Sind deutsche Frauenmagazine divers genug?
Auf vielen deutschen Lifestyle-Magazinen sieht man immer noch hauptsächlich weiße, dünne, blonde Frauen. Das ist ein Problem, finden auch schwarze Autorinnen wie Ciani-Sophia Hoeder und Fabienne Sand. Doch woran liegt das?
Sie zeigen jungen Frauen, was gerade im Trend liegt. Wer gerade im Trend liegt. Wie mein Körper im Idealfall auszusehen hat. Aber sprechen diese Magazine tatsächlich alle Frauen an, die in Deutschland leben?
"Die Magazine sind nicht für Schwarze Frauen konzipiert."
-> Ja, weil sie nunmal für weiße Frauen konzipiert sind! :-P
"Statt sich weiterhin selbst zu verändern, startet Hoeder Anfang 2019 einen Gegenentwurf zum klassischen Frauenmagazin: RosaMag. Ein deutschsprachiges Online-Lifestyle-Magazin, dass, so beschreibt sie es, "die facettenreichen Lebenswelten der modernen Schwarzen Frau" zeigt.Aber warum liegen im Zeitschriftenregal eigentlich noch immer kaum solche Alternativen?"
-> Weil es kaum modebewußte SchwarzInnen gibt?!
Das Problem der fehlenden Diversität gilt nicht nur in den Redaktionen deutscher Frauenmagazine, sondern existiert generell in deutschen Medien. Laut Schätzungen liegt der Anteil von Personen mit Migrationshintergrund in den Redaktionen bei rund fünf Prozent.
-> Wir brauchen dringend eine Ausländerquote! .-D
"Wir haben natürlich kaum Schwarze Models auf dem Cover."
-> Warum auch? Es würde nur eine winzige Minderheit ansprechen, von der nur eine Miniprozentzahl das Magazin kaufen würde. Im Gegensatz dazu würden viele weiße Frauen sich davon nicht angesprochen fühlen, ergo Umsatzverlust.
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