Doch, Mineralogen können die Herkunft fast identisch aussehender Gesteinsproben anhand charakteristischer Merkmale und Eigenschaften unterscheiden.
Lies bitteschön den nachstehend verlinkten Artikel aus 2019:
Übrigens: Bemerkenswert ist auch der Hinweis in dem Artikel, dass die NASA immer noch Gesteinsproben in deren orginalem Zustand und im Vakuum aufbewahrt, die dann irgendwann auch analysiert werden sollen.Was die Mondsteine verraten
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Felsbrocken, Kieselsteine, feiner Staub, mit Rohren aus dem Boden geholte Gesteinskerne: Insgesamt 382 Kilogramm Mondmaterial haben die "Apollo"-Astronauten bei ihren sechs Landungen eingesammelt und zur Erde gebracht. Ein großer Teil davon wird bis heute in Houston aufbewahrt, im Gebäude 31N des Johnson Space Center der US-Weltraumbehörde Nasa. Und nur ein Teil des Materials ist bisher überhaupt von Wissenschaftlern bearbeitet worden.
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3,9 Milliarden Jahre - genau so alt sind viele der "Apollo"-Proben vom Mond, vom Krustenmaterial aus dem Hochland einmal abgesehen. Das legt nahe, dass damals große Teile der Oberfläche bei Einschlägen aufgeschmolzen wurden. Und die Spuren des Bombardements, so hofft Worsham, lassen sich bis heute in dem vor ihr liegenden Gestein erkennen - in Form winziger Metallkügelchen. Diese sollen aus Material der eingeschlagenen Himmelskörper bestehen.
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