User in diesem Thread gebannt : Krabat and Differentialgeometer


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Thema: Der Atheistenstrang

  1. #511
    Mitglied Benutzerbild von Wurstsemmel
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    Standard AW: Der Atheistenstrang

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Ich schere nicht alle über einen Kamm sondern bezog mich auf das was ich hier lese.

    Davon mal ab, wenn hier Gläubige schon pathologisiert werden, ist es eher ein Zeichen von Krankheit an nichts zu glauben. Denn es widerspricht dem normalen gesunden Überlebensinstinkt sich einfach so mit der Auslöschung seiner Existenz abzufinden. Es ist vollkommen normal sich dagegen zu wehren. Und sei es eben psychisch wenn es physisch nicht mehr geht.
    Du sprichst davon das sich Atheisten über andere erhöhen würden,dabei spricht einiges dafür das sie weit weniger eitel und arrogant als diejenigen sind die meinen sie wären mehr als ein endliches Zufallsprodukt. Der Mensch ist so gestrickt das er sich für was besonderes hält...die Krone der Schöpfung. Und als solches scheint es schwer zu sein zu akzeptieren eben nichts besonderes zu sein. Mit Überlebensinstinkt hat das im Übrigen nichts zu tun....den hat jedes Tier. Vielleicht kämpft der Atheist noch mehr um seine Existenz weil der davon ausgeht das danach nichts mehr kommt...er nur dieses eine Leben im Diesseits hat.
    Und nochmal....all diese Argumente die du auführst sind Argumente dafür das es nützlich und hilfreich ist an Gott und die Geschichten die Religionen vermitteln zu glauben und diesen Glauben kann kein Atheist verbieten oder nehmen....Aber sie taugen nicht das geringste zu beweisen oder zu belegen das dieser Gott existiert. Und das ist es was ein Atheist tut bzw nicht gut....er glaubt nicht an die Existenz Gottes. Das ist was Atheisten eint und sonst nix.
    War beim Arzt.
    Diagnose: Islamintoleranz.

  2. #512
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Der Atheistenstrang

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Ich schere nicht alle über einen Kamm sondern bezog mich auf das was ich hier lese.

    Davon mal ab, wenn hier Gläubige schon pathologisiert werden, ist es eher ein Zeichen von Krankheit an nichts zu glauben. Denn es widerspricht dem normalen gesunden Überlebensinstinkt sich einfach so mit der Auslöschung seiner Existenz abzufinden. Es ist vollkommen normal sich dagegen zu wehren. Und sei es eben psychisch wenn es physisch nicht mehr geht.
    Das Abfinden ist einfach nur realistisch. Das bedeutet nicht, dass man direkt von der Klippe springt. Eher im Gegenteil ist man sich viel eher bewusst, dass man nur das eine Leben hat und dass dieses unglaublich kostbar ist und nicht verschwendet werden sollte mit einem "was wäre wenn" nach dem Tod bei dem man HOFFT, dass es danach was gibt. So wäre man ja froh wenn man sterben würde weil man weiss, dass danach was kommt.

    Du kannst dich auch gegen Schwerkraft versuchen zu wehren. Aber Erfolg wirst du nur bedingt haben.

  3. #513
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Der Atheistenstrang

    Zitat Zitat von Wurstsemmel Beitrag anzeigen
    Du sprichst davon das sich Atheisten über andere erhöhen würden,dabei spricht einiges dafür das sie weit weniger eitel und arrogant als diejenigen sind die meinen sie wären mehr als ein endliches Zufallsprodukt.
    Also die abfälligen Beleidigungen kommen def. in der Regel aus der sog. atheistischen Ecke in Richtung Gläubige. Das ist Fakt.

    Da wird über Jesus gespottet, die Gläubigen als Irre, dumm und leicht manipulierbar, als Heuchler oder als grundsätzlich gefährlich und potentielle Mörder bezeichnet.

    Und man selbst ist ja sooo wahnsinnig schlau und aufgeklärt und modern und progressiv. Das ist das selbe Mindset was Linke gegenüber "ewiggestrige" Rechte offenbaren.

    Und wenn mal Gegenwind kommt dann fängt der Oberkasper amendment hier an zu weinen.

