Weiß ich doch, wollts nur noch mal unterstreichen.
Was die AfD angeht, so versteht es sich doch von selbst, dass wenn sie schon eine Partei in ihrem bundesrepublikanisch-volldemokratischen Hause aufnehmen, die die Rolle des politisch-inkorrekten "Schwarzen Schafs" einnehmen soll, damit sich auch die wachsende Anzahl der Wutbürger demokratisch mitgenommen und eben nicht abgehängt und zurückgelassen fühlt, sie gleichzeitig auch dafür Sorge tragen müssen, dass diese Partei nicht über die Maßen hinauswächst.
Eine AfD, die genauso behandelt werden würde, wie z.B. die Grünen oder die Linken (wobei die nach der AfD medial noch die schwächste Position aller großen Parteien haben, bis vor 10 Jahren sogar noch viel mehr, auch aus gutem historischen Grunde übrigens!), hätte sie das Potenzial für eine absolute Mehrheit in diesem Lande. Das wäre vorerst definitiv zu viel des Guten. Der verantwortungsvolle Demokrat muss den offenbar gut lenkbaren Souverän einer Demokratie (nämlich das wahlberechtigte Volk) zuweilen auch mal vor sich selbst und seinen natürlichen Instinkten schützen.