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Thema: Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie überschätzten?

  1. #91
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    Standard AW: Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie überschätzten?

    ...oder von Corona, Klimawandel, Waldsterben, usw.
    Nicht, das ich mir jetzt ein Urteil, insbesonndere über die Kernenergie und evtl auch über den Klimawandel erlauben könnte, da ich da einfach zu wenig drüber weiß.
    ...aber, daß Hauptproblem ist doch einfach, dass es anscheinend keine wirklich objektive Berichterstattung mehr gibt.
    Da wird einer Handvoll "Experten", eine Plattform in den Medien serviert und alle anderen, teilweise wesentlich kompetentere Persönlichkeiten, werden einfach totgeschwiegen.
    Bestes Bspl. Corona...

  2. #92
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie überschätzten?

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Nicht daß wir aneinander vorbeischreiben - Ich ging von dem Plätzen aus, auf dem die Mühlen dann stehen. Den Standort.
    Natürlich. Guck Dir doch einfach mal am Wochenende so eine Baustelle an. Und dann während der Bauzeit.

  3. #93
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie überschätzten?

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Nicht daß wir aneinander vorbeischreiben - Ich ging von dem Plätzen aus, auf dem die Mühlen dann stehen. Den Standort.
    Da darf ich Dir mal gepflegt widersprechen. Es ging um die Behauptung WIlliN, das alternative Energieerzeugung nicht so umweltschädlich ist, wie die nukleare.

    Und ich erweitere um ein Argument.
    Da die Windräder gerne auf Anhöhen gebaut werden, müssen die mit Straßen erschlossen werden. Also werden an Orten, wo sonst niemals eine Genehmigung erteilt würde, autobahnähnliche Straßen installiert.
    Denn dein Windrad ist mittlereile üner 50m lang. Da braucht es eines größeren LKw, der wiederrum eine bestimmte Fahrbahnqualtät (Breite, Kurvenradius, maximale Steigung, Tragfähigkeit) benötigt.

    Das endet das die schönsten, unberührten Orte mit dem Dreckszeug verschandelt wird. Es fällt meist nicht so auf aber wenn man drüberfliegt kann man manche Abscheulichkeiten bewundern.

  4. #94
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie überschätzten?

    Zitat Zitat von chris2009 Beitrag anzeigen
    ...oder von Corona, Klimawandel, Waldsterben, usw.
    Nicht, das ich mir jetzt ein Urteil, insbesonndere über die Kernenergie und evtl auch über den Klimawandel erlauben könnte, da ich da einfach zu wenig drüber weiß.
    ...aber, daß Hauptproblem ist doch einfach, dass es anscheinend keine wirklich objektive Berichterstattung mehr gibt.
    Da wird einer Handvoll "Experten", eine Plattform in den Medien serviert und alle anderen, teilweise wesentlich kompetentere Persönlichkeiten, werden einfach totgeschwiegen.
    Bestes Bspl. Corona...
    Das andere Extrem ist, wenn endlos diskutiert wird, womöglich mit dem Ziel jedes Ergebnis zu verhindern.

  5. #95
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie überschätzten?

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Da darf ich Dir mal gepflegt widersprechen. Es ging um die Behauptung WIlliN, das alternative Energieerzeugung nicht so umweltschädlich ist, wie die nukleare.

    Und ich erweitere um ein Argument.
    Da die Windräder gerne auf Anhöhen gebaut werden, müssen die mit Straßen erschlossen werden. Also werden an Orten, wo sonst niemals eine Genehmigung erteilt würde, autobahnähnliche Straßen installiert.
    Denn dein Windrad ist mittlereile üner 50m lang. Da braucht es eines größeren LKw, der wiederrum eine bestimmte Fahrbahnqualtät (Breite, Kurvenradius, maximale Steigung, Tragfähigkeit) benötigt.

    Das endet das die schönsten, unberührten Orte mit dem Dreckszeug verschandelt wird. Es fällt meist nicht so auf aber wenn man drüberfliegt kann man manche Abscheulichkeiten bewundern.
    Wobei man den Hauptteil gar nicht sieht: die Zuleitungen und Verteilerstationen. Das sind einige Kilometer Kabelgräben

  6. #96
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie überschätzten?

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Da darf ich Dir mal gepflegt widersprechen. Es ging um die Behauptung WIlliN, das alternative Energieerzeugung nicht so umweltschädlich ist, wie die nukleare.

