödlich enden – die Infektion mit echten Grippeviren ebenso. Doch wieso wird die Verbreitung des Corona-Virus anders wahrgenommen, als die saisonale Grippe?

    ...

    Fazit: Corona ist nicht harmloser als die Grippe

    Nach aktuellem Erkenntnisstand ist das Corona-Virus nicht harmloser als die Grippe. Die Infektionsrate liegt bei zwei bis vier. Das heißt, ein Mensch kann bis zu vier weitere Personen anstecken. Im Vergleich zur Grippe fehlt die Grundimmunität der Bevölkerung und ein Impfstoff. Ob Corona tödlicher als die saisonale Influenza ausfallen wird, kann erst gesagt werden, wenn die Pandemie vorbei ist.

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  7. #57
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    Ein Schweizer Forscher vermutet, dass viele Covid-19-Erkrankte an Lungenembolien sterben.
    „Das erste Mal habe ich gestutzt, als wir erfahren mussten, dass von den über 1200 Todesfällen in der Schweiz bei acht Millionen Einwohnern, die überwiegende Mehrheit, vermutlich 75 Prozent, nicht im Krankenhaus, sondern zuhause stirbt“, sagt Kucher.

    Weltweit würden derzeit viele Covid-19-diagnostizierte Patienten aufgrund eines anfangs harmlosen oder milden Verlaufs nach Hause in die Quarantäne geschickt, bekämen bestenfalls ein paar Schmerz- und fiebersenkende Medikamente.

    Doch offenbar kämen viele dann gar nicht mehr dazu, den Notruf auszulösen, wenn sich die Covid-19-Erkrankung plötzlich verschlimmert und zu starken Entzündungen der Lungengefäße, Blutgerinnung und schlussendlich tödlichen Lungenembolien führten. „In New York sterben zwar auch in den Kliniken viele Covid-19-Patienten, aber die meisten Toten werden wohl von zu Hause abgeholt.“

    Die Covid-19-Patienten, die schon auf der Intensivstation liegen, werden wegen der Ansteckungsgefahr nur selten ins CT gefahren”, sagt Kucher. So hätten von rund 1000 Patienten, die in Wuhan behandelt und in einer Studie beschrieben wurden, nur 25 ein CT bekommen. Aber wenn das durchgeführt wurde, würden in sehr vielen Fällen Lungenembolien entdeckt. In der chinesischen Studie seien es 10, fast die Hälfte der untersuchten Patienten, gewesen.

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  8. #58
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  9. #59
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Fachlicher Infostrang zu den mutierten Coronaviren SARS Cov19 und SARS Cov2

    Das mutierte Coronagrippevirus SARS-Covid19 bzw. SARS-Covid2 ist keine Laborschoepfung.
    Auf diese kranke Idee koennen nur ueberhebliche Wissenschaftler in ihren Elfenbeintuermen
    kommen. Die groesste Erfinderin ist und bleibt die natuerliche Evolution. Das war so, ist so
    und wird immer so bleiben.

    Das die mutierten Coronagrippeviren angeblich zusaetzlich Merkmale von HIV-Viren haben
    sollen, kann daran liegen das die urspruenglichen Fledermausviren sich bei der Anpassung
    an das neue "Wirtstier " Menschen auch auf HIV-Infizierte eingestellt haben. Dazu braucht
    es keine " Virendesigner " in Laboren. Das schafft die Natur im Alleingang!

    Coronavirus kommt nicht aus dem Labor
    Merkmale von SARS-CoV-2 sprechen für einen natürlichen Ursprung des Erregers

    Nicht menschengemacht: Das Coronavirus SARS-CoV-2 ist kein Produkt eines Labors, wie es manche Internetgerüchte nahelegen. Stattdessen bestätigen neue Analysen, dass dieses Virus natürlichen Ursprungs ist. Darauf deuten Details des viralen Andockproteins und Vergleiche mit schon existierenden Coronaviren hin, wie die Forscher im Fachmagazin „Nature Medicine“ berichten. Sie liefern auch Hinweise darauf, wie das Virus auf den Menschen übergesprungen ist.

    Seitdem im Dezember 2019 in China die ersten Fälle der viralen Krankheit Covid-19 aufgetreten sind, wird über den Ursprung des Erregers gerätselt: Woher stammt das neue Coronavirus SARS-CoV-2? Und wie ist es auf den Menschen übergesprungen? Schon erste Analysen des Virenerbguts legten nahe, dass sich der Vorläufer dieses Virus wahrscheinlich in Fledermäusen entwickelt hat.

    Wurde das Virus „designt“?

    Trotzdem gibt es auch Gerüchte – vor allem im Internet – nach denen das Coronavirus aus einem Biowaffen- oder Virologie-Labor stammen soll. Dort soll der Erreger aus Vorgängerviren entwickelt und dann absichtlich oder unabsichtlich freigesetzt worden sein.