  4. #514
    Mitglied Benutzerbild von Wurstsemmel
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    Standard AW: Der Atheistenstrang

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Also die abfälligen Beleidigungen kommen def. in der Regel aus der sog. atheistischen Ecke in Richtung Gläubige. Das ist Fakt.

    Da wird über Jesus gespottet, die Gläubigen als Irre, dumm und leicht manipulierbar, als Heuchler oder als grundsätzlich gefährlich und potentielle Mörder bezeichnet.

    Und man selbst ist ja sooo wahnsinnig schlau und aufgeklärt und modern und progressiv. Das ist das selbe Mindset was Linke gegenüber "ewiggestrige" Rechte offenbaren.

    Und wenn mal Gegenwind kommt dann fängt der Oberkasper amendment hier an zu weinen.
    Mmmmhhh...ich meine auch schon gelesen zu haben das Atheisten grundsätzlich gefährlich und potentielle Mörder wären.
    Weinen tut hier übrigens keiner....die allermeisten kommen hier mit Gegenwind ganz gut zurecht.

    Genauso wenig wie ich alle Christen für so primitiv und beschränkt wie z.B. Krabat halte,so solltest du auch versuchen Unterschiede bei Atheisten zu machen.
    Die Beiträge und der Ton der hier postenden Atheisten unterscheidet sich schon deutlich.
    War beim Arzt.
    Diagnose: Islamintoleranz.

  5. #515
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    Standard AW: Der Atheistenstrang

    Zitat Zitat von Wurstsemmel Beitrag anzeigen
    Warum das denn nicht?
    Die meisten Atheisten die ich kenne und von denen ich weiss sind Humanisten,deren Werte sich nicht schwer von denen der Christen unterscheiden.
    Auch ich habe mich in meinem bisherigen Leben so verhalten das der Christengott wenig zu beanstanden hätte und war mit Sicherheit anständiger als sehr viele die sich Christen nennen.
    Mit dem Unterschied das ich nicht an deren Gott glaube.

    Im Grunde reicht Kants kategorischer Imperativ vollkommen aus. Und der wird von den meisten Atheisten unterschrieben.
    Du bist also sowas wie ein inoffizieller Christ, ein selbsternannter Atheist, der sich lt. eigenem Bekunden gottgefällig und christlich verhält. Demnach bist du ja eher Agnostiker als Atheist, willst es aber nicht wahrhaben. Oder eine Art Teilzeit-Christ, der sich viel zu frei vorkommt und deshalb "bockt", wenn ihm Strafe angedroht wird, wenn er dieses oder jenes nicht tut... und er deshalb nicht als Theist, im speziellen Falle Christ, angesehen werden möchte.
    Vielleicht (!) auch nur deshalb, weil er Religionen als rückwärtsgewandt betrachtet, irgendwelche gehypten Philosophen aber als modern. Eben weil das der "aufgeklärte Zeitgeist" sagt.
    Kurz: So wie du dich beschreibst, ist Atheist nicht der richtige Ausdruck für dich, weil es qualitativ ganz andere Zeitgenossen gibt, die sich mit Fug und Recht als Atheisten bezeichnen können.
    Der Beweis dafür folgte ja gleich auf dem Fuß:
    Nach dir hat dich nurmalso2.0 angeschrieben, der sich ebenso wie du als Atheist bezeichnet. Der zeigt dir aber den Vogel.
    Nicht nur sein Avatar, auch was er schreibt, weist ihn als Atheisten, und zwar im Sinne des Wortes, aus.
    Er wird auch nichts mit christlich geprägten Philosophen anfangen können, die im Aufklärungszeitalter sich nur die "Rosinen" aus dem Christentum herausgepickt und den Rest (meist verpflichtende, einengende, unfreiheitliche, ... Dinge) abgelehnt haben.

