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Thema: Haben wir mehr oder weniger Fragen über das Universum?

  1. #21
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Haben wir mehr oder weniger Fragen über das Universum?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ja, im Endresultat. Selbst das Dreikörperproblem hat bei einer oberflächlichen Betrachtung sehr einfach anmutende Differentialgleichungen. Vergegenwärtigt man sich, dass jede Veränderung der Position eines Körpers die Kräfte auf die beiden anderen Körper ändert, und durch diese Kräfte über die Beschleunigung dieser Körper im zeitlichen Verlauf sich ihre Positionen ändern, dann ist die Wechselwirkung eines einfach anmutenden Problems komplex.
    Darum gehen auch keine Prognosen über die Laufbahn eines Asteroiden zum Beispiel? Weil er ja den "unberechenbar" reagierenden und wirkenden Kräften der Gravitation ausgesetzt wäre??
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
    ... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.

  2. #22
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    Standard AW: Haben wir mehr oder weniger Fragen über das Universum?

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Fettung von mir:

    Genau mein Humor! (Auch der Rest.)


    Das war nur eine leichte Ironie, z.T. ist das wirklich interessant.

  3. #23
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    Standard AW: Haben wir mehr oder weniger Fragen über das Universum?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen


    Das war nur eine leichte Ironie, z.T. ist das wirklich interessant.
    Also im Prinzip auch durch so was (Doppelpendel, erste 20 Sekunden noch ein einfaches Pendel): [Links nur für registrierte Nutzer] darstellbar, oder?
    Die beiden Pendelarme sind jeweils zwei "Körper", der dritte Körper wäre im Video die Erde, welche auf das Pendelkonstrukt Gravitation ausübt.

    Berechnen kann man den Krempel nämlich meines Wissens auch nicht bzw. keine genauen Prognosen treffen

  4. #24
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Haben wir mehr oder weniger Fragen über das Universum?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ja, im Endresultat. Selbst das Dreikörperproblem hat bei einer oberflächlichen Betrachtung sehr einfach anmutende Differentialgleichungen. Vergegenwärtigt man sich, dass jede Veränderung der Position eines Körpers die Kräfte auf die beiden anderen Körper ändert, und durch diese Kräfte über die Beschleunigung dieser Körper im zeitlichen Verlauf sich ihre Positionen ändern, dann ist die Wechselwirkung eines einfach anmutenden Problems komplex.
    So. Ich bin von Youporn zurück...Wie war das nochmal mit den anmutenden Problemkörpern?
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

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  5. #25
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Haben wir mehr oder weniger Fragen über das Universum?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen


    Das war nur eine leichte Ironie, z.T. ist das wirklich interessant.
    Da guck ich drauf bis die blauen Kugeln sich treffen.
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

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  6. #26
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    Standard AW: Haben wir mehr oder weniger Fragen über das Universum?

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Darum gehen auch keine Prognosen über die Laufbahn eines Asteroiden zum Beispiel? Weil er ja den "unberechenbar" reagierenden und wirkenden Kräften der Gravitation ausgesetzt wäre??
    Durch die große Masse der Sonne ist eine Annäherung durch ein Zweikörperproblem zumindest sehr nahe an der Realität. Danach kann man den möglichen Einfluss von Planeten, oder auch relativistische Effekte mit einschliessen. Aber die Masseverhältnisse machen es da deutlich einfacher.

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    Also im Prinzip auch durch so was (Doppelpendel, erste 20 Sekunden noch ein einfaches Pendel): [Links nur für registrierte Nutzer] darstellbar, oder?
    Die beiden Pendelarme sind jeweils zwei "Körper", der dritte Körper wäre im Video die Erde, welche auf das Pendelkonstrukt Gravitation ausübt.

    Berechnen kann man den Krempel nämlich meines Wissens auch nicht bzw. keine genauen Prognosen treffen
    Ich kann das Video nicht sehen, aber die Ausschläge eines Doppelpendels fallen auch unter ein deterministisches Chaos.

