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Ist schon in Ordnung, nur, wenn man sich mit dem Russki anlegt muss man das schon richtig machen. Wir hatten da mal so eine Aktion, die nannte sich "Unternehmen Barbarossa", anno 1941, wenn ich mich nicht irre, mit 3.7 Millionen Mann, die größte Invasion der Weltgeschichte. Da sind wir dann bis kurz vor Moskau,. Leningrad, Murmansk & den Kaukasus marschiert, und dann wieder zurück. Mit einer Armee die viele unserer damaligen Gegner als eine der besten der Geschichte bezeichnet haben. Selbst Stalin persönlich hat später die Tapferkeit der deutschen Soldaten gelobt, als er nicht mehr ganz so auf Krawall gebürstet war. Momentan sieht die Sache etwas anders aus, wenn ich mir die militärischen Kräfteverhältnisse so anschaue, zumal ich nicht so ganz sicher bin inwieweit die USA dauerhaft ein verlässlicher Bündnispartner bleiben (aufgrund ihrer internen Querelen). Und, ganz ehrlich, ohne die USA, das ist nun mal leider ein Faktum, nachdem in Europa über Jahrzehnte das gesamte Militär ruiniert und kaputt gespart wurde, ist die NATO mit Verlaub einen Scheißdreck wert. Wir sind in puncto Tiefenrüstung, Logistik, Kampferfahrung, verfügbarem Material bei Marine, Luftwaffe und Heer ziemlich traurig aufgestellt. Wir haben zwar theoretisch gute Waffensysteme, aber viel zu wenig davon, um ernsthaft länger als ein paar Wochen gegen den Russki standhalten zu können (damit meine ich nicht nur die Bundeswehr, sondern die GESAMTE europäische NATO). Wenn man den Bären schon piekst, dann darf man das nicht mit einem Stöckchen machen.
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