Mit einem ökumenischen Trauergottesdienst im Münchner Liebfrauendom haben die beiden großen Kirchen am Samstag der im Mittelmeer ertrunkenen Flüchtlinge gedacht. Vor der Kirche postierten sich die zivilen Seenotrettungsorganisationen zu einer Mahnwache: Vor einem Flüchtlings-Schlauchboot hielt eine Menschenkette ein schwarzes Band, auf dem die Namen der auf der Flucht ertrunkenen Menschen aufgeführt waren. "36.570 tote Flüchtlinge, es werden täglich mehr", stand auf einem Banner.

Im Dom bekräftigen der bayerische evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und der katholische Kardinal Reinhard Marx in einem engen ökumenischen Schulterschluss die Bereitschaft ihrer Kirchen, in ihrem Einsatz für Flüchtlinge nicht nachzulassen. Denn diese Hilfe sei geradezu ein "humanitäre Verpflichtung", sagte Bischof Bedford-Strohm, der auch Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist. Die Flüchtlinge würden durch Verzweiflung auf die lebensgefährlichen Boote getrieben, weil sie Gewalt und Hunger erlebt hätten, Willkür und Missbrauch ausgesetzt gewesen seien und in ihren Heimatländern keine Perspektive hätten.
Davon, die Flüchtlinge in unsere Sozialsysteme nach Afrika zu retten, selbstverständlich kein Wort von diesen staatlich bezahlten verlogenen Hackfressen.
Es gab mal eine Zeit, da hätte man dieses Drecks-Gesindel ausgeweidet ...

Von dieser Heul-Veranstaltung wurde im TV berichtet. Ein Flüchtling in unser Sozialsystem las Namen jener vor, die sich freiwillig ins Wasser begaben ....
Interessant die Zuschauer auf den Kirchenbänken, ein Spiegelbild der BRD-Gesellschaft. Dumm wie das Holzkreuz dass sie anbeten, ängstlich und feige bis ins Mark, das politisch erwünschte Schaf. Leichtgläubiger und manipulierbar geht`s nimmer, so wie Religioten nunmal so sind.
Womit ein für allemal klar sein sollte, warum der Staat Religionen eine Sonderstellung einräumt.
[Links nur für registrierte Nutzer]