USA drohen mit gewaltsamem Eingreifen der NATO.
Priština/Belgrad. Seit dem Beginn der Gespräche über den künftigen Status des Kosovo häufen sich Berichte über die Existenz bewaffneter albanischer Gruppen in dieser Region. Die albanischsprachige Tageszeitung "Koha Ditore" berichtet, dass bewaffnete Personen in Tarnuniformen Verkehrskontrollen in der Nähe des südkosovarischen Dorfes Dubrava durchgeführt hätten. Im Oktober wurden auf dem Gebiet von Pec im Westen Kosovos schwer bewaffnete Gruppen registriert. Laut "Koha Ditore" dürfte es sich um einstige Angehörige der extremistischen albanischen "Befreiungsarmee des Kosovo" (UCK) handeln, die nach dem Kosovo-Krieg offiziell aufgelöst wurde.
Explosion in Priština
Vor der Vertretung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in Priština kam es Mittwoch früh zu einer starken Explosion, verletzt wurde niemand. In der Nähe der Mission waren in diesem Jahr bereits zwei weitere Bomben explodiert. Die Vermutung liegt nahe, dass die Täter unter extremistischen Albanern zu finden sind.
Die US-Regierung hat unterdessen gewarnt, dass die NATO mit Waffengewalt einschreiten werde, sollte es zu Angriffen der Kosovo-Albaner gegen Serben kommen. Die NATO werde nicht zulassen, dass Albaner Gewalt gegen die serbische Minderheit anwendeten, um die bevorstehenden Verhandlungen über die staatsrechtliche Zukunft Kosovos zu beeinflussen, so Staatssekretär Nicholas Burns vom US-Außenamt in einer Kongressanhörung.
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Klingt zwar komisch aber könnte gut möglich sein.Bush hat vieleicht erkannt das Clinton damals den albanischen-muslimischen Terroristen geholfen hat und die falschen bombardiert hat.