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Thema: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

  1. #11
    Subversiv Benutzerbild von Silencer
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    Standard AW: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Düren war nicht die einzige Stadt, die so zerstört wurde.
    ]
    Selbstverständlich nicht. Aber Düren und Jülich wurden einfach komplett ausgelöscht. Die Luftaufnahme kann man dort in dem Artikel sehen.
    Ein Kumpel hat mir erzählt, er weiß es von seinen Eltern, viele nach Ende des Krieges nach Düren zurückgekehrten Soldaten sind in Düren auf dem Bahnhof nicht ausgestiegen, weil sie ihre Stadt nicht mehr erkannt haben.

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

    Zitat Zitat von Silencer Beitrag anzeigen
    Was ich im ersten Beitrag verlinkt habe steht nicht hinter einer Bezahlschranke und es ist wert zu lesen. Es ist auch nicht von Blödelbarden des System Kellerhoff oder wie dieser
    angeblicher Historiker heißt, sondern von J. Althaus. Und dort geht es nicht nur um Düren.

    Wer jedoch schon mal in Düren war (ich habe dort 4 Jahre lang gearbeitet, nicht gewohnt), und nicht gänzlich blind ist, stellt sich selbst die Frage wieso dort alles so durcheinander aussieht. Mir geht es um den Ausmaß der geschehenen Verwüstung dieser Stadt innerhalb von wenigen Minuten.
    Ich habe den Artikel gelesen, den Du eingestellt hast und bin dann abgeschweift zu diesem "Historiker" hinter der Bezahlschranke.
    Leider teilt Düren sein Schicksal mit vielen dt. Städten. Ich bin während meiner Gymnasialzeit jeden Tag mit der Straßenbahn noch an Trümmerfeldern in meiner Heimatstadt vorbei gefahren
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  3. #13
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    Standard AW: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

    „Bombardements waren fürchterlich, aber kein Völkermord“

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    Ach nee, war es nicht?

    Warum fallen mir da bloß Dresden, HH usw. ein?
    Es war ein

    Vernichtungskrieg

    Ein Vernichtungskrieg ist ein Krieg, dessen Ziel die vollständige Vernichtung eines Staates, eines Volkes oder einer Volksgruppe und die Auslöschung dieser soziopolitischen Entität durch die massenhafte Ermordung der Bevölkerung oder die Zerstörung ihrer Lebensgrundlage ist.
    Ziel ist nicht, wie in anderen Kriegen, die Durchsetzung begrenzter politischer Ziele, etwa die Anerkennung eines Rechtszustandes (wie bei einem Unabhängigkeitskrieg), die Verfügungsgewalt über ein umstrittenes Gebiet (wie bei einem Eroberungs- oder Verteidigungskrieg), oder die vollständige militärische Niederringung des feindlichen Staates.
    Vernichtungskrieg wird definiert als eine radikalisierte Form der Kriegführung, in der „alle physisch-psychischen Begrenzungen“ aufgehoben sind.

    Den Rest unserer Vernichtung besorgen inzwischen die Horden aus dem Orient und Afrika.

    Kein
    Reiner Zufall,
    weil ALLES geplant ist. Ziel ist für Europa eine eurasisch-negroide Rasse.....

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

    Die Alliierten taten das, weil sie es konnten und weil sie auf keine nennenswerte Gegenwehr der Deutschen Wehrmacht stießen. Aber die Taten während des Zweiten Weltkrieges sind Geschichte und können nicht mehr geändert werden. Was man allerdings kann ist dies, man kann daraus lernen. Wir können daraus lernen, dass man im Krieg jede Menge Feuerkraft braucht, sei es auf dem Meer, auf dem Land oder in der Luft. Dieser Staat hat jedoch nichts aus dem Zweiten Weltkrieg gelernt, sonst wären die Waffen- und Munitionsdepots randvoll und nicht gähnend leer.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Die Alliierten taten das, weil sie es konnten und weil sie auf keine nennenswerte Gegenwehr der Deutschen Wehrmacht stießen. Aber die Taten während des Zweiten Weltkrieges sind Geschichte und können nicht mehr geändert werden. Was man allerdings kann ist dies, man kann daraus lernen. Wir können daraus lernen, dass man im Krieg jede Menge Feuerkraft braucht, sei es auf dem Meer, auf dem Land oder in der Luft. Dieser Staat hat jedoch nichts aus dem Zweiten Weltkrieg gelernt, sonst wären die Waffen- und Munitionsdepots randvoll und nicht gähnend leer.
    Der beste Beitrag bislang.
    Der erste und einzigste zu diesem Thema der an Ressourcen apelliert. Und der aufzeigt, daß man aus der Geschichte lernen kann.

    Wem der WK2 an jedem Tag der Woche durch den Kopf geht, wer deswegen nur noch schlecht schläft und wer für sich erkennt daß er darunter dauerhaft leidet, sollte darüber nachdenken eine Traumatherapie zu beginnen.
    Gerade die Kinder- und Enkelgeneration kann schwer traumatisiert sein.

