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Eben, die aktive Bewerbung ist hinzukommend noch von politischer Art.
Einige Vollpfosten werden da sicherlich mitmachen, weil sie denken, dass es "in" ist. Einige Leute machen ja auch alles mit. Bei anderen duerfte ein gewisser Druck und Angst Anforderungen nicht zu genuegen entscheidend sein. Soziolpsychologie erklaert ja so einiges. Und wer Karriere machen will, ist oft gut beraten alles mitzumachen was von einem verlangt wird.
Was LGBTP mit "westlichen Werten" zu tun haben sollen, bleibt da freilich auch schleierhaft. Die wurden eigentlich schon immer als "heteronormativ" verstanden. Ein Begriff der uebrigens von den Kulturbolschewisten negativ gemuenzt worden. Wer "heteronormativ" ist, will angeblich non-Heteros unterdruecken und verfolgen. An sich hat so jemand nur kein Interesse am Privatleben dritter.
Wahrheit Macht Frei!
Das ist eine sehr idealisierte und zugleich naive Ansicht.
Wenn ein anderer Staat meinem Staat aufgrund irgendwelcher Maßnahmen schadet, ist es mit diesem "Finger davon zu lassen" vorbei.
Ein fiktives Beispiel: Wenn ein anderer Staat bewirkt, dass seine Bewohner in Massen fluchtartig das Land verlassen und dabei aufgrund unserer freiheitlichen Gesetze unser Land überfluten und ruinieren, ist es sehr wohl unsere Aufgabe, durch geeignete Maßnahmen dieser Massenflucht gegen zu wirken.
Man kann durchaus über die dann ergriffenen Methoden unterschiedlicher Auffassung sein, aber doch nicht über den Grundsatz als solchen.
Wir leben als Staat nunmal nicht in einem luftleeren Raum, sondern in Gemeinschaft mit anderen Staaten. Insofern erfordert diese Koexistenz eben auch, dass sich alle an gemeinsam verabredete Standards und Regeln halten, die in bi- oder multinationalen Abmachungen und Verträgen fixiert sind.
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Das hängt wohl sehr von den jeweiligen Umständen ab.
Deswegen gibt es ja supranationale Institutionen, die über die Anwendung dieses Rechts vor dem Hintergrund der jeweiligen Umstände wachen.
Das mag ja zutreffen und mangels Detailwissens kann ich dazu nichts sagen.
Aber nehmen wir mal beispielhaft einen anderen Fall aus der Praxis:
Als in den Neunzigern ein Balkanstaat damit begann, eine ethnische Minderheit in einem anderen Balkanstaat abzuschlachten, hätte die Staatengemeinschaft da tatenlos zusehen sollen?
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
«Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)
«Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)
Nein, es ging ursprünglich und ganz konkret um die Frage, ob man der derzeitigen Bundesregierung und speziell Merkel wegen der gesamten Corona-Pandemie-Verordnungen Hoch- bzw. Landesverrat vorwerfen könne, was dann in die Debatte über die Definition des Hochverrats-Begriffes mündete.
Und nein, ich werde mich zu den Themen Ukraine und Syrien nicht äussern, ganz egal, ob mein Wissen darüber ausreichen würde oder nicht. Ich habe es ganz einfach satt, unabhängig von jeder diesbezüglichen Äusserung, von einem Propaganda-Tsunami der hiesigen Russen-Mehrheit überschwemmt zu werden.
Mir stößt jedoch zunehmend sauer auf, dass sich hier überwiegend Nichtdeutsche ständig negativ über die deutsche Aussenpolitik äussern, aber trotzdem aus ihren Ländern abgehauen sind und sich in Deutschland sicher fühlen und breit machen konnten.
Weshalb gehen die nicht wieder in ihre Herkunftsländer zurück, wenn es hier in Deutschland doch so unerträglich ist?
Disclaimer: Diese meine oben geäusserte Meinung schließt Kritik an der derzeitig katastrophalen Politik vor allem Merkels nicht aus, aber die Frage stellt sich schon, weshalb ausgerechnet die Zuwanderer aus den osteuropäischen Ländern hier die Klappe am weitesten aufreissen.
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