Ein gekündigter Betriebsrat, Ingenieuer teilt nun viele Internas mit, das es bei Bosch bekannt war, das man auf Kundenwunsch, Betrugs Einspritzpumpen herstellte.

Methoden der Personalschefin, wie in einer Diktatur, und erneut Frauen, was an unsere Null Hirn Regierung Frauen erinnert, An Abteilungsleiterinnen von Regierungs Insitutionen auch im BND vor Jahren, den sogenannten Karrieriisten. Ideologie und Geschäfte werden ohne Rücksicht und Verstand umgesetzt


„Man muss die Angst akzeptieren, um wachsam zu bleiben, aber sie darf nicht die letzte Instanz sein.“

Karsten vom Bruch war 20 Jahre bei Bosch, zuletzt Vollzeit als Betriebsrat. Im Februar 2018 wurde ihm fristlos gekündigt.

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Was haben Sie dann getan?

Ich habe sozusagen intern immer wieder in die Alarmpfeife geblasen, und das wurde der Geschäftsleitung und dem Betriebsrat mit der Zeit zu unbequem. Wie in der Presse berichtet wurde und weshalb auch die Staatsanwaltschaft gegen Bosch ermittelt, stammte die Softwarefunktion, die im Dieselskandal bei Volkswagen eine Rolle spielte, aus unserem Haus. Davon wussten nur wenige Mitarbeiter, und auch ich habe davon erst aus der Presse erfahren.


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Aber schon lange bevor dieser Skandal publik wurde, war jedem Ingenieur bei Bosch und in der Branche klar: Die meisten Dieselfahrzeuge weisen auch mit legaler Software auf der Straße viel höhere Emissionen und Spritverbräuche auf als beim Testzyklus auf dem Rollenprüfstand für die Typenzulassung. Auch die Politik wusste das. ...

Aber schon lange bevor dieser Skandal publik wurde, war jedem Ingenieur bei Bosch und in der Branche klar: Die meisten Dieselfahrzeuge weisen auch mit legaler Software auf der Straße viel höhere Emissionen und Spritverbräuche auf als beim Testzyklus auf dem Rollenprüfstand für die Typenzulassung. Auch die Politik wusste das. Jeder Ingenieur konnte mit einem Dreisatz ausrechnen, dass viele AdBlue-Tanks für die Abgasreinigung in Autos speziell in den USA viel zu klein waren, um ohne Nachtanken von einem Wartungsintervall bis zum nächsten zu reichen. Solche und andere Dinge habe ich intern immer wieder kritisiert, und das war nicht erwünscht.

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Wie haben Sie Ihre Kritik vorgebracht?

In vielen Gesprächen und auch auf „Zukunftsschwärmer“, einer Community auf der internen Onlineplattform von Bosch, die ich kurz vor dem Dieselskandal mit einer Kollegin gegründet hatte. Weder das Management noch mein Betriebsratsgremium unterstützten das, aber man ließ uns gewähren. Auch auf einer anderen Plattform wurden in Communitys zunehmend kritische Themen angesprochen. Genauso haben die Mitarbeiter in der Online-Ausgabe der Mitarbeiterzeitung »Bosch-Zünder« und in diversen Blogs die Kommentarfunktion immer mutiger genutzt.
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Ihnen wurde aber nicht wegen Ihrer kritischen Haltung gekündigt, sondern aus einem anderen Grund, dem sogar der Betriebsrat zustimmte, dem Sie angehören.

Ich soll unserer Personalleiterin Gewalt angedroht haben, was definitiv nicht der Fall war. Das will ich in der zweiten Instanz mit den bereits vorliegenden Zeugenaussagen vor Gericht erneut klären lassen. Ich habe mich bei der Personalleiterin massiv darüber beschwert, dass sie mich zu einem Termin ohne Zeugen nötigen wollte, bei dem es um den absurden Vorwurf gehen sollte, ich hätte Kolleginnen am Rande eines Warnstreiks belästigt, als ich vor ihrem Umkleidebereich auf sie wartete. In der Gerichtsverhandlung ging es gar nicht mehr um diese Vorgeschichte, sondern nur noch um meine empörte Reaktion darauf.


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