    Und ich erweitere um ein Argument.
    Da die Windräder gerne auf Anhöhen gebaut werden, müssen die mit Straßen erschlossen werden. Also werden an Orten, wo sonst niemals eine Genehmigung erteilt würde, autobahnähnliche Straßen installiert.
    Denn dein Windrad ist mittlereile üner 50m lang. Da braucht es eines größeren LKw, der wiederrum eine bestimmte Fahrbahnqualtät (Breite, Kurvenradius, maximale Steigung, Tragfähigkeit) benötigt.

    Das endet das die schönsten, unberührten Orte mit dem Dreckszeug verschandelt wird. Es fällt meist nicht so auf aber wenn man drüberfliegt kann man manche Abscheulichkeiten bewundern.
    Ja.
    Es ist eher eine optische Verschmutzung. Da würde ich dir entgegenkommen.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  7. #97
    Mitglied Benutzerbild von WilliN
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    Standard AW: Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie überschätzten?

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Da darf ich Dir mal gepflegt widersprechen. Es ging um die Behauptung WIlliN, das alternative Energieerzeugung nicht so umweltschädlich ist, wie die nukleare.

    Und ich erweitere um ein Argument.
    Da die Windräder gerne auf Anhöhen gebaut werden, müssen die mit Straßen erschlossen werden. Also werden an Orten, wo sonst niemals eine Genehmigung erteilt würde, autobahnähnliche Straßen installiert.
    Denn dein Windrad ist mittlereile üner 50m lang. Da braucht es eines größeren LKw, der wiederrum eine bestimmte Fahrbahnqualtät (Breite, Kurvenradius, maximale Steigung, Tragfähigkeit) benötigt.

    Das endet das die schönsten, unberührten Orte mit dem Dreckszeug verschandelt wird. Es fällt meist nicht so auf aber wenn man drüberfliegt kann man manche Abscheulichkeiten bewundern.
    Wie - was?

    In #26 habe ich auf Atommüll, die jährliche Menge und Gesamtmenge hingewiesen.
    Dazu meine Frage: wer trägt die Kosten?


    In #29 habe ich angemerkt: Der Atomausstieg ist richtig – die Umsetzung eine Katastrophe.


    In Kommentar #31 bemerkte ich, dass Deutschland keine Wiederaufarbeitungsanlagen hat und eine Menge radioaktiver Abfall zurück bleibt.


    In#36 ging es um Endlagerung, Kosten und Gefahren. Genau wie in #43, wo ich zudem noch an deine Adresse Folgendes schrieb:
    Wir leben nicht mehr in den 60ern. Es ist wohl mit weniger Probleme möglich, andere Energien zu nutzen.
    Die Planung sollte jedoch nicht derart kurzfristig passieren und die Umsetzung muss finanzierbar sein.



    In#56 fragte ich bei @Schwabenpower nach Zahlen zu den hochgiftigen Abfällen von Windräder und Sonnenkollektoren. Und wollte noch einen Vergleich der Kosten zur Atomenergie hinterfragen.
    Zudem habe ich auch noch angemerkt:
    Mir geht es darum, dass man den Atomweg von gestern und heute nicht weiter gehen kann, solange wir derart mit Abfällen hantieren.
    Denn darum geht es mir!


    Später(#71) habe ich @autochthon noch Auskunft zu WEA-Fundamente gegeben und div. Zeugs verlinkt. Fortan ging es um Fundamente. #80, #86 und Bier #83.


    Und jetzt die Frage des Tages – für dich alleine @Süßer:
    Wo und wann hat der User @WilliN behauptet, dass „alternative Energieerzeugung nicht so umweltschädlich ist, wie nukleare“??

  8. #98
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    Standard AW: Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie überschätzten?

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Es stimmt natürlich nicht, dass die Entsorgung des Atommülls nicht geklärt werden kann. Die Strahlung nimmt nach der e-Funktion ab, das Problem erledigt sich also letztendlich von ganz allein. Was übrig bleibt, sind Rohstoffe.
    Das meinte ich nicht, es geht eher um die Probleme der Lagerung selbt. Wie halten die Behälter der Strahlung stand, auch in langfristiger Hinsicht? Sind Gase Teile der Zerfallsreihen, muss die Lagerung also belüftet werden? Wie sieht es mit den geologischen Aspekten aus, und gibt es e langfristige chemische Prozesse bei der Lagerung? Man kann sowas nicht zu 100% vorhersehen, aber man kann eine gute Risikoabschätzung treffen.

    Die Abschätzung der Opfer durch niedrige Strahlendosen ist natürlich schwierig. Als Anhaltspunkt mag dienen, dass Japaner so mit die höchste Lebenserwartung auf diesem Planeten haben, trotz der Atomkraftwerke und trotz der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki.
    Wobei die Lebenswartung der Japaner auf andere Dinge zurückzuführen ist. Eine Strahlenbelastung kommt ja auch auf natürliche Weise vor, d.h. ein Bergvolk ist einer anderen Strahlenbelastung ausgesetzt, als eine Nation, von der die Mehrheit der Bevölkerung in Küstennähe liegt.

