Sehe ich anders.
Ein rechtschaffender, selbstbewusster Bürger einer Demokratie, der um seine Verantwortung als Wähler weiß und mit der Macht seiner Stimme entsprechend umgeht, ist nicht weibisch nachtragend, weil das ja eh niemandem was bringt.
Ein vorwärtsgewandter, liberaler, moderner Bürger lamentiert nicht rum wie ein ohnmächtiges Opfer, sondern akzeptiert zunächst einmal, dass es jetzt nunmal so ist wie es ist und versucht daraufhin die Ärmel hochzukrempeln und mit dem Heft in der eigenen Hand, selbstbewusst und mit erhobenem Haupt die Herausforderung anzunehmen und das Beste draus zu machen, anstatt immer nur herumzujammern oder alte Geschichten aufzuwärmen.
Sowas nennt man Konstruktivität und "Hands-On-Mentality"! Das verstehen leider viele aus Old Europe immer noch nicht, sonst wären wir hier schon längst weiter.