Dies kann man nur mit einem großen ? beantworten - dass DIELINKE Gegner der sozialen Makrtwirtschaft sein müssen ergibt deren DNA und eine SPD hat auch schon immer damit gefremdelt und bei B90/DIEGRÜNEN - da ist die soziale Marktwirtschaft eine Art Feindbils Nr. 1, weil dieser der grünen Verbotskultur wiederspricht.
nicht nur gefremdelt......
SPD oder die Linken erreichen meist nur dann die Macht
wenn die Differenz zwischen Arm und Reich gross ist(soziale Schieflagen).
Wenn man mal von Aussenpolitik usw. absieht.
Die soziale Marktwirtschaft ermöglicht aber einen extrem starken Mittelbau,
eben die breite Mittelschicht.
Um also die grosse Differenz zwischen Arm und Reich zu bekommen,
muss diese Mittelschicht drastisch kleiner werden.
Es muss alo alles getan werden
um irgendwie soziale Schieflagen
a) zu erreichen
und
b) deren Beseitigung zu verhindern (ohne selbst dafür verantwortlich gemacht zu werden)
um eine dauerhafte Größe oder gar dauerhafte eigene Regierung zu ermöglichen.
Sonst würde man ja
über die soziale Marktwirtschaft
sich selber überflüssig machen.
Auf DIELINKE trifft dies mit ziemlicher sicherheit zu, denn DIELINKE braucht ein "Feindbild" für die Daseinsberechtigung - dies haben Parteien der politischen Ränder so an sich. Bei der SPD würde ich dies so pauschale nicht sagen. Als ein Brandt oder Schmidt dieses Land regiert haben stimnte die gesellschaftliche Balance noch weitestgehend.
Ich gehe da viel weiter - eine soziale Marktwirtschaft oder der Meoliberalismus bedingt eine breite Mittelschicht bzw. setzt diese voraus - denn sonst wäre die Zielsetzung verfehlt
Damit ist ist soziale Marktwirtschaft genau das Gegenmodell zm Kapitalimus bzw. dem Sozialismus. Diese beiden System führen IMMER zu einer herrschenden Shcith (sinnbildlich die Reichen) und zu einer armen Schicht (sinnbildlich der Arbeitnehmer) - dazwischen gibt es weder im Kapitalismus noch im Sozialismus nix.
Das trifft wohl für DIELINKE ohne Widerspruch zu - eine SPD leidet eher unter der erst lafontainiserung in den 1990er und dann schröderisierung in den 2000er Jahren - in der Zeit hat die SPD jergliches Maß und Mitte verloren und sich bis heute nicht davon erholt.
Persönlich halte ich eine SPD eines Willy Brandt oder Helmit Schmidt in dem System der sozialen Marktwirtschaft für unverzichtbar damit diese gelingt - und mit solchen Salonbolschewisten wie Ralf Stegner und Co kann man als SPD genau so gut lebe wie eine CDU mit ihrer Werteunion. Solche Randerscheinungen sind in großen Volksparteien normal und nicht weiter störend.
Das Problem an der ganzen Geschichte ist - die SPD hat zwei Parteien solanfähig gemacht, welche die soziale Marktwirtschaft in Bausch und Bogen ablehnen und bekämpfen und ist damit eben maßgeblich für den Untergang derselebn in diesem Lande verantwortlich.
Die hohe Staatsquote kommt zustande, weil die korrupten Politiker, statt Steuern bei den Reichen und Vermögenden einzunehmen, lieber teure Kredite bei den Geschäftsbanken und den restlichen Finanzmarkt genommen haben. Ansonst sieht man, der Staat ist kaum handlungsfähig. In einen Monat wird man das ganze Ausmaß sehen.
1) Die SPD unter Brand und Schmidt wird heute eher glorifiziert.
Siehe Rücktritt von Finanzminister Schiller.
Sie lebte aber schon damals von dem Erarbeiteten der Vorregierungen.
2) Sicher ist die SPD "alten Schlages" für eine Demokratie unverzichtbar.
Sie war in den 50er und 60er Jahren als sozialpolitischer Mahner wichtig.
So wie die Grünen als ökologischer Mahner in den 80er Jahren wichtig waren.
Problematisch wird es nur dann
wenn solche Mahner meinen, die Weissheit mit Löffeln gefressen zu haben
und
und der Meinung sind,
dass sie ihre teilweise einseitige Sichtweise zum Mass der Dinge machen können,
z.B. wenn sie die Regierung stellen.
3) Die SPD hat nun ja auch die Folgen ihrer Politik zu tragen,
denn die in ihrem Schatten gross gewordenen Grünen und Linke
tragen ja durch ihre noch extremere Einseitigkeit
zur nachhaltigen Destabilisierung der Demokratie bei.
(einschl. Verkleinerung der SPD)
Demokratie heisst
ein ausgeglichener Staat, d.h. ein politisches leichtes Pendeln um die Mitte.
Wenn die Mittellage durch extremes nach links rücken
nur noch erreicht werden kann
durch eine drastische Stärkung der rechten Seite,
gerät die Demokratie irgendwann an ihre Grenzen.