    Grüne Atomhysterie hat völlig überzogene Ängste in der Bevölkerung geweckt.
    Ein Onkel warnte mich eindringlich, dass man mit Atombomben diese Orte für immer verseucht. Ich fragte ihn, wie es damit zu vereinbaren sei, dass ich einen Wagen aus dem Mazda-Werk in Hiroshima fahre.
    Geändert von Haspelbein (14.06.2020 um 13:32 Uhr)

  9. #99
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    Standard AW: Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie überschätzten?

    Zitat Zitat von WilliN Beitrag anzeigen
    Wie - was?

    In #26 habe ich auf Atommüll, die jährliche Menge und Gesamtmenge hingewiesen.
    Dazu meine Frage: wer trägt die Kosten?


    In #29 habe ich angemerkt: Der Atomausstieg ist richtig – die Umsetzung eine Katastrophe.


    In Kommentar #31 bemerkte ich, dass Deutschland keine Wiederaufarbeitungsanlagen hat und eine Menge radioaktiver Abfall zurück bleibt.


    In#36 ging es um Endlagerung, Kosten und Gefahren. Genau wie in #43, wo ich zudem noch an deine Adresse Folgendes schrieb:



    In#56 fragte ich bei @Schwabenpower nach Zahlen zu den hochgiftigen Abfällen von Windräder und Sonnenkollektoren. Und wollte noch einen Vergleich der Kosten zur Atomenergie hinterfragen.
    Zudem habe ich auch noch angemerkt:

    Denn darum geht es mir!


    Später(#71) habe ich @autochthon noch Auskunft zu WEA-Fundamente gegeben und div. Zeugs verlinkt. Fortan ging es um Fundamente. #80, #86 und Bier #83.


    Und jetzt die Frage des Tages – für dich alleine @Süßer:
    Wo und wann hat der User @WilliN behauptet, dass „alternative Energieerzeugung nicht so umweltschädlich ist, wie nukleare“??
    Das ist wie ich Deine Postings verstanden habe. Einen rationalen Kern haben die doch, oder?
    Meiner ist, die Kernkraftwrke der 4. Generation, wie zB das DFR, sind sicher, haben für 500 Jahre Kraftstoff und verbrennen radiaktiven Abfall. Es ist also sinnvoll diese Generation an umweltfreundlichen KKW zu entwickeln und zu bauen.
    Deutschland hat die Möglichkeiten dort international ganz vorne mitzuspielen, wenn nicht die Fortschrittsfeindlichkeit wäre.
    Keinen Bock auf 3 Cent Großhandelspreis? Und es wären etliche Konzepte umsetzbar, die zumindestens sonst unekonomisch wären, wie die Fuelsynthese oder Wasserstoff-Produktion und und und.
    MMn sind die Zukunftprojekte wie sie in der 50zigern propagiert wurden, auf Kernkraft basierende saubere Technologien, rational sinnvoll.

    LG

  10. #100
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    Standard AW: Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie überschätzten?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Das meinte ich nicht, es geht eher um die Probleme der Lagerung selbt. Wie halten die Behälter der Strahlung stand, auch in langfristiger Hinsicht? Sind Gase Teile der Zerfallsreihen, muss die Lagerung also belüftet werden? Wie sieht es mit den geologischen Aspekten aus, und gibt es e langfristige chemische Prozesse bei der Lagerung? Man kann sowas nicht zu 100% vorhersehen, aber man kann eine gute Risikoabschätzung treffen.



    Wobei die Lebenswartung der Japaner auf andere Dinge zurückzuführen ist. Eine Strahlenbelastung kommt ja auch auf natürliche Weise vor, d.h. ein Bergvolk ist einer anderen Strahlenbelastung ausgesetzt, als eine Nation, von der die Mehrheit der Bevölkerung in Küstennähe liegt.



    Ein Onkel warnte mich eindringlich, dass man mit Atombomben diese Orte für immer verseucht. Ich fragte ihn, wie es damit zu vereinbaren sei, dass ich einen Wagen aus dem Mazda-Werk in Hiroshima fahre.
    Die Endlagerung wäre in Gorleben problemlos und gefahrlos möglich gewesen. 800 m tief und von Salz umschlossen.

    Übrigens rostet in einem Salzbergwerk nichts unter Tage. Man darf es nur nicht mehr rausholen.

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