  6. #516
    Mitglied Benutzerbild von Wurstsemmel
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    Standard AW: Der Atheistenstrang

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Du bist also sowas wie ein inoffizieller Christ, ein selbsternannter Atheist, der sich lt. eigenem Bekunden gottgefällig und christlich verhält. Demnach bist du ja eher Agnostiker als Atheist, willst es aber nicht wahrhaben. Oder eine Art Teilzeit-Christ, der sich viel zu frei vorkommt und deshalb "bockt", wenn ihm Strafe angedroht wird, wenn er dieses oder jenes nicht tut... und er deshalb nicht als Theist, im speziellen Falle Christ, angesehen werden möchte.
    Vielleicht (!) auch nur deshalb, weil er Religionen als rückwärtsgewandt betrachtet, irgendwelche gehypten Philosophen aber als modern. Eben weil das der "aufgeklärte Zeitgeist" sagt.
    Kurz: So wie du dich beschreibst, ist Atheist nicht der richtige Ausdruck für dich, weil es qualitativ ganz andere Zeitgenossen gibt, die sich mit Fug und Recht als Atheisten bezeichnen können.
    Der Beweis dafür folgte ja gleich auf dem Fuß:
    Nach dir hat dich nurmalso2.0 angeschrieben, der sich ebenso wie du als Atheist bezeichnet. Der zeigt dir aber den Vogel.
    Nicht nur sein Avatar, auch was er schreibt, weist ihn als Atheisten, und zwar im Sinne des Wortes, aus.
    Er wird auch nichts mit christlich geprägten Philosophen anfangen können, die im Aufklärungszeitalter sich nur die "Rosinen" aus dem Christentum herausgepickt und den Rest (meist verpflichtende, einengende, unfreiheitliche, ... Dinge) abgelehnt haben.

    Die Definition von Atheist lautet :Person, die die Existenz Gottes verneint
    Wie gesagt bzw geschrieben...Atheisten eint nicht an Gott zu glauben. Ansonsten sind wir Individuen wie jeder ander Mensch auch.
    Ich kenne jede Menge Christen die würden z.B. Krabat einen Vogel zeigen. Oder ob der Argumentation Valdyns entweder mit dem Kopp schütteln oder in Gelächter ausbrechen würden.
    In Wahrheit ist es wohl so das einige hier ihre ganz eigene,sehr persönliche Definition des Begriffs "Atheist" haben bzw eine sehr spezielle,aber keinesfalls allgemeingültige Ansicht darüber wie ein Atheist zu sein hat.

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    Da steht nix darüber das man ein bestimmtes Verhalten an den Tag legen müsste,oder ein bestimmtes Avatar wählen muss um als Atheist zu gelten.
    Du scheinst den (ich zitiere dich) Sinn des Wortes nicht verstanden zu haben.
    War beim Arzt.
    Diagnose: Islamintoleranz.

  7. #517
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Der Atheistenstrang

    Zitat Zitat von Wurstsemmel Beitrag anzeigen
    Die Definition von Atheist lautet :Person, die die Existenz Gottes verneint
    Wie gesagt bzw geschrieben...Atheisten eint nicht an Gott zu glauben. Ansonsten sind wir Individuen wie jeder ander Mensch auch.
    Ich kenne jede Menge Christen die würden z.B. Krabat einen Vogel zeigen. Oder ob der Argumentation Valdyns entweder mit dem Kopp schütteln oder in Gelächter ausbrechen würden.
    In Wahrheit ist es wohl so das einige hier ihre ganz eigene,sehr persönliche Definition des Begriffs "Atheist" haben bzw eine sehr spezielle,aber keinesfalls allgemeingültige Ansicht darüber wie ein Atheist zu sein hat.
    Ich bin einer der wenigen der hier logisch und weitestgehend emotionslos argumentiert.

  8. #518
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    Standard AW: Der Atheistenstrang

