Adi war eben nicht so wie man ihn heute darstellt, und in vielen Faellen leider nicht so.
Die Kirchensteuer halte ich tatsaechlich fuer ein Unding. Ich sehe darin die Privilegierung eines Vereins, der den Staat benutzt, um Mitgliedsbeitraege einzutreiben. Das ist in etwa so sittenwidrig wie ein Abbuchungsauftrag. Meineswissens ist die Hoehe der Kirchensteuer auch an die Einkommensteuer (auch von Adolf Hitler eingefuehrt) gekoppelt. Will heissen die Amtskirchen haben ein Interesse an einer moeglichst hohen Einkommensteuer! Neben der Kirchensteuer gibt es bekanntlich auch noch Subventionen fuer karikative Arbeiten. Kann man OK finden, muss man aber nicht. Dreimal darfst Du raten was da auch drunter faellt: Richtig! Die Betreuung der Zudringlinge. Der kirchliche Komplex steckt tief mit der Asylindustrie unter einer Decke. Dass die dadurch auch finanziell ein Interesse an der Umvolkung haben, brauche ich wohl nicht zu sagen.
Was das Kirchenvermoegen anbetrifft, sehe ich das zunaechst so wie anderes Vereinsvermoegen. Ich frage mich da allerdings wie die Kirchen teilweise zu diesen Reichtuemern gekommen sind. Ein weiteres Problem seh ich in der Kartellposition, die die Amtskirchen erlangt haben. Auch das sie ratgebend darueber entscheiden welche anderen (Konkurrenzorganisationen) als "Sekten" betitelt werden. Politisch waere ich fuer eine Kommunalisierung des Kircheneigentums mit der Aufflage dieses zu erhalten,sollte es musealen Wert haben. Die koennen sich dann ja aus Vermietung, Verpachtung spenden usw. finanzieren.
Die Entmachtung der Amtskirchen sowie die Ent- bzw. Umeignung derselben sollte man als Ziel tatsaechlich in Erwaegung ziehen. Doch wie will man das juristisch begruenden? Bei der Entkoppelung vom Staat duerfte das ja noch recht leicht gehen, aber wie soll das beim Vermoegen gehen? Zumal genau dieses haeufig recht verschachtelt ist.
Nicht falsch verstehen. Ich gestehe solchen Vereinigungen durchaus noch wichtige soziale Funktionen zu. Auch in der Bildung koennen die wichtige Arbeit leisten. Ich sehe da allerdings durch die Staatsnaehe und damit verbunden auch die linke Unterwanderung der Grosskirchen einige Probleme. Mit Verkuendung des Evangeliums und der Seelsorge hat das rein gar nichts mehr zu tun. Auch wenn das immer mal wieder vorgehalten wird, um konservativere Leute oder eben Naivlinge bei der Stange zu halten.
Wie sich Kirchen und kirchenverwandte Organisationen (haben) missbrauchen lassen, zeigt auch dieses Dokument:
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Falsches Dillema, nur weil er den Klerikalismus nicht befuerwortet, heisst das noch lange nicht, dass er den Bolschewismus befuerwortet. Der war uebrigens spaeter auch mit den Kirchen wieder verbandelt. Die katholische Kirche hatte da auch schon mal die Haende in verschiedene Richtungen gereicht. In der BRD sind beide Amtskirchen kulturbolschewistisch unterwandert. Das alleine sollte schon als Begruendung fuer eine institutionelle Zerschlagung der beiden Organisationen reichen. Wer sind uebrigens die oeffentlichen Gesichter der katholischen Kirche? Mir wuerden spontan nur Woelki und Marx einfallen (Fuer Dich freilich mit Titeln).