User in diesem Thread gebannt : Krabat and Differentialgeometer


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Thema: Der Atheistenstrang

  1. #521
    Mitglied Benutzerbild von Wurstsemmel
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    Standard AW: Der Atheistenstrang

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Noch ein paar Gedanken zu diesen genialen Philosophen, die allenthalben von Aufgeklärten zitiert und herangezogen werden:
    Im Grunde ist jeder ein Philosoph, der genug Muße und Zeit sowie Spaß am Denken hat.
    Diejenigen publizierenden Philosophen, die aufgrund ihrer Philosphien auf der Welle eines Zeitgeistes mitschwimmen (im weiteren Sinne zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind), werden nach oben gespült. Diejenigen, die an vermeintlich altbackene Werte festhalten wollen oder aber noch nicht vorstellbare, deshalb befremdliche, Werte entwickeln, bleiben unten. Der "Zauber", den diese heutzutage populären Philosophen ausmachen, ist also nicht ihnen und ihrem Genie geschuldet, sondern einzig und allein dem Zeitgeist, welcher eben nicht von Philosophen gestaltet wird, sondern von Eliten.
    Querdenker hat es schon immer gegeben, auch weit vor dem 18. Jahrhundert, nur wurden die von den Eliten zum Schweigen gebracht, weil der Zeitgeist ein entsprechender war. Im Zeitalter der Aufklärung waren sie jedoch notwendig. Ist mit heutigen Philosophen ja auch nicht anders.
    Wobei die unnützen oder gar gefährlichen Querdenker erfolgreich unten gehalten werden, nützliche Querdenker (um z.B. eine Art Kulturrevolution zu befeuern) herausgestellt werden, und zwar von Eliten, die diese Kulturrevolution initiierten bzw. unterstützen.

    Es gibt übrigens einen zeitgenössischen Philosophen namens Philipp Hübl, der sich offenbar anschickt David Precht als TV-Philosoph abzulösen... Der findet z.B., dass es keinen qualitativen Unterschied macht, ob der Mensch das Fleisch von Tieren isst oder das Fleisch von Menschen...
    Auch legt er ganz logisch und ohne moralisch-religiöse Gefühlsduselei dar, warum es ja eigentlich in unserem heutigen Zeitalter keinen Unterschied mehr machen sollte, ob Mann mit Frau, Frau mit Schwester, Mann mit Bruder, Frau mit Schwester, usw. usf... da ist der aufgeklärte Mensch ja glücklicherweise sehr kreativ und solange eine Freiwilligkeit und kein Abhängigkeitsverhältnis herrscht... it's ja glücklicherweise a free world...
    Wieso dürfen diese Leute heute publizieren? Wieso wären sie vor 100 Jahren in die Irrenanstalt verwiesen worden? Und wohin soll das führen?
    Sehr schön.....aber was hat das mit der Aussage Kants zu tun?
    Entscheidend ist doch ob man diese unterschreiben kann,ob sie richtig oder falsch ist...und nicht darum das Kant ein Philosoph war.
    Philosophen haben zu allen Zeiten kluges und weniger kluges von sich gegeben. Ich persönlich glaube ja das die fast alle einen an der Murmel haben bzw hatten.
    War beim Arzt.
    Diagnose: Islamintoleranz.

  2. #522
    Mitglied Benutzerbild von Wurstsemmel
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    Standard AW: Der Atheistenstrang

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Vielleicht habe ich dich mit meinen vielen Worten erschlagen. Deshalb nochmal ganz kurz:
    Stark christlich geprägte Philosophen des Aufklärungszeitalters heranzuziehen, um die eigene vermeintliche Gottlosigkeit im 21. Jahrhundert zu unterstreichen, macht keinen Sinn. Hat etwas von "Angst vor der eigenen Courage".
    Vielleicht haben ich ja zuviele Worte geschrieben...und deshalb sind dir diejenigen die auf den Wert den Religionen,also auch das Christentum, für die Menschheit und das Zusammenleben der Menschen ,hingewiesen haben entgangen. Sowohl Kants "Goldene Regel" als auch die 10 Gebote wurden von Menschen erdacht und verfasst und können unabhängig davon akzeptiert und/oder befolgt werden ob man an Gott glaubt oder nicht.
    Auch das was von bzw über Jesus überliefert wurde ist Menschenwerk..und da ist ohne Frage einiges (neben dem vielen Unsinn oder nicht mehr zeitgemässem) dabei was ein vernünftiger Mensch,auch ein vernünftiger Atheist, annehmen kann.
    Ich bin aber auf deine Vorstellung davon wie und was ein Atheist zu sein hat eingegangen. Du scheinst darauf aber nicht eingehen zu wollen?!