(siehe Weimar)
Es geht nicht im Glorifizierung - sondern um das damalige Selbstverständnis - die soziale Marktwirtschaft wurde von der SPD NICHT - wie heute - nicht nur in Frage gestellt, sondern man will diese - in Zusammenarbeit mit B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE vollständig zertrümmern. Das ist der wesentliche Unterschied...
Nicht als Mahner - sondern man muss die augenscheinlichen Mängel im System beheben (wollen). Auch die soziale Marktwirtschaft Ende der 50er/ 60er / 70er / 80er bis Mitte / Ende der 90er Jahre war alles andere als auch nur annhähernd perfekt. Hier beginnt aber das Dilemma der SPD - man wusste eigentlich nie - will man eine soziale Marktwirtschaft pder will man besser eine staatsgelenkte soziale Marktwirtschaft.
Dieses Problem hast Du aber immer, wenn Ideologie zum beherrschenden Instrument wird.
Dies ist eine der hauptgründe, warum die SPD heute als partei unter "ferner liefen" tangiert - erst hat man B90/DIEGRÜNEN groß gemachz, indem man die Partei in die Regierung geholt hat und dann war es (ich glaueb damals hieß die Partei noch PDS)
DIELINKE, welche die SPD mit in die Regierung geholt hat.
Die CDU war - bis heute - klüger und hat sich strikt gegen parteipolitische Gegner im eigenen Klientelbereich abgeschottet, was wohl mit der Grund sein dürfte, watum eine CDU heute immer noch - gemessen an der SPD - eine "große" Partei ist.
Ein ausgeglichener Staat hat erst einmal nichts mit Demokratie zu tun, sondern ist erst einmal die Vorstellung der überwiegenden Mehrheit der Bürger wie man denn das Zusammenleben organisieren will - das kann in einer Demokratie stattfinden, muss aber nicht.
Das Problem von Weimar war - dass der Schwanz mit dem Hund gewedelt hat - sprich, dass eigentlich von der Grundstruktur her undemokratische Parteien zuviel Einfluß in die politischen Entscheidungwege erhalten haben und damit ein Land de facto unregierbar wurde - vort der gleichen Thematik stehen wir heute.
3 der 6 Parteien im Bundestag gehören zu der Parteienstruktur, welche Weimar am Ende wesentlich mi zu verantworten hat was halt euch wieder bedeutet - man lernt aus der Geschichte nicht.
man will nun die oft reichen Firmen Unternehmer ruinieren, zerstören und dann billig aufkaufen, erneut durch die US Beratungs und Hegde Fund Mafia
Nicht für deutsche Arme
21. September 2022
Von PROF. EBERHARD HAMER |
Die innere Mission der evangelischen Kirche schlägt für ca. neun Millionen von ihr ausgemachte „Arme“ für sechs Monate einen Heizkostenzuschuss von 100 Euro monatlich vor. Das würde 5,6 Milliarden Euro kosten.
Früher hat sich die evangelische Kirche der Auslegung von Gottes Wort und die Mahnung der Christen zum christlichen Leben gewidmet, heute sind 90 Prozent der Kirchenbediensteten im Sozialgewerbe tätig, ist die Kirche längst eine Sozialinstitution geworden und macht folgerichtig deswegen nicht mehr Vorschläge zum rechten Glauben, sondern zur Sozialpolitik
Während aber vor 30 Jahren ein „Wort der Kirche“ immer politisch ernst genommen und debattiert wurde, ist heute Schweigen. Der gesellschaftliche und politische Stellenwert der Kirche ist so abgesunken, dass die herrschenden Parteien und Politiker es nicht einmal mehr für nötig befinden, zu den Vorschlägen von Kirchenfunktionären Stellung zu nehmen.
Der Vorschlag der kirchlichen Sozialfunktionäre und seine Ablehnung durch die Herrschaftsparteien (mit Ausnahme der AfD) wurde im Mittelstandsinstitut Hannover diskutiert und als Anzeichen dramatischer Fehlentwicklungen erkannt:
1. Schon immer haben Sozialfunktionäre Forderungen zur Umverteilung an die Unterschicht gestellt, die letztlich immer zur Ausbeutung des Mittelstandes geführt haben.
Nicht die Oberschicht zahlt nämlich netto im großen öffentlichen Kartell der Umverteilung, auch die Unterschicht nicht, sondern die Mittelschicht, etwa 47 Prozent der Bevölkerung.
Jeder Vorschlag wie 2008 zur Rettung der Banken – der Oberschicht – oder zu Mehrleistungen an die Sozialschwachen – die Unterschicht –
muss also immer von der Mitte bezahlt werden, der einzigen Gruppe, die aus eigener Erwerbstätigkeit und Leistung lebt,
während die Oberschicht aus ihrem Vermögen
und die Unterschicht überwiegend aus Transferleistungen.
