Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
Wohlstand entsteht durch relative Mehrwerte .
Die Mehrwertsteuer gönnt keinen Mehrwert , und damit keinen Wohlstand .
Der Mehrwert wird durch und für die Beamtenschaft abgeschöpft .
Geld zu drucken erzeugt auch relativen Mehrwert , und damit Wohlstand .
Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment
If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells
Volkswirtschaftlich gesehen kann man "Reichtum" auf verschiedene Wege messen. Entweder durch Aufsummierung der Umsätze der Unternehmen und Abzug der Vorleistungen (extrem komplex und fehleranfällig) oder Guthaben minus Schulden der Unternehmen, Privatpersonen und der "Öffentlichen Hand) (ebenfalls extrem aufwendig)
oder zumindest die Veränderung in einem Zeitraum, indem man einfach Geldzuflüsse/Geldabflüsse aus dem/ in das Ausland aufsummiert (relativ unkompliziert, wenn die Unternehmen und Banken die richtigen Zahlen melden. Da werden zwar keine Eigentumsverhältnisse deutlich, aber es ergibt sich in der Regel eine deutliche Tendenz. Wertsteigerungen von Investments bleiben hierbei allerdings unberücksichtigt.
Nur mal so als Brainstorming. Übrigens wird immer so getan, als wäre Ökonomie keine richtige Wissenschaft. Dabei sind die Parameter und deren Beziehungen untereinander so vielfältig und komplex, dass selbst Teilchenphysiker und deren Supercomputer daran zerbrechen würden.
Friseure habe ich allerdings noch nie im Freien arbeiten sehen. Abgesehen davon ist es auch etwa 8 Monate im Jahr hier in Lima grau und wolkenverhangen und nur im Sommer scheint etwa 4 Monate lang fast täglich die Sonne. Da steigt dann auch die Temperatur. Sonst ist es hier nämlich max. 21 bis 22 Grad Celsius am Tage. Wegen dem Humboldt-Strom aus der Antarktis.
Ich schrieb das auch nur als Beispiel als Ergänzung zu der Bemerkung, warum Leute ihre Kinder auf teure Eliteschulen schicken. Leistung wird nämlich immer nur über Kunden vergütet.
Ist jemand Angestellter oder Beamter, hat er eben nur einen Kunden: seinen Arbeitgeber oder den Staat. Und Kunden sind oft misstrauisch und agieren lieber mit Leuten, die sie schon kennen. In der BRD ist das Vielen nicht bewusst, weil Selbständigkeit mit viel Bürokratie verbunden ist. Hier in Peru kann auch nicht Jeder Alles verkaufen, aber Selbständigkeit ist viel unbürokratischer und gerade auch der Rettungsanker für Menschen, die sonst gar kein Einkommen hätten.
Deswegen sieht dort eben auch der Dümmste, wie Wirtschaft funktioniert. Wenn ich Geld brauche und es mir nicht gewaltsam nehme, brauche ich jemanden, der mir es freiwillig gibt. Fast immer aufgrund einer Gegenleistung, denn reines Betteln bringt nicht viel ein hier, weil die Leute nichts geben, wenn sie sehen, dass jemand gesund und arbeitsfähig ist.
Jeder kann hier nun beispielsweise Schokoladenriegel auf der Strasse verkaufen, aber keine komplizierteren Güter, weil es da nicht nur an Fachwissen fehlt, sondern vor allen Dingen an Kunden. Z.B. chemische Analysegeräte wirst Du auf der Strasse nicht losschlagen können, weil dort kaum potentielle Kunden für diese sind. Und je höherwertiger, teurer oder komplizierter die Waren werden, desto komplizierter wird es auch, die entsprechenden Kunden für diese Waren zu finden.
Und diese Kunden akzeptieren dann auch nicht mehr jeden Verkäufer. Kaum jemand will ein Analysegerät kaufen von jemandem, der irgendwie als Unterschicht herrüberkommt, weil er dann meint, irgendetwas stimme nicht mit diesen Geräten oder es könnte Probleme geben bei Reklamation, Wartung usw.