    Denn wenn du verstehen würdest bzw verstehen wolltest was einen Atheisten ausmacht,und dazu gehört weder Christen zu beleidigen,anderen Atheisten den Vogel zu zeigen oder bestimmte Avatare zu haben, hättest du dir eine Menge Worte sparen können
    War beim Arzt.
    Diagnose: Islamintoleranz.

  3. #523
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: Der Atheistenstrang

    Zitat Zitat von Wurstsemmel Beitrag anzeigen
    Vielleicht haben ich ja zuviele Worte geschrieben...und deshalb sind dir diejenigen die auf den Wert den Religionen,also auch das Christentum, für die Menschheit und das Zusammenleben der Menschen ,hingewiesen haben entgangen. Sowohl Kants "Goldene Regel" als auch die 10 Gebote wurden von Menschen erdacht und verfasst und können unabhängig davon akzeptiert und/oder befolgt werden ob man an Gott glaubt oder nicht.
    Auch das was von bzw über Jesus überliefert wurde ist Menschenwerk..und da ist ohne Frage einiges (neben dem vielen Unsinn oder nicht mehr zeitgemässem) dabei was ein vernünftiger Mensch,auch ein vernünftiger Atheist, annehmen kann.
    Ich bin aber auf deine Vorstellung davon wie und was ein Atheist zu sein hat eingegangen. Du scheinst darauf aber nicht eingehen zu wollen?!

    Denn wenn du verstehen würdest bzw verstehen wolltest was einen Atheisten ausmacht,und dazu gehört weder Christen zu beleidigen,anderen Atheisten den Vogel zu zeigen oder bestimmte Avatare zu haben, hättest du dir eine Menge Worte sparen können
    Na, ganz so simpel liegen die Dinge auch beim Atheisten nicht. Auch dieser Unglaube hat ja unendliche Abstufungen und Ausgestaltungen. Selbst innerhalb eines Lebens können Gläubigkeit und Ungläubigkeit wechseln von der einen Richtung in die andere und umgekehrt. Es gibt Atheismus durch innere geistige Entwicklung, aufgrund von tragischen Erlebnissen, Lebenserfahrung, durch Erziehung, vom radikalen Atheismus bis zu Übergängen und Mischformen (Schicksal, Karma usw.) - und natürlich auch Atheisten, die mental, neurologisch oder psychologisch für Spiritualität einfach nicht geschaffen sind und keinen Draht dazu haben, selbst wenn sie wollten. Wie ist das bei dir, bist du Atheist von der Wiege an oder war das ein "emanzipatorischer Prozeß" oder irgendein Glaubensverlust?
    Ex septentrione lux

  4. #524
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    Standard AW: Der Atheistenstrang

    Zitat Zitat von Wurstsemmel Beitrag anzeigen
    .....
    Das ist sowieso müßig. Selbst Leonardo da Vinci hat deswegen vieles für die Kirche getan, weil die Kirche eben viel finanziert hat. Die hatten ja Geld. Daraus nun im Umkehrschluss herauszulösen und zu behaupten, die Kirche hätte für Aufklärung gesorgt ist milde geschrieben Unsinn.

    Oder wenn jemand auf eine katholische/evangelische Schule gegangen ist, heute Atheist, dass er seine Moral und Ethik aus der Erziehung in der Schule hat. Das sind sinnlose Zirkelschlüsse ohne Hintergrundwissen über einzelne Personen. Völlig absurd.

  5. #525
    Mitglied Benutzerbild von Wurstsemmel
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    Standard AW: Der Atheistenstrang

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Na, ganz so simpel liegen die Dinge auch beim Atheisten nicht. Auch dieser Unglaube hat ja unendliche Abstufungen und Ausgestaltungen. Selbst innerhalb eines Lebens können Gläubigkeit und Ungläubigkeit wechseln von der einen Richtung in die andere und umgekehrt. Es gibt Atheismus durch innere geistige Entwicklung, aufgrund von tragischen Erlebnissen, Lebenserfahrung, durch Erziehung, vom radikalen Atheismus bis zu Übergängen und Mischformen (Schicksal, Karma usw.) - und natürlich auch Atheisten, die mental, neurologisch oder psychologisch für Spiritualität einfach nicht geschaffen sind und keinen Draht dazu haben, selbst wenn sie wollten. Wie ist das bei dir, bist du Atheist von der Wiege an oder war das ein "emanzipatorischer Prozeß" oder irgendein Glaubensverlust?
    Ich würde sagen von der Wiege an und das ich ,wie du es treffend ausdrückst,neurologisch nicht dafür geschaffen bin zu glauben.Mein Vater war auch Atheist,meine Mutter will schon irgendwie an was glauben und hat mich auch dazu gedrängt mich konfirmieren zu lassen.
    Aber ich habe so lange ich mich zurück erinnern kann nicht glauben können.
    Ich bin der Überzeugung das Glaube eine Fähigkeit ist die man nicht erlernen kann. Ein neurologisches Phänomen das wohl eines Tages auch erklärt werden kann. Die Hirnforschung steckt ja im Vergleich noch in den Kinderschuhen.
    So viele Unterschiede der Weg zum Atheismus auch aufweisen mag ...der Begriff als solches bedeutet "ohne Gott". Ein Atheist ist also lediglich ein Mensch der nicht an Gott glaubt.
    Alles andere hat mit der Person ,seinem Charakter und seinem Verhalten zu tun ist,aber nichts damit das er Atheist ist.
    DEN Atheisten gibt es genauso wenig wie DEN Christen,oder DEN Moslem.
    War beim Arzt.
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  6. #526
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    Standard AW: Der Atheistenstrang

