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Thema: Gericht urteilt gegen den Schöpfer des Klimawandel - Hockeyschlägers

  1. #51
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    Treue Herzen sehn sich wieder
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    Standard AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht viel da von, ich frage mich könnte Greta wissenschaftlich fundiert diese These widerlegen?
    Großartig! Damit wäre die ganze Greta-Religion ad absurdum geführt.

  2. #52
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    Standard AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Heute morgen wurde im Foren-Messenger folgender Link verbreitet:
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    ###edit###
    Bist du auch Professor an der University of Stanford (SLAC National Accelerator Laboratory)? Oder was qualifiziert dich?

  3. #53
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    Standard AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht


  4. #54
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    ...

    Dies ist ein weiterer Fall, in dem ein fachfremder Forscher schlauer sein will, als viele hundert Forscher, die nichts anderes tun. Obgleich zu begrüßen ist, dass es wissenschaftliche Auseinandersetzungen gibt, hoffe ich, dass dergeneigte Leser diesen Kritikpunkten folgt.
    Alter Kaffee !
    Zitat Zitat von https://www.sciencemag.org/news/2018/07/science-insurgents-plot-climate-model-driven-artificial-intelligence
    A focus will be on the major source of uncertainty in current models: the decks of stratocumulus clouds that form off coastlines and populate the trade winds. A shift in their extent by just a few percentage points could turn the global thermostat up or down by a couple of degrees or more within this century—and current models can't predict which way they will go.
    Hier ein Video von dem (ab 4:00min).


    Auch ein interessantes Paper von Tapio Schneider:
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    Geändert von Merkelraute (11.09.2019 um 15:38 Uhr)

  5. #55
    GESPERRT
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    Standard AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht

    Schön, dass sich mal jemand eine solche Studie genauer angeschaut hat. Zwar Perlen vor die Säue, aber trotzdem...

  6. #56
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Standard AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Großartig! Damit wäre die ganze Greta-Religion ad absurdum geführt.
    Äh, ich habe hier schon mehrfach geäussert, dass diese Greta mir höchstgradig suspekt erscheint und außerdem Teenager bei solch gewichtigen, komplexen Themen in erster Linie die Fresse halten sollten (gilt dann aber für alle Laien!). Hat insbesondere nichts mit diesem konkreten Fall zu tun. Hast Du konkret was zum Fall zu sagen oder wolltest Du nur Dein Querdenkertum zum Ausdruck bringen.

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Bist du auch Professor an der University of Stanford (SLAC National Accelerator Laboratory)? Oder was qualifiziert dich?
    Wenn Du mir jetzt verrätst, was Beschleuniger- und Teilchenphysik mit dem Klima zu tun hat, wäre das ggfs. ein valider Punkt, ansonsten ist der Mann Chemiker, was gegenenfalls sein geringes Wissen über Fehlerfortpflanzung erklärt. Kurzum: In der Grundausbildung kann ich da locker mithalten, wenn nicht ihn sogar übertreffen. Ob er jetzt in seiner Spezialisierung über Anorganische Biophysik einen Doktor erworben hat und darin forscht, who cares.
    Bezüglich des Bildes; dass das Klimathema auch von der Climate Change Befürworter Seite gehijackt wird, invalidiert nicht die Kritik an eben unter anderem jenem Vortrag und schon gar nicht den weniger elaborierten Traktate, die auf fachfremden, für gewöhnlich verschwörungstheoretisch angehauchten Seiten zu finden sind.



    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Alter Kaffee !
    Hier ein Video von dem (ab 4:00min).


    Auch ein interessantes Paper von Tapio Schneider:
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    Das Video muss ich gucken, wenn ich Zeit habe (schreibe dann noch was dazu); das Paper ist sehr gut; es zeigt genau, was bereits bekannt ist, nämlich dass die Wolkenproduktion im Bezug auf die Klimamodellierung noch nicht hinreichend verstanden ist. Den Klimawandel anthropogner Natur leugnet er nicht; kannst Du auch in den FAQs zu diesem Paper nachlesen: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Er möchte halt diesen nichtlinearen Feedback Mechanismus in die Modelle einbauen.



    Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
    <Tradition is not the worship of ashes, but the preservation of fire!>

  7. #57
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    Standard AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht

    Und die Arbeit von J. KAUPPINEN und P. MALM? Auch alles Quatsch?

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  8. #58
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Bist du auch Professor an der University of Stanford (SLAC National Accelerator Laboratory)? Oder was qualifiziert dich?
    Nix. Daher bin ich auch still.

  9. #59
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    Standard AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht

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    Ein Artikel zu der 97 % Statistik

  10. #60
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    Standard AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Heute morgen wurde im Foren-Messenger folgender Link verbreitet:
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    Dahinter verbarg sich folgender Vortrag:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Claims von Dr. Frank (immerhin Physiker am SLAC/Stanford) sind die folgenden:

    • Klimamodelle haben einen Simulationsfehler in Bezug auf die Berücksichtigung von Wolken
    • Klimamodelle projezieren die globale Erwärmung iterativ (Systemzustand zu Zeit t, hängt ab von Zeit t-1)
    • Fehler in der Energiebilanz der Erde propagieren durch die einzelnen Zeitschritte
    • Der damit propagierte Fehler ist wesentlich größer als der von Treibhausgasen induzierte Effekt


    Fazit:

    • Klimamodelle können den anthropogenen Einfluss von Treibhausgasen nicht auflösen
    • Globale Luftemperaturen haben keinerlei Vorhersagekraft
    • Entdeckung und Zuschlag bleiben weiterhin unmöglich



    Zunächst einmal ist Fehlerfortpflanzung ein wichtiges Thema in jedweder Forschung, und auch der Einfluss der Wolken in der Klimaforschung, weswegen auch hunderte Referenzen im Kapitel sieben und neun im IPCC-Bericht genau diesem Thema gewidmet sind. Fragwürdig ist allerdings die Methodik, die angewendet wird, weswegen ich das mal versuche aufzudröseln. Die Screenshots sind entweder aus den Vorträgen von Dr. Frank selbst oder von einem anderen Klimaforscher von Stanford, Dr. Brown, der sich diesem Thema hauptberuflich widmet.Alles in seiner Argumentation baut auf, dass eine lineare Formel für die Fehlerfortpflanzung verwendet wird.

    Wenn ich, sagen wir, drei Messungen an Laminatplatten, jede drei Meter lang vornehme, jede für sich mit einer Fehlervarianz von 0.25m, ergibt sich für die Länge 9m +/- 0.433m. (sqrt(sigma_1^2+sigma_2^2+sigma_3^2)). Mit dieser Methode geht er nun folgendermaßen an die thematik ran:

    Delta T=a[1+sum_i Delta F_i/F_0]
    Delta T= a+a*Delta F_1/F_0 + a*DeltaF_2/F_0 + a*Delta F_3/F_0 + ....
    sigma_T_1 Sigma_T_2 Sigma_T_2

    Wie oben ergibt sich die Varianz dann durch sqrt(sigma_1^2+sigma_2^2+sigma_3^2+....)
    Die Daten für die Unsicherheit stammen aus „Simulating Clouds with gloabal Climate Models: A Comperasion of CMIP5 Result with CMIP3 and Satellite Data“ von Axel Lauer und Kevin Hamilton; hierbei wird ein Multi-Model mean spatial (climatological) root-mean-square-error of langwave cloud forcing zwischen Models und Observations (ISCCP) über 20 Jahre berechnet (1988-2007) und beträgt: +/-4 W/m^2. diese Größe findet dann Eingang in die Fehlerformel. Dabei bekommt man die lächerlich hohen Fehlerbalken von +-20°C.


