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Thema: Tesla und seine Rekordzahlen

  1. #1051
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    Standard AW: Tesla und seine Rekordzahlen

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    ....

    Dass ein batteriebetriebenes Auto über die Alpen kommt, ist ja schon ne bemerkenswerte Leistung.


    Mit dem Elektroauto bis zum Gletscher

    24. Oktober 2019 Johannes 7 Kommentare Unsere Mobilität

    Wie alltagstauglich ist Elektromobilität? Kann man mit einem E-Auto problemlos ins Hochgebirge fahren? Das wollten die ADAC Mitarbeiter Matthias und Johannes mit einer Tour von Landsberg am Lech bis zum Rettenbachferner-Gletscher herausfinden. Die Herausforderung: fast 400 Kilometer mit Elektroauto – ohne Zwischenladung.

    Als mich mein Kollege Matthias Vogt, ADAC Experte für Elektromobilität, anrief und von seiner Idee erzählte, war ich (Johannes) zunächst skeptisch, jetzt kann ich es ja zugeben: Wir beide fahren bei Deutschlands größter E-Rallye mit, der eRUDA. Er als Fahrer, ich als mediale Begleitung.

    Und obwohl es bei der eRUDA keine Zeitwertung gibt, erschien mir die Herausforderung doch gewaltig: Wir fahren vom Startpunkt Landsberg bis auf 2830 Meter, zum Gletscher Rettenbachferner bei Sölden – und wieder zurück. 374 Kilometer! Ohne Zwischenladung! Ohne Zwischenladung? Mit einem Elektroauto bis zum Gletscher?

    Matthias wollte auch keine Versprechungen zu unseren Erfolgsaussichten machen. Im Gegenteil: “Das wird voraussichtlich eine ganz enge Kiste”. Denn 400 Kilometer Reichweite ist für viele Elektroautos eine Schallmauer. Natürlich könnten wir im Notfall nachladen, für diesen Fall hatten wir uns über die mobility+ App der EnBW mögliche Ladepunkte vorab rausgesucht. Aber unser Ziel lautete dennoch: OHNE Zwischenladung! Hier lesen: Mehr Infos zum Ladesystem ADAC e-Charge und zur App.

    Etwas widerwillig, doch auch mit einer Portion Neugier sagte ich zu. Der Start war für Samstag um 7.30 Uhr geplant (was meine Grundstimmung nicht wirklich besserte). Wir nahmen zunächst unsere “Konkurrenz” bei der E-Rallye unter die Lupe. Viele Teslas, einige Hyundais und Renaults, auffallend wenig deutsche Hersteller.

    Aber es gab ja noch uns, denn wir gingen mit einem Opel Ampera-e an den Start. Deutscher Hersteller? Matthias erläuterte mir, dass das Innenleben unseres Modells in den USA entwickelt wurde. Und obwohl der Ampera-e im Zuge der Trennung von GM und Opel kein Kassenschlager wurde, war er doch das erste E-Auto, das mit den Reichweiten von Tesla mithalten konnte. Hier lesen: Mehr zum Opel Ampera und anderen Elektroautos im Dauertest.

    Genug der Theorie, wir starten! Der Ampera-e gleitet leise durch die Landschaft, nach anfänglichem Nebel bricht sich plötzlich die Sonne Bahn. Die Alpen erstrecken sich vor uns, mit teils herrlichen Ausblicken, unter anderem auf die Zugspitze. Die langsame Entladung der Batterie geht mit der Aufhellung meiner Stimmung Hand in Hand.

    Die Zugspitze im Blick

    Wir machen bewusst keine Sparfahrt, sondern sind ganz “normal” unterwegs, also so, wie wir mit einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor fahren würden – natürlich unter Berücksichtigung der gültigen Tempolimits. So schalten wir zu Beginn der Fahrt die Heizung an, was natürlich Batteriepower kostet. Unser Anspruch an das E-Auto ist, nicht auf den üblichen Fahrkomfort verzichten zu müssen. Stichwort Alltagstauglichkeit, Stichwort Realbedingungen. Hier lesen: Der ADAC Ecotest bewertet das Umweltverhalten von Autos und gibt eine realistische Auskunft über die Reichweite von Elektroautos.

    Die Fahrt verläuft ohne Zwischenfälle, bei schönstem Wetter erreichen wir gegen Mittag den Gletscher auf 2830 Metern Höhe. Die Luft wird nicht nur für uns dünner. Der Batterieladestand zeigt jetzt weniger als 50 Prozent an. Aber: Wir sind ja quasi dauerhaft bergauf gefahren, haben also den energieintensiveren Teil bereits hinter uns. Dabei zeigt sich ein wesentlicher Vorteil des Elektroautos: Die Beschleunigung, insbesondere aus Serpentinen heraus, ist enorm und macht richtig Spaß. Selbst steilere Anstiege erklimmt der Ampera-e scheinbar mühelos.