    Gäubige krallen sich an ihren Gott fest und können gar nicht verstehen dass andere
    Menschen an keinen Gott glauben.
    Das ist doch hier im Strang deutlich zum Vorschein gekommen,
    denn die Gläubigen unterstellen andauernd etwas den Atheisten was es nicht gibt.

  7. #527
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    Standard AW: Der Atheistenstrang

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Also die abfälligen Beleidigungen kommen def. in der Regel aus der sog. atheistischen Ecke in Richtung Gläubige. Das ist Fakt.

    Da wird über Jesus gespottet, die Gläubigen als Irre, dumm und leicht manipulierbar, als Heuchler oder als grundsätzlich gefährlich und potentielle Mörder bezeichnet.

    Und man selbst ist ja sooo wahnsinnig schlau und aufgeklärt und modern und progressiv. Das ist das selbe Mindset was Linke gegenüber "ewiggestrige" Rechte offenbaren.

    Und wenn mal Gegenwind kommt dann fängt der Oberkasper amendment hier an zu weinen.
    Wenn er nur weinen würde, wäre das nicht weiter schlimm. Er aber fordert eine Unterabteilung im wieder zu erschaffenden Judenreferat, dem sogenannten Eichmannreferat, in dem die Judenvernichtung organisiert wurde, für Christen wie mich zu erschaffen. Dagegen ist Wurstsemmel eine Mutter Theresa.

  8. #528
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    Standard AW: Der Atheistenstrang

    Zitat Zitat von Wurstsemmel Beitrag anzeigen
    Ich würde sagen von der Wiege an und das ich ,wie du es treffend ausdrückst,neurologisch nicht dafür geschaffen bin zu glauben.Mein Vater war auch Atheist,meine Mutter will schon irgendwie an was glauben und hat mich auch dazu gedrängt mich konfirmieren zu lassen.
    Aber ich habe so lange ich mich zurück erinnern kann nicht glauben können.
    Ich bin der Überzeugung das Glaube eine Fähigkeit ist die man nicht erlernen kann. Ein neurologisches Phänomen das wohl eines Tages auch erklärt werden kann. Die Hirnforschung steckt ja im Vergleich noch in den Kinderschuhen.
    So viele Unterschiede der Weg zum Atheismus auch aufweisen mag ...der Begriff als solches bedeutet "ohne Gott". Ein Atheist ist also lediglich ein Mensch der nicht an Gott glaubt.
    Alles andere hat mit der Person ,seinem Charakter und seinem Verhalten zu tun ist,aber nichts damit das er Atheist ist.
    DEN Atheisten gibt es genauso wenig wie DEN Christen,oder DEN Moslem.
    DEN Christen, Juden und Moslem gibt es sehr wohl und dass massenhaft. Das sind jene Gläubige die nicht mehr glauben. Sie sind von der Existenz des Geglaubten überzeugt, geben vor "es" zu wissen und für diese Überzeugung sind sie bereit alles zu tun, auch zu töten und zu sterben.
    Die Existenz von "Es" beweisen können diese indoktrinierten Hohlköpfe allerdings nicht, somit machen sie sich selber zu einem Fall für die Psychiatrie.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  9. #529
    Mitglied Benutzerbild von Wurstsemmel
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    Standard AW: Der Atheistenstrang

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    den christen, juden und moslem gibt es sehr wohl und dass massenhaft. Das sind jene gläubige die nicht mehr glauben. Sie sind von der existenz des geglaubten überzeugt, geben vor "es" zu wissen und für diese überzeugung sind sie bereit alles zu tun, auch zu töten und zu sterben.
    Die existenz von "es" beweisen können diese indoktrinierten hohlköpfe allerdings nicht, somit machen sie sich selber zu einem fall für die psychiatrie.
    nö.....
    War beim Arzt.
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  10. #530
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: Der Atheistenstrang

    Zitat Zitat von Wurstsemmel Beitrag anzeigen
    nö.....
    Und was ist für dich "ja"?
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

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