Da sind wir doch schon sehr weit vorgedrungen. Weit ueber 15% sind bereits verarmt:
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""Im Jahr 2015 habe die Armutsquote bei 15,7 Prozent gelegen. Das bedeute, dass rein rechnerisch 12,9 Millionen Deutsche arm seien, also unter 60 Prozent des mittleren Einkommens haben.""
Nur zu.
Tja, das hab ich sogar mal gemacht. Ich war jung, ich wohnte verdammt preiswert, ich hatte eher wenige Bedürfnisse, das verdiente Geld verdiente noch seinen Namen und hatte Kaufkraft, es hat tatsächlich gereicht, man konnte sogar noch für nen Urlaub sparen oder ne neue Klampfe. Man konnte sich sogar noch den Luxus von Haschisch davon leisten. Natürlich nicht für täglich, aber so der nette Wochenendkonsum. Heute? Vergiss es....
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Ja, das sehe ich genauso. Häufig ist die Arbeit weitaus schneller zu erledigen, als es die Arbeitszeit vorsieht, aber man bleibt bei der Arbeit, weil man sonst die fehlenden Stunden nacharbeiten muss.
Das setzt voraus, dass das innerbetrieblich die Arbeit entsprechend organisiert ist, denn häufig ist es so, dass die Zuarbeit/Mitarbeit von anderen notwendig ist und so Wartezeiten entstehen.
Ebenso geht viel Zeit verloren, durch Vorgänge die man erledigen muss, die von irgendwelchen Sesselfurzern im Betrieb erfunden wurden um ihre eigene Existenz zu rechtfertigen.
In einer Stadt in Japan ist mal ein riesiges Loch in einer Strasse entstanden:
Und so schnell wurde das repariert:
Man kann sich also mal vorstellen, wie lange sowas in Deutschland gedauert hätte. Die Arbeiter in Japan waren da rund um die Uhr aktiv und alles perfekt organisiert. Die Tatsache, dass die Japaner trotzdem nur so wenig Urlaub und Freizeit haben, liegt an der Mentalität, dass es immer gut aussieht so lange wie möglich bei dem Arbeitsplatz anwesend zu sein.
=> Ein Modell der Arbeitszeitverkürzung würde auch dort funktionieren wenn man mal von Morgens bis Abends arbeiten muss, dafür aber dann halt die Überstunden abfeiern kann.
Der nächste Schritt wäre, die Strasse von vorneherein so zu bauen, dass die gar nicht erst einstürzt, aber dass kennen wir ja auch von zu Hause:
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Ich fahre da zwar nie lang, aber bis das fertig ist habe ich einen Bart bis zum Bauchnabel!
Funktionieren tut das allerdings nicht bei Jobs, bei denen die Anwesenheit die Hauptaufgabe ist (z.B. Nachtwächter). Ich selbst habe mal auf der CeBit gearbeitet, da konnte ich die Arbeit ja auch nicht schneller erledigen, sondern musste halt am Stand stehen und Fragen beantworten, wenn jemand Interesse zeigt. Das war allerdings nur 1 Woche von meinem Arbeitsleben.
1. Serve the public trust.
2. Protect the innocent.
3. Uphold the law.
Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
Tja, so wie ich das sehe, werdet ihr in näherer Zukunft nicht 4 sondern 6 Tage so arbeiten.
Und das für das halbe Geld. Und froh sein, wenn ihr Arbeit habt, denn wer nicht arbeitet
wird auch nicht essen. Urlaubsanspruch habt ihr 4 Tage. Oder 5, wenn ihr lange genug dabei seit. Nach dem Modell China. Denn anders wird es nicht mehr gehen, sobald die heutige Schuldenparty vorbei ist. Merke: Konsum auf Pump ist vorgezogener Konsum. Aus der Zukunft vorgezogen.
Daher wird er in dieser Zukunft, eurer, fehlen. Aber ihr habtse ja gewählt...
MfG
H.Maier
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
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