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Ein interessanter Artikel aus 2018 befasst sich mit mRNA-Vakzine, Impfen mit Genen
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""Der Einsatz von RNA in Impfstoffen ist ein recht junges Forschungsgebiet. Der erste erfolgreiche Versuch, in vitro transkribierte mRNA in Tieren anzuwenden, wurde 1990 publiziert.
Ergebnisse aus Humanstudien zeigen, dass es zu lokalen oder systemischen Reaktionen kommen kann, die denen von konventionellen Impfungen ähneln. Insbesondere sollten Forscher darüber hinaus auch beobachten, wie sich die exprimierten Immunogene, also die Immunantwort auslösenden Antigene, im Körper verteilen und ob sie möglicherweise persistieren. Unklar ist auch, ob toxische Effekte von modifizierten, nicht nativen Nukleotiden ausgehen.
Zu bedenken ist zudem, dass je nach Applikationsweg der Vakzine RNA in den Extrazellulär-Raum eingebracht wird. Extrazelluläre RNA ist bekannt als prokoagulatorischer und Permeabilität-steigernder Faktor. Eine gesteigerte Permeabilität von Endothelzellen kann zu Ödemen führen und eine Anregung der Blutgerinnung birgt die Gefahr der Thrombenbildung. Auch zur Wirksamkeit besteht weiterer Forschungs*bedarf. So zeigte sich bisher, dass nicht jede mRNA-Vakzine im Menschen *genauso effiziente Immunreaktionen auslöst wie im Tier.""