Zitat von
Rumpelstilz
Gerade solche Zustände sind es, wieso bei mir die Länder GB und BRD, in denen ich nun jahrzehntelang gelebt habe und die ich deswegen aus eigener Anschauung und eigenem Erleben kenne, so unbeliebt sind.
Schon als Kind fielen mir verschiedene Dinge auf.
In den Massenmedien, besonders bei Produkten aus den USA, wurde ein Abbau von zivilisatorischen Werten glorifiziert, wie er damals in der BRD, den 60er und 70er Jahren, noch unverständlich war. Kriminalität wurde nicht grundsätzlich verdammt, sondern unter verschiedenen Aspekten so beleuchtet, dass auch teilweises Verständnis erweckt wurde.
Da waren also z.B. Rocker und ihre Banden, Kleinkriminelle, usw. Auch der Drogenhandel schien in irgendeiner Weise nur halbherzig bekämpft worden zu sein. Jedenfalls gab es, als ich noch zur Grundschule ging, keinerlei öffentlich bekanntes Drogenproblem, aber später wuchs es immer weiter an, ohne dass man ihm anscheinend Herr werden konnte.
Später, als ich so etwa 20 war, mutmasste ich schon bisweilen, ob das nicht alles geduldet und evtl. sogar gefördert wurde, auch staatlicherseits. Wenn man beispielsweise im Geschichtsunterricht der BRD lernte, dass es Juden gab, die sich versteckten, aber trotzdem ausfindig gemacht wurden, wieso sollte man dann nicht alle Drogenhändler einkassieren können, die sich ja nicht einmal zu Hause verstecken, sondern teilweise sogar in der Öffentlichkeit arbeiten.
Ich habe hier ja nun schon mehrfach meine Ansicht erklärt, von den Staaten, die auf die Mithilfe der Untertanen setzen, und von denen, die den Untertan eher dumm und in Angst halten wollen. Ähnlich wie dem Gegensatz von Popularen und Optimaten im antiken Rom. GB und BRD sind definitiv nicht die Staaten, die wollen, dass sich die Masse der Untertanen entwickelt. Früher war das anders. Im Europa vor hundert Jahren, und auch heute noch in Peru z.B., setzt man in öffentlichen Parks Parkwächter ein. Leute, die also sonst sinnlos durch Hartz IV alimentiert würden, gehen also einer sinnvollen Beschäftigung nach und erklären u.a. gerade jungen Leuten, dass sie die Schuhsohlen von der Parkbank nehmen sollen.
Gerade Begriffe wie "Sitte und Anstand" sind heute in diesen NWO-Ländern völlig verloren gegangen. Würde heute jemand in dieser BRD auf Begriffe wie "Sitte und Anstand" pochen, würde er schon wegen der Wortwahl ausgelacht.
Und durch das Fehlen einer positiven Anleitung in kleinen Dingen, geraten dann auch andere Dinge aus den Fugen. Vandalismus wird in den NWO-Ländern mehr oder weniger als unvermeidbar angesehen. Als meine Tochter das erste Mal in Lima war, wunderte sie sich über die ganzen Glaskästen mit Marienfiguren in den Parks, die alle noch intakt waren. In den vielen Parks in Lima steht fast immer im Zentrum eine Marienfigur, meistens in einem Glaskasten. Sie fragte nun etwas erstaunt, wieso es keine verwahrlosten Jugendliche gäbe, die die Glaskästen mit Steinen einwürfen. Aus Europa war sie anderes gewohnt.
Heute bin ich überzeugt, dass die sog. Eliten in den NWO-Ländern ein Ideal des Menschen anstreben, wo der Mensch der Masse dumm, feige, ängstlich, unsolidarisch und zu einem gewissen Grade auch ungesetzlich ist, weil diese sog. Eliten weniger an die Zukunft denken, sondern an das Hier und Heute.
In solch einer Gesellschaft werden Sicherheit, Gesundheit und Bildung gerade noch so weit betrieben, dass die Menschen sich noch auf die Strasse trauen, um zur Arbeit zu erscheinen.