Jeder Vorschlag zur Subvention der Oberschicht
oder zu höheren Sozialleistungen für die Unterschicht
ist also ein Vorschlag zur Mehrausbeutung der Mittelschicht,
die staatstreu, fleißig, solide und viel zu geduldig den Staat und die Randgruppen bisher zu über 80 Prozent netto finanziert hat.
Da aber auch die Kirchen nicht von der Oberschicht und nicht von der Unterschicht, sondern zu mehr als 80 Prozent von der Mittelschicht finanziert werden,
hätten deren Funktionäre sagen sollen, dass sie den 5,6 Millionen Energiekostenzuschuss für die Unterschicht (mehrheitlich Migranten und Moslems) von ihren treuesten Kirchenmitgliedern abgefordert sehen wollen.
Der Vorschlag ist deshalb weder kirchlich noch ökonomisch noch gesellschaftlich schlüssig, sozialpolitisch sogar kritisch.
2. Tatsache ist nun einmal, dass sich die Energiekosten verdoppelt bis verdreifacht haben, weil unsere eigenen Politiker begeistert den amerikanischen Befehlen gehorcht haben, kein russisches Gas und Öl mehr zu beziehen (Sanktionen). Hätten unsere Politiker den amerikanischen und EU-Sanktionen nicht zugestimmt, hätten wir heute noch billige russische Erdgasversorgung. Nicht Russland hat diese Versorgung gekappt, sondern unsere eigenen Politiker haben sie mit den Sanktionen abgestellt, verteufelt und mit Hasstiraden (CDU, Grüne) nicht nur die Russen wegen der Lieferungen, sondern sogar ehrenwerte deutsche Politiker, welche diese Lieferungen überhaupt erst ermöglicht hatten (Schröder) beschimpft. Wir sind also selbst schuld, dass wir statt der Abhängigkeit von billigem russischen Öl und Gas nun in eine dreifach so teure amerikanische Abhängigkeit von Frackinggas geraten. Der Mehrpreis ist selbstverschuldete Folge des schon vor dem Ukraine-Krieg ausgebrochenen Gaskriegs der USA gegen Russland mit unserer Gefolgschaft und auf unsere Kosten.
Hätte unsere rot-grüne Regierung nicht dem amerikanischen Kommando der Nichteröffnung von North Stream 2 entsprochen und hätte diese Regierung im Interesse ihrer deutschen Wähler nicht die Gassanktionen gegen die russischen Gas- und Öllieferungen mitgemacht, hätten wir trotz des Ukraine-Krieges weiterhin billige Energie für unsere Industrie (Exportpreise) und für unsere Haushalte. Ein Teil des Wohlstandes lag eben einfach in der billigen Energie, die wir in den vergangenen Jahrzehnten gehabt haben und welche unsere Politiker leichtfertig für ihre Gefolgschaft zu USA, NATO und EU-Kommission geopfert haben.
[Links nur für registrierte Nutzer]3. Wenn sich die Energiepreise verdoppeln oder verdreifachen, wirkt dies doppelt verarmungstreibend: Die höheren Energiekosten zwingen alle Produzenten, diese Kosten in den Produkten weiterzugeben, also die Preise ihrer Produkte zumindest um die Energiezusatzkosten zu erhöhen. Dies wiederum wirkt innenwirtschaftlich als Inflationstreiber zu der heute schon über acht Prozent liegenden Inflation und führt außenwirtschaftlich zum Verlust von Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Konkurrenten aus Ländern mit billigerer Energie und deshalb billigeren Angebotskosten (unsere Energiekosten der Wirtschaft sind achtfach so hoch wie in den USA).
Die gestiegenen Energiekosten kommen aber auch beim Verbraucher direkt an als Verdopplung oder Verdreifachung der Heizkosten und der Benzinkosten. Zur Verteuerung der Waren durch die Inflation kommt also noch eine Verminderung des Realeinkommens durch die direkt bar zu zahlenden Energiekosten. Die Kirchenfunktionäre haben recht, dass damit eine Verarmung eintritt und dass diese Verarmung die Unterschichten zuerst trifft und bei ihnen zuerst zum Existenzproblem wird.
Aber auch der Mittelstand wird Verlierer sein. Nicht nur, dass die Umverteiler ihn höher abzocken wollen: die Energiekostenexplosion wird viele Betriebe des Mittelstandes in den Ruin treiben, also Mittelstand vernichten. Und auch der angestellte Mittelstand wird wegen der Energiekosten seinen Lebensstandard bei Urlaub, Wohnung und Konsumgüter u.a. reduzieren müssen.
Der Autor empfindet allerdings eine gewisse Schadenfreude darüber, dass die „Fridays for Future-Generation“ nun am eigenen Leibe spüren muss, dass ihre Ablehnung fossiler Energieträger, ihr Kampf gegen Industrie, Automobilität oder gegen die „Leistungswut der alten weißen Männer“ bei Durchsetzung dieser Ideologie zur Verarmung führt. Die, die im Wohlstand nach Ökologie schrien, werden bald in der Armut nach Ökonomie schreien.
Mag sein, dass der Post im falschen Strang ist.
Erbitte Vorschläge welcher besser wäre.
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