    Und es kommt noch besser: Auf dem Weg bergab rekuperieren wir, was das Zeug hält. Reku was? Rekuperieren bezeichnet ein technisches Verfahren der Energierückführung. Auf Deutsch ausgedrückt: Statt in Wärme, die beim Bremsvorgang mit einem Verbrenner entsteht, wandelt das Elektroauto die Bremsenergie effektiv in Strom um und lädt damit den Akku wieder auf – der Motor wird in diesem Fall zum Stromgenerator, wie früher beim Fahrraddynamo. Hier lesen: Aktuelle Elektroautos im Test – so hoch ist der Stromverbrauch.

    Das läuft so gut, dass wir uns bald nicht mehr die Frage stellen, ob wir das Ziel erreichen, sondern nur noch, wie. Doch während wir schon von unserer triumphalen Rückkehr nach Landsberg träumen, heißt es auf dem Fernpass plötzlich: Stau! Wir waren scheinbar nicht die Einzigen, die das schöne Wetter für einen Ausflug in die Berge genutzt haben. Diese Verzögerung wirbelt unseren Zeitplan durcheinander, dem Akku macht der Stau aber nichts aus – im Stand und bei langsamer Fahrt verbraucht ein Elektroauto sehr wenig Energie.

    Oben auf der Passhöhe wird dann immer klarer, dass wir unser Ziel erreichen werden. Und zwar locker. Am Ende verbleiben uns nach 384 gefahrenen Kilometern sogar noch mehr als 100 Kilometer Restreichweite – Wahnsinn!

    Nach Matthias’ Einschätzung liegt das vor allem daran, dass wir an diesem Tag ideale Bedingungen für eine Elektroautofahrt hatten. Das Wetter war traumhaft, es war nicht zu kalt und nicht zu heiß, und die Route führte fast komplett im Kolonnenverkehr über Landstraßen. Fertig ist eine Reichweite, die locker für einen ausgedehnten Ausflug in die Berge reicht. Bemerkenswert auch die im Vergleich zum Verbrenner günstigen Antriebskosten (siehe das Bild mit der Berechnung von Matthias’ “Fahrkosten im Vergleich”).

    Mir als Beifahrer hat unsere Tour jedenfalls viel Spaß gemacht. Und eines kann ich ehrlich sagen: Mir hat sie geholfen, einige meiner Vorbehalte gegenüber Elektroautos nicht nur abzuschwächen, sondern aufzulösen.
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    Geändert von Olliver (06.04.2021 um 10:02 Uhr)

  2. #1052
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    Standard AW: Tesla und seine Rekordzahlen

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Von München nach Zagreb mit dem Porsche Taycan...na ja, immerhin ist er sogar angekommen.

    600 km - 9 Stunden.

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    Interessant dabei ist folgendes:

    Trotzdem ist der Akku nach der teils sehr schnellen Fahrt in die Knie gegangen. Und weil die Hypercharger längst nicht an jeder Ausfahrt, geschweige denn an jeder Raststätte stehen, bittet das Navi schon kurz nach Salzburg zum Ladestopp. Weil der besetzt ist, geht es weiter bis Eben im Pongau. Dort lehrt die Elektromobilität zwei weitere Lektionen: Erstens, dass eine freie Säule nichts nützt, wenn sie sich nicht freischalten lässt. Und nur weil das Porsche-Navi sie kennt, heißt das noch lange nicht, dass dort auch die »Porsche Charging«-Karte funktioniert. Wie Porsche später wissen lässt, verwenden einzelne Ladesäulen ein veraltetes Sicherheitsprofil und lassen sich nur über die App bedienen.

    In Unkenntnis über diesen Umstand, lade ich verschiedene Apps von Energieversorgern aufs Telefon, bis ein passender Provider dabei ist. So lässt sich eine Säule auf diesem Parkplatz aktivieren. Dann lernen wir eine zweite Lektion: Es fließt eigentlich nie so viel Strom wie versprochen, die vom Navi in Aussicht gestellten 160 kW sind nicht zu bekommen. Schon zu Beginn des Boxenstopps sind es kaum 100 kW und von Minute zu Minute wird es weniger.

    Brachte jede Minute am Anfang noch Energie für 7,4 Kilometer, stehen auf dem Display nach einer Viertelstunde nur noch 3,2
    Mindestens 83.520 Euro kostet der Wagen. Das Testauto hat "angeblich" 476 PS und wird bis zu 230 km/h schnell.

    Da bin ich mit meinem A3 und 150 PS mindestens genauso schnell und viel bequemer unterwegs. Diesel gibt es überall. Die 600 km gehen ohne Tankstopp. Und meine Karre hat rund ein Drittel gekostet. Wozu der die 476 PS braucht, ist mir schleierhaft. Völlig nutzlos. 200 reichen dicke.

    Geistekranke E-Lobbisten und E-Spinner sehen das natürlich gaaaaaaaaaaannnnnnnnnnz anders.


    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    ...
    So wie hier. Riesige Bilder gefüllt mit Blödsinn. Kein einziger Anbieter gibt Strom für 0,30 €/kWh ab. Bei Maingau ab 0,38 aufwärts, bei EWE 0,39.

