„Rechtsruck“-KontroverseSeit der Ernennung von [Links nur für registrierte Nutzer] als Chefredaktor im März 2015 und von [Links nur für registrierte Nutzer] 2016 als Feuilletonchef zeichnet sich nach Ansicht mancher Beobachter nach Abgängen mehrerer Redaktoren eine Verschiebung der NZZ nach [Links nur für registrierte Nutzer] ab, während andere Publizisten dies bestreiten.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] Im Oktober 2017 attestierte die [Links nur für registrierte Nutzer] der NZZ einen „repetitiven Rechtskurs“ und das Bestreben, sich auf dem deutschen Pressemarkt von anderen Zeitungen abzuheben, was René Scheu jedoch im Interview mit dem Verweis auf die Eröffnung von Denkräumen und einer ernst gemeinten Streitkultur bestritt.[Links nur für registrierte Nutzer] Die ehemalige NZZ-Journalistin [Links nur für registrierte Nutzer] hingegen sprach von einer „Säuberungswelle“ innerhalb der NZZ-Redaktion und die ehemalige NZZ-[Links nur für registrierte Nutzer] Sieglinde Geisel kritisierte inhaltliche Bevormundung.[Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] bemängelte eine Einschränkung der Eigenständigkeit der Redaktion.[Links nur für registrierte Nutzer] Der [Links nur für registrierte Nutzer] stellte im November 2017 fest, „Gujer positioniert sich und die ausgebaute Berliner NZZ-Vertretung deutlich rechts der Mitte.“[Links nur für registrierte Nutzer] Eine Studie des dem [Links nur für registrierte Nutzer] assoziierten Forschungsbereich Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) erläuterte im Dezember 2017, die NZZ erreiche „mit Artikeln zur deutschen Innenpolitik und der Flüchtlingsthematik viele rechtskonservative User im Umfeld der [Links nur für registrierte Nutzer].“[Links nur für registrierte Nutzer] In einem Brief an die NZZ von rund 70 Intellektuellen (darunter [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer]) wurden die Entlassungen kritisiert und die Entwicklungen von einigen als «politische Öffnung am rechten Rand des Liberalismus oder hin zu einem bemüht unkonventionellen Libertarismus» gedeutet.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] resümierte diesbezüglich im Dezember 2017 unter dem Titel „Druck von rechts“, die NZZ arbeite „sich inzwischen geradezu obsessiv an konservativen Reizthemen ab: an der Geschlechterfrage, an der politischen Korrektheit, am angeblich alles dominierenden sozialdemokratischen Mainstream“ und irritiere mit dem „Schaum vor dem Mund, den einige NZZ-Autoren neuerdings tragen.“[Links nur für registrierte Nutzer] René Scheu hat diese Einschätzung in einem Interview mit dem Branchenmagazin [Links nur für registrierte Nutzer] im Dezember 2017 bestritten.[Links nur für registrierte Nutzer] Ebenso widersprach Eric Gujer diesem Vorwurf in einem [Links nur für registrierte Nutzer]-Radiointerview zuvor im August 2017.[Links nur für registrierte Nutzer] Auch bestritt [Links nur für registrierte Nutzer] einen Rechtsruck innerhalb der NZZ und lobte sie als „[Links nur für registrierte Nutzer]“ für ihre liberale Haltung in einem [Links nur für registrierte Nutzer]-Beitrag im März 2018.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] Zuvor hatte der [Links nur für registrierte Nutzer] davon berichtet, die NZZ bekäme in „AfD-nahen Kreisen […] Applaus: als neutrale "Stimme der Vernunft" oder gar "neues Westfernsehen".“[Links nur für registrierte Nutzer] Gujer selbst erklärte daraufhin dem Spiegel, diesen Beifall nicht anzustreben, wenngleich er ihn auch nicht fürchte.[Links nur für registrierte Nutzer] Von einem Aufruf auf [Links nur für registrierte Nutzer] der [Links nur für registrierte Nutzer]-Politikerin [Links nur für registrierte Nutzer], sich bei der NZZ auf ein [Links nur für registrierte Nutzer] zu bewerben, distanzierte sich die NZZ jedoch im Juli 2018 explizit mit der Erklärung, es handele sich „um eine Desinformationskampagne der AfD“, allerdings würde in diesem „verschärften Umfeld“ umso deutlicher, dass es eine „liberale, neutrale Stimme wie diejenige der NZZ“ auch in Deutschland brauche.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] Der [Links nur für registrierte Nutzer] erläutert Gujer, viele Journalisten hätten einen stark links-liberalen Hintergrund, der sich nicht mit dem der Mehrheit der Bevölkerung decke.[Links nur für registrierte Nutzer]