    Die Problematik ,die sich aus diesem Ansatz ergibt, liegt in den folgenden Punkten:

    1. Der Einjahrungszeitraum, über den der Fehler angewandt wird, ist vollkommen willkürlich
    2. Die Verwendung eines Spatial root-mean-square error ansatt eines global mean net error
    3. Die Verwendung eines Fehler in nur einer Komponente in der Energiebilanz statt eines Fehlers der Netto-Bilanz
    4. Die Verwendung eines Base state error statt eines response error


    Ad 1.: Dr. Frank nimmt an, dass die +/-4W/m^2 irgendwie auf eine Jahresskala anzuwenden sind, das heißt, dieser Fehler wird jährlich in der Berechnung aufgeschlagen; berechnet wurde er allerdings über einen Zeitraum von 20 Jahren; legt man dieses Zeitintervall zugrunde, dann schnurrt der Fehler zusammen.

    Ad 2.: Die Methode verwendet einen spatial root-eman-squred error zwischen den Modellen und Beobachtungen, die über einen Zeitraum von 20 jahren erhoben werden. Die globale mittlere Temperatur ist jedoch mit dem globalen mean net eroor, nicht dem akkumulierten absolute error.


    Und das ergibt auch Sinn; wenn verschiedene Modelle, auf in etwa gleiche Temperatur kommen, dann sollten sie keine gigantischen Fehlerbalken haben.

    Ad 3.: dT/dt = netto Einstrahlung = (Kurzwellen_einfallend-Kurzwellen_wolkenreflektiert-Kurzwellen_abstrahlung-Langwellen_Wolken-Langwellen_Wolken-relektiert-Langwelle_abstrahlung - Q)/C
    Das heißt, es wird nur ein einziger Bestandteil (fettgedruckt) in der Energiebilanz betrachtet und somit nicht die Tatsache, dass die sich gegeneinander aufheben können. Eine Modelle haben eine perfekte Netto Energiebilanz (wenn man sie über einen lang genügenden Zeitraum mittelt), wenn man die historischen Simualtionen in 1861 startet; ein Model ohne Netto-Energie Ungleichgewicht hätte keine Unsicherheit bezüglich der globalen Temperatur.

    Ad 4. Das System, welches modelliert wird C dT/dt= S_0/4 * (1-alpha)-e*sigma*T^4; angenommen, wir liegen nun beim Parameter e 5% daneben. C dT/dt= S_0/4 * (1-alpha)-e_bias*sigma*T^4, dann ergibt sich trotzdem in beiden Modellen eine globale Erwärmung von 4°C. Würde man so Vorgehen wie Dr. Frank, dann würde sich der 5%-Fehler in jedem Zeitschritt mit hinein mulitiplizieren und würde somit würde das Modell korrekterweise eine Erwärmung vorhersagen und gleichzeitig in gigantischen Fehler, der sich aus dem base state error speist. Es gibt keine Beziehung zwischen einem bse state error und response in Global Climate Models.

    Dies ist ein weiterer Fall, in dem ein fachfremder Forscher schlauer sein will, als viele hundert Forscher, die nichts anderes tun. Obgleich zu begrüßen ist, dass es wissenschaftliche Auseinandersetzungen gibt, hoffe ich, dass dergeneigte Leser diesen Kritikpunkten folgt.
    Dieser Artikel auf MMNews ist mir auch aufgefallen. Ich habe ihn nur kurz angesehen.
    Von diesen Klimamodellen habe ich keine Ahnung. Durch Deine Ausführungen scheint mir das Problem, dass Dr. Frank den Sinn der gebildeten Durchschnitte überwindet, indem er nur die Teilmenge (fehlerbehafteter Werte) eines Jahres wählt.
    Ich würde vermuten, die Idee der Klimamodelle ist, dass sich einzelne statistische Fehler gegenseitig ausgleichen und mit zunehmender Sample-Größe gegen null konvergieren. Wird stattdessen eine kleine Teilmenge betrachtet, muss der resultierende Fehler größer sein.

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