    Ich denke, daß die Kasse zahlt.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von DUNCAN
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    Standard AW: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Wir können daraus lernen, dass man im Krieg jede Menge Feuerkraft braucht, sei es auf dem Meer, auf dem Land oder in der Luft. Dieser Staat hat jedoch nichts aus dem Zweiten Weltkrieg gelernt, sonst wären die Waffen- und Munitionsdepots randvoll und nicht gähnend leer.
    Und das ist sehr gut so. Jede Patrone, die der bunten Wehr zur Verfügung stünde, wäre eine Patrone für USrael. In diesem Zusammenhang ist auch besonders gut, dass die bunte Wehr eine Karnevalstruppe ist, die für USrael praktisch wertlos ist.
    „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“ Bertold Brecht, nach wie vor sehr aktuell

  7. #17
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

    m April 1943 wurde der Prototyp des Düsenjägers Messerschmitt Me 262 erfolgreich getestet. Nach einem Testflug am 22. Mai 1943 beschrieb Galland die Antriebsleistung des Düsenjägers so, „als wenn ein Engel schiebt“. Galland war wie viele andere Offiziere mit Fronterfahrung davon überzeugt, dass dieses Flugzeug dringend zur Verteidigung gegen die immer massiveren Angriffe der 8. Luftflotte der USAAF mit ihren „Fliegenden Festungen“ gebraucht würde. Hitler jedoch wollte die Me 262 als Blitzbomber gegen die zu erwartende alliierte Invasion im Westen verwenden. Mit einer Rücktrittsdrohung setzte Galland das „Kommando Nowotny“ zur Erprobung des Düsenjägers als Jagdflugzeug im Fronteinsatz durch.
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    Galland meinte, dass mit allen 250 zur Verfügung stehenden Me262 die alliierte Bomberoffensive zu stoppen gewesen wäre. Dank Hitler standen aber nur 50 Me262 zur Luftverteidigung des Reiches zu Verfügung. Er meinte auch, dass der Krieg damit nicht zu gewinnen gewesen wäre.
    M.M. hätte aber ein verzögertes Kriegsende bis August 1945 amerikanische Atombombenabwürfe auf Deutschland zur Folge gehabt.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  8. #18
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
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    Galland meinte, dass mit allen 250 zur Verfügung stehenden Me262 die alliierte Bomberoffensive zu stoppen gewesen wäre. Dank Hitler standen aber nur 50 Me262 zur Luftverteidigung des Reiches zu Verfügung. Er meinte auch, dass der Krieg damit nicht zu gewinnen gewesen wäre.
    M.M. hätte aber ein verzögertes Kriegsende bis August 1945 amerikanische Atombombenabwürfe auf Deutschland zur Folge gehabt.
    Hitler war mit seinem Wissen und Verständnis im Ersten Weltkrieg stecken geblieben und konnte den technisch-modernen Krieg mit seinem Potenzial die Kampfkraft des einzelnen Soldaten durch technische Ergänzungen erheblich zu steigen nicht begreifen. In Hitlers Kopf marschierten Millionen-Heere mit Karabinern, Handgranaten und Kanonen bewaffnet durch die Lande. Das ist das, was er kannte und woran er sich klammerte, weil er sich diese Bilder als „Melder“ im Ersten Weltkrieg in den Unterständen bei den Kommandeuren abgeguckt und einstudiert hatte. Diese Szenen spielte er dann in der „Wolfsschanze“ in Rastenburg (Ostpreußen) und im Führerbunker in Berlin nach. Technik fand darin keinen Platz, weil er als Mime es nicht spielen konnte, aufgrund nicht erlebter Taten.
    Aber Hitler die Alleinschuld an den Zweiten Weltkrieg zu geben, wäre Unsachlich, weil es eine Tatsache ist, dass er alleine ohne die Unterstützung der damaligen Generalität niemals ein Krieg hätte führen können.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Der beste Beitrag bislang.
    Der erste und einzigste zu diesem Thema der an Ressourcen apelliert. Und der aufzeigt, daß man aus der Geschichte lernen kann.

    Wem der WK2 an jedem Tag der Woche durch den Kopf geht, wer deswegen nur noch schlecht schläft und wer für sich erkennt daß er darunter dauerhaft leidet, sollte darüber nachdenken eine Traumatherapie zu beginnen.
    Gerade die Kinder- und Enkelgeneration kann schwer traumatisiert sein.

    Ich denke, daß die Kasse zahlt.
    Sagst du das auch denen, die 24/7 von morgens bis abends das ganze Jahr dem Holodingsbums "gedenken" ? Natürlich nicht. Da ist es wieder ganz was anderes.
    Nur die Opfer des eigenen Volkes verhöhnen, dazu hast du den "Mut". Pfui Deibel.

  10. #20
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Ein Akt menschlicher Barbarei, Düren44

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Hitler war mit seinem Wissen und Verständnis im Ersten Weltkrieg stecken geblieben und konnte den technisch-modernen Krieg mit seinem Potenzial die Kampfkraft des einzelnen Soldaten durch technische Ergänzungen erheblich zu steigen nicht begreifen. In Hitlers Kopf marschierten Millionen-Heere mit Karabinern, Handgranaten und Kanonen bewaffnet durch die Lande. Das ist das, was er kannte und woran er sich klammerte, weil er sich diese Bilder als „Melder“ im Ersten Weltkrieg in den Unterständen bei den Kommandeuren abgeguckt und einstudiert hatte. Diese Szenen spielte er dann in der „Wolfsschanze“ in Rastenburg (Ostpreußen) und im Führerbunker in Berlin nach. Technik fand darin keinen Platz, weil er als Mime es nicht spielen konnte, aufgrund nicht erlebter Taten.
    Aber Hitler die Alleinschuld an den Zweiten Weltkrieg zu geben, wäre Unsachlich, weil es eine Tatsache ist, dass er alleine ohne die Unterstützung der damaligen Generalität niemals ein Krieg hätte führen können.
    Die Alleinschuld am Krieg tragen diejenigen, die ihn Deutschland aufzwangen, also England, die USA, Polen und Frankreich.

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