    Zitat Zitat von Wurstsemmel Beitrag anzeigen
    ...
    Im Grunde reicht Kants kategorischer Imperativ vollkommen aus. Und der wird von den meisten Atheisten unterschrieben.
    Noch ein paar Gedanken zu diesen genialen Philosophen, die allenthalben von Aufgeklärten zitiert und herangezogen werden:
    Im Grunde ist jeder ein Philosoph, der genug Muße und Zeit sowie Spaß am Denken hat.
    Diejenigen publizierenden Philosophen, die aufgrund ihrer Philosphien auf der Welle eines Zeitgeistes mitschwimmen (im weiteren Sinne zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind), werden nach oben gespült. Diejenigen, die an vermeintlich altbackene Werte festhalten wollen oder aber noch nicht vorstellbare, deshalb befremdliche, Werte entwickeln, bleiben unten. Der "Zauber", den diese heutzutage populären Philosophen ausmachen, ist also nicht ihnen und ihrem Genie geschuldet, sondern einzig und allein dem Zeitgeist, welcher eben nicht von Philosophen gestaltet wird, sondern von Eliten.
    Querdenker hat es schon immer gegeben, auch weit vor dem 18. Jahrhundert, nur wurden die von den Eliten zum Schweigen gebracht, weil der Zeitgeist ein entsprechender war. Im Zeitalter der Aufklärung waren sie jedoch notwendig. Ist mit heutigen Philosophen ja auch nicht anders.
    Wobei die unnützen oder gar gefährlichen Querdenker erfolgreich unten gehalten werden, nützliche Querdenker (um z.B. eine Art Kulturrevolution zu befeuern) herausgestellt werden, und zwar von Eliten, die diese Kulturrevolution initiierten bzw. unterstützen.

    Es gibt übrigens einen zeitgenössischen Philosophen namens Philipp Hübl, der sich offenbar anschickt David Precht als TV-Philosoph abzulösen... Der findet z.B., dass es keinen qualitativen Unterschied macht, ob der Mensch das Fleisch von Tieren isst oder das Fleisch von Menschen...
    Auch legt er ganz logisch und ohne moralisch-religiöse Gefühlsduselei dar, warum es ja eigentlich in unserem heutigen Zeitalter keinen Unterschied mehr machen sollte, ob Mann mit Frau, Frau mit Schwester, Mann mit Bruder, Frau mit Schwester, usw. usf... da ist der aufgeklärte Mensch ja glücklicherweise sehr kreativ und solange eine Freiwilligkeit und kein Abhängigkeitsverhältnis herrscht... it's ja glücklicherweise a free world...
    Wieso dürfen diese Leute heute publizieren? Wieso wären sie vor 100 Jahren in die Irrenanstalt verwiesen worden? Und wohin soll das führen?

  9. #519
    Mitglied Benutzerbild von Wurstsemmel
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    Standard AW: Der Atheistenstrang

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Ich bin einer der wenigen der hier logisch und weitestgehend emotionslos argumentiert.
    Hier fehlt aber eindeutig ein "Vorsicht Ironie" Smile

    Was unter Atheismus zu verstehen ist kann man überall nachlesen. Wenn du damit nicht einverstanden bist, so ist das dein gutes Recht..ist aber dann nunmal deine ganz persönliche,aber nicht allgemeingültige Definition bzw Bedeutung.
    War beim Arzt.
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  10. #520
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    Standard AW: Der Atheistenstrang

    Zitat Zitat von Wurstsemmel Beitrag anzeigen
    Die Definition von Atheist lautet :Person, die die Existenz Gottes verneint
    Wie gesagt bzw geschrieben...Atheisten eint nicht an Gott zu glauben. Ansonsten sind wir Individuen wie jeder ander Mensch auch.
    Ich kenne jede Menge Christen die würden z.B. Krabat einen Vogel zeigen. Oder ob der Argumentation Valdyns entweder mit dem Kopp schütteln oder in Gelächter ausbrechen würden.
    In Wahrheit ist es wohl so das einige hier ihre ganz eigene,sehr persönliche Definition des Begriffs "Atheist" haben bzw eine sehr spezielle,aber keinesfalls allgemeingültige Ansicht darüber wie ein Atheist zu sein hat.

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    Da steht nix darüber das man ein bestimmtes Verhalten an den Tag legen müsste,oder ein bestimmtes Avatar wählen muss um als Atheist zu gelten.
    Du scheinst den (ich zitiere dich) Sinn des Wortes nicht verstanden zu haben.
    Vielleicht habe ich dich mit meinen vielen Worten erschlagen. Deshalb nochmal ganz kurz:
    Stark christlich geprägte Philosophen des Aufklärungszeitalters heranzuziehen, um die eigene vermeintliche Gottlosigkeit im 21. Jahrhundert zu unterstreichen, macht keinen Sinn. Hat etwas von "Angst vor der eigenen Courage".

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