    Was aber ist dran an diesen Gerüchten? Dieser Frage sind nun Kristian Andersen vom Scripps Institute in La Jolla und seine Kollegen nachgegangen. Sie haben dafür die genetische und molekulare Struktur von SARS-CoV-2 einer Vergleichsanalyse unterzogen. Als Vergleichsmaterial dienten dabei die beiden verwandten Viren SARS und MERS-CoV, sowie vier weitere Coronaviren, die schon länger in der menschlichen Bevölkerung zirkulieren, aber nur milde Erkältungssymptome verursachen.

    Bindestelle effektiv, aber nicht ideal

    Das Ergebnis: SARS-CoV-2 unterscheidet sich vor allem in zwei Merkmalen von seinen Vorgängern. Zum einen ist die Protein-Einheit, mit der das Virus die Zellmembran seiner Wirtszellen aufknackt, anders aufgebaut als bei den anderen Coronaviren. Und auch die Bindestelle seines sogenannten Spike-Proteins besteht aus anderen Aminosäuren als bei verwandten Erregern, wie die Forscher berichten.

    Diese Merkmale machen es dem SARS-CoV-2 zwar besonders leicht, an menschliche Zellen anzudocken. Gleichzeitig aber ist der Aufbau der Bindestelle nicht so ideal, wie man es bei einem gezielt als Biowaffe entwickelten Laborkonstrukt erwarten würde, wie Andersen und sein Team erklären. „Dies ist ein starkes Indiz dafür, dass SARS-CoV-2 nicht das Produkt einer gezielten Manipulation ist“, betonen sie.

    Grundgerüst spricht gegen eine Manipulation


    Und noch etwas spricht gegen einen künstlichen Ursprung: Im Labor würde man typischerweise ein eng verwandtes, aber weniger infektiöses oder pathogenes Coronavirus als Ausgangsmaterial nutzen – beispielsweise eines der harmloseren Erkältungs-Coronaviren. Bei diesen könnte man dann durch gezielte Mutationen oder eingeschleuste Gene dafür sorgen, dass sie menschliche Zellen effektiver befallen und Pandemie-Potenzial entwickeln.

    „Aber die genetischen Daten zeigen unzweifelhaft, dass SARS-COV-2 nicht aus einem dieser zuvor bekannte Viren-Grundgerüste abgeleitet ist“, berichten Andersen und seine Kollegen. „Es ist daher sehr unwahrscheinlich, dass dieses Virus durch Labormanipulation eines Vorgängervirus erschaffen wurde.“ Stattdessen zeigt das neue Coronavirus weit größere Ähnlichkeit zu einigen bisher nur bei Fledermäusen und Pangolins nachgewiesenen Virenvarianten.

    „Beide Merkmale zusammen, die Mutationen in der Bindestelle des Spike-Proteins und sein spezielles Grundgerüst, widerlegen eine Labormanipulation als potenziellen Ursprung von SARS-CoV-2“, konstatieren die Forscher. „Dieses Virus ist durch natürliche Prozesse entstanden.“

    Zwei Szenarien für den Sprung auf den Menschen

    Aber wie? Und woher kommt das neue Coronavirus? Nach Angaben der Forscher kommen dafür zwei Szenarien in Betracht. Gemeinsam ist beiden, dass sich die Vorläufer von SARS-CoV-2 wahrscheinlich in Fledermäusen entwickelt haben und dann über ein weiteres Tier als Zwischenwirt auf den Menschen übersprangen. Als möglicher Kandidat dafür kommen mehrere Tiere in Frage, darunter die auch als Pangolins bekannten Schuppentiere.

    Beim ersten Szenario entwickelte das Virus schon in diesen Tieren die Anpassungen, die ihm den Befall menschlicher Zellen ermöglichten – darunter die Mutationen im Spike-Protein. Solcherart vorbereitet, konnte sich SARS-CoV-2 dann schon nach dem ersten Überspringen auf einen Menschen in ihm gut vermehren und auch andere Menschen direkt anstecken.

    Im zweiten Szenario erfolgte der Sprung über die Artbarriere zum Menschen schon bevor das Coronavirus optimal an den Menschen angepasst war. Dadurch waren anfangs nur Infektionen vom Tier zum Menschen möglich, aber noch keine Mensch-zu-Mensch-Übertragung. Weil es dadurch nur wenige Fälle gab und kurze Infektionsketten gab, könnte diese Anfangsphase unerkannt geblieben sein, wie die Forscher erklären. Erst als sich das Virus dann im Menschen weiterentwickelte und optimierte, konnte es zum Pandemie-Auslöser werden.

