Deutsch wird groß geschrieben
Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
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Die Frage ist rein rhetorischer Natur. Wichtiger finde ich in dem Zusammenhang hier ja eher, wer das Wettruesten denn wohl angezettelt hat, und was es fuer eine Planwirtschaft in der Folge bedeutet, ihre Ressourcen in die Ruestung investieren zu muessen. Oder umgekehrt: Warum zuechteten sich die USA denn nach dem kalten Krieg ploetzlich so vehement neue Feinde?
Dass es an einer Wirtschaft liegen koennte, deren Basis nicht zuletzt aus einer ueberdimensionalen Ruestungsindustrie besteht, sollte keine Gruende fuer den kalten wie den "Terrorkrieg" geliefert haben?
Die haben halt ne Rechnung gemacht. Es braucht soundsoviel Treffer eines T-72 um einen Leo ausser Gefecht
zu setzen, währenddessen der Leo soundsoviel T-72 plattmacht. Wieviele solche Panzer hat der Gegner, viele
Panzer brauchen wir um genügend Feindpanzer abzuknallen. Dazu kam noch das die Dinger halt schneller und
wendiger waren. War ne einfache Verbrauchsrechnung. Wieviel Panzer verbrauche ich um einen Feindpanzer
abzuknallen, wieviele muss ich bauen um den Feind mit schierer Masse zu erdrücken.
Die Rechnung hätte im Ernstfall auch funktioniert.
Wie es dann aussieht wenn Staaten solche Panzer und auch Flugzeuge in eher kleinen Mengen kaufen die nicht dieser Rechnung entsprechen hat man dann in den Nahostkriegen gesehen. Das war dann für die Amis weitgehend Tontaubenschießen. Weil die Gegner niemals über die Masse an Panzern verfügte die taktisch notwendig war.
Da zeigten sich auch die Nachteile von Planwirtschaft vs. Kapitalismus und umgekehrt.
Während die Sowjets eben nur staatliche Rüstungsindustrie hatten die entsprechend unflexibel ist, ist in den USA aber eingetroffen wovor Eisenhower in seiner Abschiedsrede als Präsident explizit gewarnt hat: Der immer stetiger steigende
Einfluß des militärisch-industriellen Komplexes unterminierte die "Demokratie" und wurde zum Staat im Staate, zum Shadow-Goverment. Das was Rumsfeld zähneknirschend am 10.09.2001 im Fernsehen zugeben musste, daß irgendwie
um die 2.4 Billionen US$ (engl. Trillions) im Verteidigungshaushalt "verschwunden" sind und dies auch wohl nur die Spitze des Eisbergs darstellt (es gibt hier Leute die von insgesamt über 20bio US$ seit 1950 sprechen), untermauert wiederum Gerüchte über eine "breakaway civilisation" die sich hier gebildet haben mag und aus dem mil.-ind. Komplex hervorging und nun ein Eigenleben führt und der unseren technisch weit überlegen sein soll. Ob dem stimmen mag oder nicht, dies sei dahingestellt, ich räume zumindest der Möglichkeit aber eine gewisse Realität ein.
Auf einen vorgehenden Beitrag von Dir sei angemerkt das man auf dem engen Raum hier über die Geschichte Deutschlands im Grunde nur pauschalisierend eingehen kann, was mir auch bewußt ist, ja sie ist wesentlich komplexer als es der enge Raum hier zulässt und der Ami ist nicht alleiniger Schuldiger am Elend Deutschlands und der Welt, aber hier ist auch nicht der Raum für tiefer gehende Analysen die über Pauschalisierungen hinausgehen, eine Buchstabenlawine die den Umfang eines Buch erreichen würde, auch müsste, wäre hier wohl fehl am Platze.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass die russische Militärtechnik zu Zeiten des kalten Krieges doch nicht so überragend war, wie manche Foristen hier Glauben machen wollen. Tatsächlich hatte auch ich zu Zeiten meiner BW-Zeit das "Vergnügen", mich mit diversen russischen Kriegsmaterialien vertraut machen zu dürfen. Die waren robust, klar, aber eben in vielen Details unterlegen. Das wurde über Masse wettgemacht. Auch nach der Grenzöffnung haben mir einige ehemalige NVO-Offiziere bestätigt, dass man zwar in ständiger Alarmbereitschaft war, die ganze Militärplanung aber nur darauf abzielte in kürzester Zeit durch zahlenmässige Überlegenheit den technologischen Vorsprung der NATO-Staaten auszugleichen.
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