  3. #1053
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    Standard AW: Tesla und seine Rekordzahlen

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    .... Riesige Bilder gefüllt mit Blödsinn....
    Typischer Proll-Manni!
    ADAC !

    Kein einziger Anbieter gibt Strom für 0,30 €/kWh ab. Bei Maingau ab 0,38 aufwärts, bei EWE 0,39.
    Wer lesen kann ist schwer im Vorteil.


  4. #1054
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    Standard AW: Tesla und seine Rekordzahlen

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Typischer Proll-Manni! ADAC !
    Wer lesen kann ist schwer im Vorteil.
    Deine Aussagen sind Lügen. Das ist keine offzielle Angabe vom ADAC über Kosten an Ladesäulen. Hier die Preise von EWE :


    Grundpreis pro Tankkarte

    3,90 EUR/Monat


    AC-Laden an swb/EWE-Ladesäulen

    0,39 EUR/kWh

    DC-Laden an swb/EWE-Schnellladesäulen

    0,49 EUR/kWh

    AC-Laden an Fremdanbieter-Ladesäulen im Roaming

    0,59 EUR/kWh

    DC-Laden an Fremdanbieter-Schnellladesäulen im Roaming

    0,69 EUR/kWh


    Hier Maingau:




    Für jede 100 km mindestens 7,60 bis 9.80 € an Schnellladern, auswärts bis 12,80 schnell! Ionity sogar 15 € pro 100 km. Alles teurer als Diesel, sogar im Schleichtempo mit 20 kWh/ 100 km. Bei flotter Fahrt noch teurer.

  5. #1055
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Tesla und seine Rekordzahlen

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ob Du die Strecke nun mit einem Taycan fährst oder mit einem 911er - bei entsprechendem Fahrprofil ist weder der e-Prosche noch der Benzinporsche ein "Reichweitenmonster", sondern dürften sich mit der erzielbaren Reichweite in etwa die Waage halten - Du tankst halt schneller Benzin nach wie Du Strom lädst und deswegen verliert ein Taycan IMMER gegen einen 911er.
    Er hätte ja auch einen Audi Diesel nehmen können.

  6. #1056
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Deine Aussagen sind Lügen. Das ist keine offzielle Angabe vom ADAC über Kosten an Ladesäulen. Hier die Preise von EWE :


    Grundpreis pro Tankkarte

    3,90 EUR/Monat


    AC-Laden an swb/EWE-Ladesäulen

    0,39 EUR/kWh

    DC-Laden an swb/EWE-Schnellladesäulen

    0,49 EUR/kWh

    AC-Laden an Fremdanbieter-Ladesäulen im Roaming

    0,59 EUR/kWh

    DC-Laden an Fremdanbieter-Schnellladesäulen im Roaming

    0,69 EUR/kWh


    Hier Maingau:




    Für jede 100 km mindestens 7,60 bis 9.80 € an Schnellladern, auswärts bis 12,80 schnell! Ionity sogar 15 € pro 100 km. Alles teurer als Diesel, sogar im Schleichtempo mit 20 kWh/ 100 km. Bei flotter Fahrt noch teurer.
    Ja, so schaut es aus. Die Elektroautos sind völlig überteuert und unpraktikabel.

  7. #1057
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    Standard AW: Tesla und seine Rekordzahlen



    Jörg Müller
    11 Std. ·
    Sehr cool, die temporäre Freischaltung des autonomen Fahrens.

  8. #1058
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    Standard AW: Tesla und seine Rekordzahlen

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    16,8 * 0,3 € = 5,04 € pro 100 km 5,04 * 3,9 = 19,66 € pro 390 km

    Da hat sich der Herr Fysikker aber schwer verechnet.

  9. #1059
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    Standard AW: Tesla und seine Rekordzahlen

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    ...schwer verechnet. [/COLOR][/B]
    Der ADAC,
    wahrscheinlich haben sie den Verbrauch zu hoch angesetzt sonst passt das ja nicht mit den 100km Restreichweite.

    Der muss niedriger liegen,
    dann stimmen auch die Kosten.

    Es fährt auch niemand mit 6,5 l Benzin auf den Gletscher hoch.
    Das ist immer mehr!


    PS:
    NIE vergessen, dass JEDER -außer dir - AUCH GRATIS fahren kann,
    dann stimmt auch die Mischkalkulation.

    zB bei uns liegen die Stromkosten bei 0,00013 € pro km.
    Geändert von Olliver (06.04.2021 um 17:50 Uhr)

  10. #1060
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    Standard AW: Tesla und seine Rekordzahlen

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Fehler 1)

    Fehler 5)

    Ach was?

    Viele Kroatientrips gingen komplett GRATIS.
    siehe yt....


    Fehler 6ff)
    Sponsored by Tesla?
    So wie der ID.3, den ich neulich gesehen habe. Bei Tempo 80 an der Stoßstange eines LKWs kleben.
    Beim Schach macht der Bauer den ersten Schritt,
    am Ende fällt der König!

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