    Wichtig für künftiges Risiko

    Noch können die Forscher nicht sagen, welches Szenario sich tatsächlich in China abgespielt hat. Auskunft darüber könnte aber eine Untersuchung von Proben liefern, die vor Dezember 2019 in Wuhan und Umgebung genommen wurden. „Die Analysen dieser Proben könnten verraten, ob es schon eine verborgene Ausbreitung vor der Epidemie gegeben hat“, so Andersen und seine Kollegen.

    Wichtig ist diese Frage deshalb, weil man daraus auf künftige Risiken schließen kann: Wenn es Coronaviren gibt, die sich schon im Tier an den Menschen angepasst haben, dann steigt die Gefahr künftiger Ausbrüche. Denn diese potenziellen Pandemie-Erreger kursieren dann noch immer im Tierreich und könnten jederzeit wieder auf de Menschen überspringen. Hat SARS-CoV-2 aber erst im Menschen seine volle Anpassung vollzogen, dann sind seine tierischen Vorläufer deutlich ungefährlicher. (Nature Medicine, 2020; doi: 10.1038/s41591-020-0820-9)

    Quelle: Scripps Research Institute

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    Das die mutierten Coronagrippeviren SARS-Covid19 bzw. SARS-Covid2 aehnliche
    Merkmale wie HIV Viren haben liegt daran das sie eine Subfamilie der behuellten
    RNA Viren sind. Hier eine Auflistung der bekannten Subfamilien behuellter RNA Viren:

    Weitere behüllte RNA-Viren
    (Sub‑)Familie und Besonderheiten


    Rhabdoviridae
    Rabiesvirus


    Infektion über Speichel infizierter Tiere
    Morphologische Besonderheit infizierter Zellen
    Ausbildung von Negri-Körperchen
    Schutzimpfung auch postexpositionell möglich
    Tollwut

    Coronaviridae
    Coronavirus

    Wichtige Untertypen sind
    SARS-CoV-2: Erreger des globalen Ausbruchs COVID-19 2019/2020
    SARS-CoV
    Reservoir wahrscheinlich Fledermäuse
    Übertragung durch Aerosole möglich
    MERS-CoV: Erreger des MERS
    I.d.R. leichte Infektionen der oberen Atemwege und des gastrointestinalen Trakts, schwere Verläufe mit ARDS möglich!
    SARS [1]
    MERS [2]
    COVID-19: Erstbeschreibung 2019 in Wuhan/China

    Retroviridae

    HIV
    Parenterale Übertragung
    Wichtige Virulenzfaktoren
    Infiziert Zellen, die CD4-Oberflächenantigen tragen
    Verwendet reverse Transkriptase
    Vielzahl von Medikamenten zur Therapie verfügbar (siehe: HAART)
    Immundefizienz bis hin zur Entwicklung von AIDS

    Bunyaviridae
    Hantavirus

    Unterschiedliche Subtypen je nach Region
    Reservoir sind Nagetiere
    Mehrere Übertragungswege möglich
    Aerogen durch kontaminierte Stäube
    Durch Bisse infizierter Tiere
    Akute tubulo-interstitielle Nephritis
    Hämorrhagisches Fieber
    Krim-Kongo-Virus
    Vektoren sind Zecken
    Gehört zu den Arboviren
    Hämorrhagisches Fieber


    Arenaviridae

    Lassa-Virus
    Kommt insb. in Westafrika vor
    Reservoir sind Ratten
    Übertragung insb. durch virushaltige Stäube
    Lassa-Fieber

    Togaviridae

    Rötelnvirus
    Befällt ausschließlich den Menschen
    Übertragung durch Tröpfchen- und Schmierinfektionen
    Besonderheiten in der Übertragung
    Frühe Virusausscheidung durch Infizierte
    Prävention durch aktive Impfung mit Lebendimpfstoff möglich (siehe: Impfkalender)
    Röteln

    Filoviridae

    Ebolavirus /Marburgvirus
    Vorkommen in Zentral- und Westafrika
    Natürliche Wirte sind höchstwahrscheinlich Flughunde und Affen
    Hämorrhagisches Fieber

    Quelle:

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    Geändert von ABAS (19.04.2020 um 05:00 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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    (Sheriff von Nottingham)

  10. #60
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Fachlicher Infostrang zu den mutierten Coronaviren SARS Cov19 und SARS Cov2

    Gin Tonic als Mittel gegen Covid ?
    Zitat Zitat von https://naturemicrobiologycommunity.nature.com/users/17778-ben-johnson/posts/62491-an-old-drug-for-malaria-kills-the-new-coronavirus
    For those of us partial to a G&T in the afternoon, sadly the levels of quinine in your average tonic water are too low to act against either the malaria parasite or SARS-CoV-2. At just 15 mg/L you would need to drink about 60 litres, which seems a bit excessive, even for those working from home all day.
    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

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