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Da guck ich drauf bis die blauen Kugeln sich treffen.
    Ob die Massen bei einem Dreikörperproblem kollidieren können, ist dann auch in mathematischer Hinsicht interessant. Aber das lassen wir jetzt mal.

  7. #27
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Standard AW: Haben wir mehr oder weniger Fragen über das Universum?

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Andersrum: Je mehr Fragen (wenn auch nur vermeintlich, bzw. aus unserer historischen Froschperspektive heraus) gelöst werden, desto mehr neue Fragen werden sich auftun.
    Keine Fragen mehr zu haben, die Neugier zu verlieren, usw.. ist auch immer sowas wie ein Abschied von allem...

    Selbst wenn wir "Gott" bzw. der Schöpfung bzw. allen Geheimnissen des Uni- oder vielleicht auch Multiversums auf die Schliche kommen und alles ergründen, werden wir uns infolgedessen natürlich auch fragen wer wiederum für dieses große Ganze gesorgt hat.
    Von Nichts kommt halt nichts. Zumindest nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen.
    Philosophie: eine Grand Unified Theory würde das Universum schlüssig erklären; d.h. Alle Elementarteilchen, die Naturkonstanten, alles ohne Rückschlüsse auf einen‘Schöpfer‘/Gott/Baumeister etc

    Deswegen sollte man seinem Leben auch schnellstens einen Sinn geben, denn in der Natur qird man ihn nicht finden.

    Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
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  8. #28
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Standard AW: Haben wir mehr oder weniger Fragen über das Universum?

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Nur das Dreikörperproblem wird nie gelöst.
    Sagt wer?! Und was bedeutet für Dich ‚gelöst‘?

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  9. #29
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Haben wir mehr oder weniger Fragen über das Universum?

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Philosophie: eine Grand Unified Theory würde das Universum schlüssig erklären; d.h. Alle Elementarteilchen, die Naturkonstanten, alles ohne Rückschlüsse auf einen‘Schöpfer‘/Gott/Baumeister etc

    Deswegen sollte man seinem Leben auch schnellstens einen Sinn geben, denn in der Natur qird man ihn nicht finden.
    Hast Du ihn (den Sinn) 'gefunden' (...oder wie auch immer man das nennen soll/will) ?
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  10. #30
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    Standard AW: Haben wir mehr oder weniger Fragen über das Universum?

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Philosophie: eine Grand Unified Theory würde das Universum schlüssig erklären; d.h. Alle Elementarteilchen, die Naturkonstanten, alles ohne Rückschlüsse auf einen‘Schöpfer‘/Gott/Baumeister etc

    Deswegen sollte man seinem Leben auch schnellstens einen Sinn geben, denn in der Natur qird man ihn nicht finden.
    Das ist genau die Froschperspektive, die ich meinte. Wie kannst du überhaupt ernsthaft davon ausgehen, dass wir in einem [Links nur für registrierte Nutzer] (von dem wir nicht mal wissen ob er vielleicht nicht noch ein mehr- und vielfaches größer ist) jemals hinter alle Fragen kommen werden?
    Laut aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, sind uns nicht mal 5% der Materie bekannt. Und es würde mich nicht im geringsten wundern, wenn selbst diese Prozentzahl viel zu hoch gegriffen ist.
    Nicht, dass ich deinen Optimismus schlecht finde, denn diese Einstellung ist ja der genau richtige Ansatz für Neugier und infolgedessen auch Fortschritt, aber man sollte auch nicht zu sehr auf die Kacke hauen und sich bemühen noch irgendwie den Blick für die Realität zu behalten, sonst entfernt man sich ganz zwangsläufig von ihr.
    Fakt ist, dass wir ziemlich begrenzt in so ziemlich allem sind (ja selbst du!) und dem sollten wir auch im eigenen Interesse, wenn auch nur insgeheim, Rechnung tragen.

    Ich finde es übrigens gerade hochskurril, dass ausgerechnet ich Agnostiker dir Theisten (wenn ich mich nicht ganz irre, schriebst du mal, dass du ein praktizierender Muselmane mit Hund bist, was ich nicht viel weniger skurril finde, aber anderes Thema) Demut vor dem "Großen Ganzen" vermitteln möchte.

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