Und so geht das immer weiter. Ein Rechtsanwalt oder ein Arzt wird bessere "Kunden" finden, wenn er sich selbst in den Kreisen dieser "Kunden" bewegt. Ob nun Anstellung oder als Freiberufler, wenn er z.B. selber auf einer Elite-Uni war, dann kennt er persönlich eben schon potentielle "Kunden" für seinen Beruf, seine Leistung, die er anzubieten hat. Und diese Welt ist zunehmend informell, je höher man in diese Gesellschaftsschichten aufsteigt.
In der BRD begreifen das Viele nicht und meinen, Leistung sei das wichtigste. Leistung ist nur die Voraussetzung. Ohne Kunde kommt kein Geld aufs Konto. Auch ein Direktor eines städtischen Museums braucht die monatliche Geldzahlung dieser Stadtverwaltung, sonst könnte er sich nämlich umsehen, wer ihm sonst noch auf der Welt Geld für irgendetwas zahlt, was er zu leisten imstande ist.
Und das lernt hier eben schon der einfachste Strassenverkäufer. Zuerst einmal muss die Leistung da sein, und zwar als Vor-Leistung. Der Verkäufer hat also ein Produkt und bietet es an, arbeitet also. Kommen aber keine Kunden vorbei oder kaufen sie nicht, weil es an Vertrauen fehlt, an Kaufkraft oder sonst etwas, dann nutzt eben die ganze Vor-Leistung nichts. Also ist der Kunde wichtiger als das Produkt und die Arbeit damit.
Man kann auch ohne soziale Kontakte, jedoch mit Kenntnis der Geselschaft, Kunden bedienen, z.B. durch Internet-Versand oder durch anonyme Laufkundschaft, aber je kleiner der Kreis der Kunden, umso wichtiger sind soziale Kontakte. Leistung alleine bringt jedenfalls gar nichts, solange man keine Kunden dafür findet.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Grün gerade nicht möglich. Mund-zu-Mund-Propaganda und gute Reputation bringt in jedem Beruf sehr viel. Am Anfang war es für mich auch extrem schwer, den ersten Kunden zu finden. Mittlerweile klingelt das Telefon mindestens dreimal pro Woche mit Projektanfragen. Aber ich kann mich ja nicht teilen. Die Agenturen haben dafür natürlich Verständnis und verlieren kein Interesse. Je weniger mal verfügbar ist, umso wertvoller wird man bei denen. Umkehrschluss: Wenn man dort selbst aktiv anruft, verliert man schnell an Marktwert. Die wollen das gar nicht.
Grundlage für unseren Wohlstand war die Abschaffung des Feudalsystems. Man gab also den Menschen eigenen Boden und die Möglichkeit sich zu entwickeln. Betriebe aufzubauen, das Land anzubauen.
Das Land gab es natürlich nicht nicht umsonst sondern man musste Kredite aufnehmen.
Es ist der Existenzdruck der unseren Wohlstand geschaffen hat.
In der Bibliothek einer guten Steuerberatungskanzlei fand ich Anfang der 90er Jahre noch ein Buch mit dem Titel "Grundlagen der Volkswirtschaftslehre" aus dem Jahr 1890 oder so.
Da stand im ersten Kapitel, wodurch Volkseinkommen, also Wohlstand generiert wird:
Grund und Boden
Kapital
Arbeitskraft
Erfolgreiche Kriege
Den letzten Punkt muss die herrschende Lehre irgendwann nach 1945 abgeschafft haben, denn das wurde bei uns an der Uni nicht mehr behandelt.
Das stimmt insoweit, bis dass der Staat als letztes Instrument während seiner Vernichtung die Enteignung beginnt. Dann ist das Gold weg, dann ist der Grund und Boden weg. Arbeitskraft hat man noch, lebt aber von der Hand in den Mund. Und für einen Krieg muss man vorher genügend Kapital erfolgreich in verschiedene Länder transferiert haben, dann ist Grund und Boden und Arbeitskraft sogar egal.
Man benötigt also zuerst einmal soviel, dass man genügend Kapital inkl. Grund und Boden in verschiedenen Ländern kaufen kann.
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